
•Kapitel 13•
Haven't Gerard your voice
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Was bisher geschah:
Saphierer hatte sich endlich mal wider mit Bella aussprechen können.
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Nach dem Abendessen mit Bella ging ich vorerst auf mein Zimmer, doch weil es mir dort auch schnell zu langweilig wurde beschloss ich mich nochmal auf den Weg zur Tumolokas-Pflanze zu machen.
Ich weiß auch nciht warum , aber ich bekam diese Pflanze nicht mehr aus meinem Kopf.
Kurzzeitig überlegte ich ebenfalls ob ich zu Kilian gehen und ihn fragen sollte ob er mir den Weg dorthin zeigen konnte, entschied mich dann aber doch dagegen.
Den Weg würde ich auch alleine finden. Hoffentlich.
So schleichte Ich also um 22:00 durch die Gänge des Königreiches in der Hoffnung die magische Glastür zu finden.
Eine Stunde hatte ich noch, danach war Nachtruhe.
Ich ging ein paar Abbiegungen rechts, danach wieder ein paar links und bemerkte schließlich dass ich doch irgendwie im Kreis gelaufen war.
Den einen Gang ging ich dann dortlang und den anderen hier und schaffte es nach Hunderten versuchen schließlich doch wieder irgendwo zu landen, wo ich halbwegs Orientierung hatte.
Das dachte ich zumindest, denn da wo ich eigentlich dachte wo die Glastür sein müsste war eine Sackgasse.
Verzweifelt ging ich mir durch meine offenen Haare und war wirklich froh, dass ich mir gemütliche Sachen angezogen hatte.
Orientierungslos lief ich also durch die beleuchteten Gänge und hoffte einfach nur darauf den Weg zu meinem Zimmer wieder zu finden.
Noch ein paar Minuten irrte ich weiter herum, bevor ich vor eine Tür kam auf der ganz groß Bücherei draufstand.
Ich meine ich wollte doch eh nochmal wegen den Träumen nachforschen oder?
Vorsichtig ging ich auf die Tür zu, öffnete sie und trat in die beeindruckende Bücherei ein.
Irgendwie hatte sie etwas magisches an sich.
Der angenehme Geruch von Büchern umhüllte mich und augenblicklich fühlte ich mich wohl.
Langsam und ganz leise schloss ich die Tür wieder hinter mir.
Es war so still hier drinnen. Die meterhohen Bücherregale ließen mich wie eine Maus im Labyrinth wirken.
Beim Laufen Stich ich vorsichtig mit meinen Fingern über die verschiedenen Bücher und hoffte insgeheim, dass ich bei wieder hier rausgehen musste.
Hier drinnen lag so viel wissen und alles was man tun müsste wäre dieses Wissen aufzunehmen.
Das wenige licht , welches von der hohen Decke aus ausging tauchte diese Bibliothek auch in etwas beruhigendes, in etwas bekanntes.
Ich war alleine hier und hatte die Zeit der Welt.
Meine Füße bewegten sie wie von alleine in eine bestimmte Richtung, fast schon so als wenn sie mich vollkommen übernommen hätten.
Sie trugen mich durch die verschiedenen Gänge, die diesen wunderbaren Raum so ausschmückten, bis sie schließlich vor einem Regal halt machten.
Erstmal schien nichts besonders an diesem Regal zu sein, doch im inneren wusste ich, dass das nicht stimmte.
Ich las Titel wie
Die Reise zu dem Quell
Die Besonderheit Schlange
Was uns anders macht
Die wahre Kraft von Zerkonia
Die Berge von Zaka
Die Vorhersagung der Zukunft
Wie ein Geistesblitz schoss es mir durch den Kopf. Die ganzen Bücher hatten ein Thema.
Zerkonia.
Das Erdkönigreich.
Vorsichtig nahm ich das erste Buch raus;
Die Reise zum Quell.
Da ich nicht wirklich viel mit den Titel anfangen konnte blätterte ich die ersten Seiten auf.
Tag 1
Heute beginnt unsere Reise, wir sind vorbereitet und haben einige mögliche Aufenthalte ausfindig gemacht. Wenn alles gut läuft, werden wir schon bald wieder zurück sein und wir werden es überleben.
Verwirrt lass ich mir die Worte wieder und wieder durch , wusste jedoch nicht wirklich was diese Worte bedeuteten sollen.
Noch wage kann ich mich an den Unterricht bei Mrs.Hite erinnern, ich meine sie hatte dort auch mal etwas von einem Quell gesagt. Einem immer-da-Quell oderso.
Ich blätterte ein paar Seiten weiter.
Tag 24
Wir sind jetzt schon einige Wochen unterwegs, doch nichtmal ein Zeichen wurde uns gezeigt.
Langsam wissen wir nichtmehr wo wir suchen sollen, obwohl wir so viele Ideen hatten.
Alles hätte gepasst.
Nicht mehr lange meinte unsere Königin und es wird passieren.
Und wenn wir Versagen, dann sind wir verloren. Wenn wir Versagen, dann wird es uns nicht mehr geben und das Gleichgewicht der Elemente wird völlig zerstört.
Diese Wörter ergaben für mich einfach keinen Sinn. Wieder uns wieder las ich sie, doch ich verstand es einfach nicht.
Ohne Zweifel sucht dort irgendjemand diesen Quell für etwas , was unglaublich wichtig war.
Ich wollte weiter Blättern, doch die letzten Seiten waren einfach nichtmehr da. Wie rausgerissen hingen am Buchrücken noch die letzten Seiten dieser Geschichte.
Vorsichtig schob ich das Buch wieder zurück auf seinen Platz und nahm mir das nächste.
Die Besonderheit der Schlange.
Auch hier blätterte ich ein paar Seiten durch.
Die Schlange verkörpert das Element Erde. Die Schlange steht für die Wenigkeit, die Anpassungsfähigkeit und die Intelligenz eines Bändigers.
Hat man das reine , so ist die Schlange das seine.
Wirklich mehr stand auch ganricht mehr drinnen. Auch dieses Buch stellte ich wieder zurück und holte mir das nächste.
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Ich weiß auch nicht wie ich darauf komme aber habt ihr eigentlich fragen an mich?
Oder wollt ihr noch irgendetwas besser erklärt bekommen?
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