Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Speckpolsterschaden und Küsse

Nach einer Weile murmelt Till:

„Lass mich deine Wunde ansehen, ja?"

„Es ist nichts. Nur ein Speck-...hicks...-polsterschaden." hickse ich.

Till schmunzelt und küsst zärtlich meine Stirn.

„Wofür war der? Du...hicks...magst mich doch gar nicht." murmele ich.

„Habe ich das je gesagt? Du magst mich nicht!" raunt Till.

Ich lächle.

„Tut mir leid, ich wollte vorhin nicht...hicks...so doof zu dir sein. Du bist ganz in Ordnung."

„Oh, danke, du auch." antwortet er.

Wir lächeln uns an, dann seufze ich. Lege mich zurück, und lasse ihn meine Hüfte untersuchen. Schade um das hübsche Korsett! Er betupft die Wunde mit Alkohol, und ich ziehe scharf die Luft ein.

„Ist gleich vorbei. Ich versuche, einen Verband aus dem Tischtuch zu basteln, dann kannst du da weitermachen, wo wir vorhin unterbrochen wurden." raunt er sanft.

Ich kichere, was noch mehr schmerzt.

„Na endlich habe ich raus, worauf du scharf bist." murmele ich.

Er grinst mich süß an und küsst wieder meine Stirn. Ich verdrehe die Augen. Till brummt:

„Was ist? Wenn ich dir die Zunge in den Hals stecke, werden nur deine Vorurteile bestätigt. Also bin ich ganz brav und warte, bis..."

Weiter kommt er nicht, denn ich habe meine Lippen auf seine gedrückt und küsse ihn zärtlich. Er stöhnt leise vor Überraschung, erwidert sanft den Kuss. Als er sich löst, lege ich den Kopf zur Seite und flüstere:

„Du magst mich?"

„Ja, Prinzessin. Auch, wenn jetzt deine ganze Welt zusammengebrochen ist... so ein Typ wie ich mag Frauen wie dich! Und jetzt lass mich deinen Verband machen."

„Hast du das ernst gemeint?" frage ich, als er mit einem Stück Tischtuch zurückkommt.

„Ja, natürlich. Katja, ich mag dich seit unserem ersten "Hallo". Und deiner Musterung, die mir genau gezeigt hat, wie du über mich denkst."

"Oh, sorry. Ich war wohl zu vorschnell mit meinem Urteil, was? Aber das meinte ich nicht. Soll ich wirklich weiter die Gerte schwingen?" grinse ich.

Till verzieht sein Gesicht.

„Hm, ehrlich gesagt, ist es witzig, aber nicht so mein Ding. Mir tut so schon alles weh!"

Er hebt mich hoch und setzt mich wieder in den Sessel. Dann hockt er sich mir zu Füßen und legt seufzend seinen Kopf in meinen Schoß. Ich streiche sanft durch sein welliges Haar.

„Und nun?" flüstere ich.

„Keine Ahnung. Kommt drauf an, ob du mich willst."

Ich lache leise und er schaut verwirrt zu mir hoch.

„Das tue ich, Till. Aber ich wollte wissen, was wir jetzt machen sollen. Die ganze Nacht Totenwache neben Enrico zu halten, ist keine so gute Idee."

„Ich dachte, wir verschnaufen kurz, und dann...hm, ich geh mal nachschauen, ob er ein Handy dabei hat. Unsere mussten wir ja alle abgeben, damit keiner schummelt. Ziemlich gut geplant, das Ganze."

„Ja. Aber warum hat er uns eigentlich vorhin nicht schon erledigt?"

„Keine Ahnung."

Till steht mühsam auf und verzieht angeekelt das Gesicht, als er in Enricos blutgetränkte Gesäßtaschen greift.

„Kat, du hast ganze Arbeit geleistet. Mann, ich hoffe, du wirst niemals sauer auf mich sein!"

„Das ist nicht witzig! Ich hatte Angst um dein Leben! Hätte ich gezögert, wärst du tot gewesen. Und ich auch."

„Ich weiß und ich bin dir wirklich dankbar. Gut, dass ich auf dich getroffen bin! Hey, was ist das?"

Er zieht einen Zettel hervor, der mit Blut getränkt ist. Naserümpfend faltet er ihn auseinander und murmelt:

„Hm, ein Brief. Hallo Herr Wagner. Wenn sie das jetzt lesen, sind ihr Sohn Daniel und seine tittengeilen Freunde bereits tot. Sie dachten, ...kann ich nicht lesen..., doch ich spucke auf ihre feine Gesellschaft, ihre abartige Heuchelei. Sie haben mir immer das Gefühl gegeben, dass...gehöre, und mich herablassend beh... behandelt, anscheinend. Deshalb habe ich alle getötet, die sie lieben. Ich werde aber niemals freiwillig... gnis gehen. Ich setze auch meinem Leben ein Ende. Und hoffe, sie werden niemals glücklich. Tillmann Sander."

„Was???"

Ich springe auf, wanke kurz, dann stürze ich zu Till und reisse ihm den Zettel aus der Hand.

„Er wollte es dir in die Schuhe schieben! Jetzt verstehe ich, warum er gewartet hat. Und warum er dich nicht beim ersten Zusammentreffen getötet hatte... du standest direkt neben ihm!"

Till nickt stumm. Er scheint wirklich mitgenommen, ich nehme ihn sanft in den Arm.

„Schon gut, wir haben es geschafft. Wir haben überlebt." murmele ich in sein Haar.

Er seufzt und lässt sich auf den Sessel fallen, zieht mich auf seinen Schoß. Eine Weile sitzen wir stumm da, dann fängt er leise an zu reden:

„Mann, hätte ich gewusst, auf was ich mich da einlasse... Weißt du, so falsch lagst du gar nicht. Ich habe diese Party wirklich zum vögeln und saufen nutzen wollen. Meine Freundin hat mich mit einem Arzt betrogen und ich bin ihr zwei Tage, bevor Herr Wagner mit der Idee rüber kam, auf die Schliche gekommen. Ich war irre wütend und als wir uns mit Enrico und diesem Leo getroffen hatten, habe ich zuviel getrunken und bin schließlich mit Enrico irgendwo versackt. Muss wohl zuviel über mich erzählt haben. Ich bin tatsächlich manchmal eifersüchtig auf Daniel, weil er irgendwie alles kriegt, was er will!"

„Hm, dasselbe dachte ich über dich... Tut mir echt leid."

„Ist schon okay. Aber bitte glaube mir, ich bin kein Kerl, der sinnlos in der Gegend rumvögelt. Ich..." raunt er.

"Ich weiß. Und ich glaube dir."

Er lächelt mich an, und streicht mir zärtlich über die Wange, verteilt Enrico's Blut. Uah.

Ich verziehe den Mund.

„Sorry..." raunt er und küsst mich sanft.

Plötzlich sehe ich, wie Tills Augen, die auf einen Punkt hinter mir gerichtet sind, sich weiten. Und dann gehen meine Lichter aus.



Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro