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Showdown

„Bitte... Meisterin, habt Erbarmen. Ich weiß, ich war ein ganz böser Junge." murmelt Till in den Dreck.

Ich bin völlig überrascht, aber dann schmunzele ich und antworte streng:

„Ja, das warst du! Du hast über mich gelacht. Entschuldige dich!"

„Es tut mir aufrichtig leid. Entschuldigt, Meisterin."

Ich streiche mit der Gerte über seinen nackten Rücken, runter zu seinem knackigem Po, der in einer engen Jeanshose steckt. Dann klopfe ich sanft drauf und er seufzt. Ich sage:

„Du hast es außerdem gewagt, mich zu beleidigen und mir den Mund zu verbieten. Hose runter, du Wurm!"

„Oh, ja. Macht weiter so. Das ist echt ne geile Show." höre ich Enrico hinter mir sagen.

Till springt auf, schwankt fürchterlich, doch dann fängt er sich wieder.

„Schade. Da hab ich euch wohl den Moment versaut. Egal."

Enrico packt meine Schulter, ich drehe mich blitzschnell weg und schlage zu, während sich etwas in meine Hüfte bohrt. Es tut schweineweh, aber ich prügele wie eine Irre mit der Gerte auf den riesigen Kerl ein, sodass er tatsächlich zurückweicht. Im nächsten Moment klirrt es und über Enricos Kopf zerbricht eine Flasche. Blut rinnt über sein Gesicht, er kann nichts mehr sehen greift brüllend um sich. Doch Till hat sich bereits zurückgezogen. Hm, dafür, dass er eine halbe Flasche Whiskey weg hat, ist er noch ziemlich wendig! Enrico stolpert blind auf mich zu, das Messer zappelt wild vor meinem Bauch herum. Aber dann ist Till wieder da, packt Enricos Handgelenk und dreht es herum. Enrico schreit und lässt das Messer fallen. Schnell hebe ich es auf und trete zurück, denn die Männer sind in einen heftigen Kampf verwickelt.

Ich spüre, dass mir schwindelig wird, und schaue auf meine Wunde. Puh. Atmen. Ich presse meine Hand auf das blutende Loch neben meinem Beckenknochen- wie gut, dass ich so ein Schwabbel bin! Denn ich sehe weißes Fett glänzen, anscheinend sind keine wichtigen Organe betroffen. Trotzdem schmerzt der Einstich wie die Hölle!

Ein lautes Keuchen zieht meine Aufmerksamkeit wieder auf die Männer und ich sehe, dass Enrico Till im Würgegriff hat. Till sieht ziemlich fahl aus, ich bin mir nicht sicher, ob er noch bei sich ist. Ich bin zwar ganz schön  benommen, doch begreife ich, dass ich die Nächste sein werde, wenn Enrico gewinnt. Was ganz danach aussieht!

Ich schleiche mich von hinten an Enrico heran. Das müsste ich gar nicht, denn Enrico ist ganz damit beschäftigt, dem zappelnden Till endgültig den Gar aus zu machen. Ich überlege nicht lange und ramme das Messer in Enricos Lenden, wende meine ganze Kraft auf, um die Klinge tief in den festen Körper zu schieben. Uh. Doch ich bin gerade jenseits von Gut und Böse, habe nur noch ein Ziel, nämlich zu überleben! Ich ziehe das Messer wieder raus, das Geräusch, das ich höre, ist widerlich. Ich stolpere ein paar Schritte zurück. Enrico lässt von Till ab und dreht sich zu mir, ich hebe die Klinge und lasse sie durch die Luft zischen. Enrico fasst sich an den Hals und blickt mich erstaunt an.

„Wow, Morticia, du bist ne echte Raubkatze..." gurgelt er, das Blut spritzt ihm aus Hals und Mund. Dann fällt er vorn über und bleibt vor meinen Füßen liegen. Ich stehe keuchend da, presse meine linke Hand auf meine Wunde und warte darauf, das Enrico wieder aufsteht. Ich trete gegen seinen Kopf. Nichts. Schaue Till an, der auf dem Boden kniet und mich mit großen  Augen anguckt. Plötzlich zuckt er zusammen und sein Blick fällt wieder auf Enrico. Der massive Kerl hebt seinen Kopf und packt mein Fussgelenk. Ich schreie entsetzt auf, beuge mich runter und stosse das Messer tief in seinen Rücken. Wieder und wieder. Und brülle:

Das ist für Lisa, du Schwein! Für Honey, Sandy, die drei namenlosen Mädchen, für Till, für Daniel und seine Freunde!"

Dann beendet Till meinen Ausbruch, indem er mich fest von hinten packt und mir das Messer aus der Hand nimmt. Ich breche schluchzend in seinen Armen zusammen, heule wie ein verwundetes Tier. Ich kann einfach nicht mehr aufhören.


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