Kapitel 4: Yinekai Yang und Sharingan (Erinnerung)
Raiyas Sicht:
,,Kannst du dich noch daran erinnern wann du das Yinekai Yang das erste mal bekommen hast?”, fragt er mich.
,,Woher soll ich das denn wissen, wenn ich noch nicht mal wusste, dass es das Yinekai Yang ist?”, stelle ich die gegenfrage.
,,Ok anders, kannst du dich erinnern wann du dich das erste mal so gefühlt hast?”, stellt er die Frage um und ich nicke.
Flashback
,,Ok tschüss mein Mäuschen und hab Spaß”, sagt Papa und umarmt mich.
,,Tschüss Papa”, verabschiede ich mich und gehe in meine Klasse.
,,Guten Morgen Raiya”, begrüßt mich Shisui, ein guter Freund von mir.
,,Guten Morgen Shisui”, grüße ich zurück.
Shisui ist ein Jahr älter als ich und neben meiner besten Freundin Mirai Sarutobi, mein einziger Freund. Die anderen sind zwar auch ganz nett, doch habe ich das Gefühl sie meinen es nicht ernst. Ich meine es wäre doch toll mit der Tochter des Hokage befreundet zu sei, doch weiß man nie ob die Freundschaft echt ist oder nicht.
,,Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir jetzt in der Abschlussklasse sind”, meint Shisui.
,,Echt?! Bei den Fähigkeiten deines Vaters war es eigentlich vorhersehbar, dass du nicht lange auf der Akademie bleibst”, sage ich.
Ich bin 6 und Shisui 7, in diesem Alter kommt man eigentlich erst in die Akademie, sowie Mirai, und verlässt sie nicht schon mit einem Abschluss.
,,Du bist der Sohn von Itachi Uchiha, dem besten Ninja ganz Konohas, Du bist der beste”, sage ich und setze mich neben ihn auf meinen Platz.
,,Sagte die Tochter des Hokage und der letzten Hitan. Deine Mutter war doch auch nur ein Jahr auf der Akademie”, wirft er mir an den Kopf und ich muss lachen.
,,Du kannst echt keine Komplimente annehmen”, werfe ich lachend zurück und er schmollt.
Dann kommt Onkel Iruka und der Unterricht beginnt.
,,Gut da wir den theoretischen Teil durch haben, machen wir jetzt mit dem praktischen Teil weiter. Zuerst machen wir Doppelgänger und dann das Verwandlungs Jutsu”, erklärt er.
‘Warum einzel wenn man es auch kombinieren kann?’ frage ich mich.
Onkel Iruka ruft jeden einzeln auf und dieser versucht Doppelgänger zu erschaffen, viele sind eher schlecht als recht.
,,Shisui Uchiha”, ruft Onkel Iruka auf.
,,Du schaffst das Shisui”, drücke ich ihm die Daumen und er machen einen 1A Doppelgänger.
,,Raiya Hatake”, werde ich jetzt aufgerufen.
Ich trete vor, nehme Zeige- und Mittelfinger beider Händen und kreuze sie.
,,Jutsu der Schattendoppelgänger”, sage ich und es erscheinen 10 1A Schattendoppelgänger vor mir im Klassenzimmer. Dann mache ich die Fingerzeichen für die Verwandlung und verwandle sie in Onkel Iruka.
,,Das hast du super gemacht Raiya”, lobt er mich und ich lasse alles wieder verschwinden und gehe wieder zurück zu Shisui.
Nach dem die letzten fertig sind, klingelt es zur Pause.
,,Raiya geh doch schon mal vor, ich muss nochmal zurück was holen”, meint Shisui und rennt zurück zum Klassenzimmer.
Ich gehe raus auf den Hof und setze mich auf die Schaukel am Baum.
,,Wenn haben wir den da, die Angeber Tussi”, sagt Saru.
Saru ist 12 Jahre und mit mir in einer Klasse, sie konnte mich von Anfang an nicht leiden und ich weiß nicht warum.
,,Warum Angeber Tussi? Ich habe nur das getan was Sensei Iruka wollte. Es ist nicht mein Problem, wenn du noch nicht mal einen vernünftigen Doppelgänger hin bekommst. Da musst du deine Wut auf dich selbst nicht an mir auslassen”, erkläre ich und will gehen, doch hält sie mich am Arm fest.
,,Ach nur weil du die Tochter vom Hokage bist hältst du dich für was besonderes”, meint sie herablassend.
,,Das habe ich nie gesagt oder so verhalten, dass man das annehmen könnte”, verteidige ich mich.
,,Du bist doch nur so früh auf die Akademie gekommen, weil dein Papi der Hokage ist und die Lehrer ihm nicht widersprechen dürfen”.
,,Das stimmt nicht, ich habe den Anmeldungsprozess wie jeder andere durchgemacht”, sage ich wütend.
,,Achja? Du bist nichts und kannst nichts, du bist genauso armselig wie deine Mutter. Sie konnte auch nichts und ist auch deswegen gestorben. Sie konnte nicht ertragen eine genauso armselige Tochter zu haben”, meint sie und das Fass ist übergelaufen.
Meine Aura wird bedrohlich und meine Augen verändern sich. Ich drehe mich zu ihr um und hole das erste mal aus. Ich treffe sie am Bauch und sie fliegt bis zu Akademie, quer über den Hof, gegen die Wand. Die dunkle Aura verschwindet, zurück bleibt das Sharingan und ich gehe wieder auf sie zu.
Irukas Sicht:
Die Kinder sind in der Pause und ich bereite den nächsten Unterricht vor. Auf einmal wird die Tür aufgerissen.
,,Sensei Iruka!!”, ruft Shisui völlig außer Atem.
,,Was ist los Shisui?”, frage ich.
,,Sie müssen schnell kommen, es geht um Raiya. Sie ist völlig außer Kontrolle und verprügelt Saru, wenn es so weiter geht, verprügelt Raiya sie noch zu Tode”, meint er aufgeregt und ich laufe raus auf den Hof. Und tatsache, Raiya ist außer rand und band. Saru versucht sich zu wehren, doch hat sie keine Chance.
Raiya ist so schnell, dass man sie kaum sieht.
,,Shisui du musst deinen Vater holen, er ist der einzige der schnell genug ist Raiya auf zu halten”, sage ich und Shisui rennt los.
,,Was ist eigentlich passiert?”, frage ich einen meiner Kollegen.
,,So genau wissen wir es auch nicht. Hier war nur kurzzeitig eine dunkle Aura. Dann wurde Saru quer über den Hof geworfen und Raiya ist auf sie los”, antwortet er mir.
Keine zwei Minuten später steht Itachi vor Raiya und hält sie fest.
Ich sage meinen Kollegen bescheid sich um Saru zu kümmern und ich gehe zu
Itachi und Raiya.
,,Ganz ruhig Raiya, atme tief ein und dann aus”, sagt Itachi ruhig zu ihr.
Jetzt kann ich sie genauer sehen und kann es nicht glauben.
,,Sie hat das Sharingan aktiviert”, sagt Itachi.
,,Aber wie ist das möglich? Weder Yu noch Kakashi sind ein Uchiha und Kakashi hat Obitos Sharingan nicht mehr”, frage ich.
,,Ja schon aber Raiya ist entstanden, als er noch das Sharingan hatte. Ich glaube Kakashi konnte es weiter vererben, sicher bin ich mir aber nicht”, meint Itachi.
Raiya hat sich beruhigt und ihre Augen sind wieder dunkelblau.
,,Ich werde Kakashi eine Nachricht schicken, dass er schnellstens her kommen soll.
Wie geht es Saru?”, frage ich am Ende einen Kollegen.
,,Soweit gut, Raiya hat ordentlich ausgeteilt aber keine schwerwiegenden Wunden verursacht. Saru muss also nicht ins Krankenhaus, wie wir es eigentlich gedacht haben”, antwortet einer und ich nicke.
,,Iruka”, sagt Itachi und ich drehe mich zu ihm um.
,,Raiya hat das bestimmt nicht ohne Grund gemacht, genauso wenig wird sich das Sharingan nicht einfach so aktivieren. Ich glaube auch nicht das ein Streit um eine Schaukel der Grund ist”, meint er und ich muss ihm recht geben, Raiya würde nicht ohne einen sehr guten Grund ausrasten. Ich knie mich vor ihr hin und schaue sie an. Sie hat nicht einen Kratzer.
,,Erzählst du mir was passiert ist?”, frage ich sie.
Doch klammert sie sich nur an Itachi und schaut ängstlich auf den Boden.
,,Dann werden wir wohl warten müssen bis Kakashi hier ist. Saru kannst du laufen?”, frage ich sie und sie nickt.
,,Gut dann ab ins Klassenzimmer. Itachi kannst du Raiya nehmen?”.
Er nickt und nimmt sie auf den Arm.
Im Klassenzimmer angekommen setzen wir Saru auf die eine Seite des Raumes und Itachi mit Raiya auf die andere Seite. Damit genügend Platz zwischen den beiden ist.
Und wieder keine 5 Minuten später klopft es an der Tür.
,,Herein”, sage ich und Kakashi im Hokage Gewand kommt rein.
‘Tja wenn es um seine Tochter geht, ist er pünktlich wie sonst was’
,,Kakashi, schön dass du gekommen bist”, begrüße ich ihn.
,,Was ist passiert?”, fragt er.
,,So genau weiß ich es auch nicht, was passiert ist. Nur dass es eine Auseinandersetzung zwischen Saru und Raiya gab. Wie du vielleicht siehst kam Saru nicht gerade unbeschadet raus”, erzähle ich.
,,Und was macht Itachi hier?”, fragt Kakashi.
,,Wie es scheint hast du Obitos Sharingan weiter vererbt, Raiya hat es nämlich aktiviert und ohne Itachi hätten wir nicht dazwischen gehen können”, erkläre ich.
Kakashi seufzt, geht zu Raiya und kniet sich vor ihr hin.
,,Hey Mäuschen, sagt du mir was passiert ist?”, fragt er sie und sie erzählt uns ängstlich was passiert ist.
,,Hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen?”, frage ich Saru am ende, doch schweigt sie nur.
Kakashi seufzt wieder, nimmt Raiya auf den Arm und steht auf.
,,Ich glaube die Schläge waren Bestrafung genug. Raiya wird in zwei Tagen ihre Prüfung machen und dann von Itachi im Sharingan trainiert. Wenn es für dich in Ordnung ist?”, fragt Kakashi nach.
,,Natürlich geht das in Ordnung”, meint Itachi und Kakashi geht mit Raiya auf dem Arm nach Hause.
‘Was für ein Tag’
Flashback ende
,,Du hast also im alter von 6 Jahren das Yinekai Yang und Sharingan aktiviert”, stellt der Fremde fest.
,,Ja sieht wohl so aus. Warum erzähle ich es Ihnen überhaupt, ich weiß noch nicht mal wer Sie sind”, sage ich.
,,Achja, tut mir leid. Das ist Kiya Hitan, dein Onkel und Sensei”, meint Naruto und ich traue meinen Ohren nicht.
Ich laufe noch ein Stück näher zu ihm und sehe ihn böse an.
,,Sollte du auch nur einmal versuchen mich oder meine Freunde zu töten, oder irgendetwas anderes das uns schaden könnte. Kannst du dir sicher sein, dir zu wünschen, du hättest es nicht getan.
Mama hat dich am Leben gelassen und hatte bestimmt auch einen guten Grund, doch habe ich bis jetzt keinen Grund das zu tun”, sage ich mit bedrohlich ruhiger Stimme.
,,Du bist eindeutig die Tochter meiner Schwester”, meint Kiya schmunzelnd.
,,Gut wenn das geklärt ist, wünsche ich euch gutes gelingen in der Gruppe”, meint Naruto.
,,Nicht so schnell, ich habe noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen Naruto!”, sage ich und er schluckt schwer.
,,Wegen was denn?”, fragt er unsicher.
,,Du weißt ganz genau wegen was. Statt deinen Hinter im Hokage Gewand nach Hause, zu deiner Frau und Kindern zu bewegen, bleibst du die ganze Nacht hier im Büro. Du weißt genauso gut wie ich, dass Boruto schon angepinkelt genug ist und jetzt setzt du noch einen oben drauf. Ich habe keine Lust dass die Familie auseinanderbricht, zu welcher ich noch nicht mal gehöre. Manchmal frage ich mich was in deinem Kopf vorgeht und ob überhaupt was vorgeht da drinnen. Jetzt bekomme es endlich auf die Kette du Opa.
Sollte ich noch irgendwas hören, kannst du sicher sein, dass ich das nicht mit Worten regel”, sage ich streng.
,,Hab verstanden”, antwortet er.
Ich nicke und wir gehen zum Trainingsplatz 3
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