Kapitel 36: Das verschwinden der Erwachsenen
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Etwas weiches Pfoten ähnliches an meiner Wange weckt mich. Ich öffne meine Augen und schaue mich verschlafen um. Vor mir sitzt Pakkun.
,,Pakkun, was machst du denn hier?", frage ich und richte mich auf.
,,Wir sind hier, um dich nach Hause zu bringen", meint er.
,,Wir?"
Ich schaue mich um und sehe Kotetsu und Izumo schwer atmend auf dem Boden liegen.
Ich stehe auf und laufe zu ihnen, vor Kotetsu bleibe ich stehen.
,,Geht es euch gut? Braucht ihr was zu trinken?", frage ich ihn und reiche ihm meine Wasserflasche.
Er nimmt sie dankend an und ich gehe zu Izumo, aber ihm geht es soweit gut. Ich schaue mich um und merke, dass Minato nicht mehr da ist.
'Das Jutsu hat sich wohl aufgelöst als ich geschlafen habe', denke ich und packe meine Sachen zusammen.
,,Sag mal Kleine, kann es sein, dass du nicht alleine warst?", fragt Pakkun.
Ich drücke Kotetsu und Izumo was zum essen in die Hand und nehme mein Notizbuch.
,,Ja", antworte ich nur.
,,Ich komme gleich wieder", sage ich dann und gehe wieder runter in den Raum.
Pakkun folgt mir.
,,Und wer war bei dir?", fragt er.
,,Minato war bei mir. Pass auf wo du hin trittst", rate ich ihm und schreibe das Jutsu nieder.
,,Wo sind wir hier?"
,,Es war anscheinend mal ein Versammlungsraum vom Clan meiner Mutter", antworte ich und schiebe das Regal wieder davor.
Die Schriftrollen und Bücher versiegel ich in eine Schriftrolle.
,,Ist das nicht Diebstahl, wenn du das mitnimmst?"
,,Kiya und ich sind die einzigen, die vom Clan übrig sind, wer soll es kontrollieren. Außerdem habe ich Anspruch darauf, gehöre ja zur Oberhaupts Familie", sage ich und sehe mich nach ihm um.
Er ist am Wandteppich und holt etwas vor.
,,Was hast du da Pakkun?", frage ich ihn und laufe auf ihn zu.
,,So genau weiß ich es auch nicht", meint er.
Ich hebe das Stoffding auf.
,,Es ist eine Jacke", stelle ich fest.
,,Schaut mal auf der Rückseite ist das gleiche Symbol wie auf dem Teppich", weißt er mich darauf hin und er hat recht, auf der Jacke ist das Clan-symbol drauf.
Ich untersuche sie noch genauer. Sie ist grau und enggeschnitten, das Material sieht Lederartig aus, innen ist sie schwarz.
,,Pakkun, hier steht ein Name! Ayumi Hitan", sage ich.
,,Wer ist denn das?", fragt er.
,,Meine Ur-ur Oma, deswegen ist sie noch relativ inschuss", erkläre ich und ziehe sie an.
,,Komm wir sollten so langsam wieder zu den anderen", sage ich und laufe rauf.
Bei den beiden angekommen, laufen wir los Richtung Konoha.
,,Sag mal Raiya, was ist das für ein Symbol auf der Jacke?", fragt Kotetsu.
,,Mein Clan-symbol", antworte ich.
,,Aber ich dachte, der Hatake-clan ist deiner?", meint Izumo überrascht.
,,Ist er auch aber nur zur Hälfte. Die andere bin ich eine stolze Hitan", erkläre ich und am Abend kommen wir in Konoha an.
,,Müssten hier nicht Wachen stehen?", frage ich verwundert.
,,Ja eigentlich schon", meint Izumo.
,,Hier stimmt was nicht!", sage ich misstrauisch.
Auf dem Weg zum Hokage, läuft uns ein kleiner Junge über den Weg. Er scheint froh zu sein uns zu sehen.
,,Hey Kleiner, weißt du was hier los ist?", frage ich ihn.
,,Die Erwachsenen Shinobi sind verschwunden, einschließlich der Hokage", antwortet er.
,,Was?! Wie das?", frage ich weiter.
,,Keine Ahnung, von jetzt auf gleich sind sie alle verschwunden", erklärt er.
,,Ok, danke. Bist du Genin?"
Er schüttel den Kopf.
,,Ok, dann möchte ich, dass du nach Hause gehst und dort bleibst, bis es neue Anweisungen gibt", sage ich und er nickt.
Ich drehe mich um.
,,Ich möchte, dass ihr alle Genin, Chunin und Jonin, die Kinder und Jugendlich sind im Hokagesteinkopf von Minato zusammen trommelt", sage ich streng.
,,Wird gemacht!", meinen sie und dann sind sie verschwunden.
Ich beiße mir in den Daumen und rufe meine Vertrauten Geister her.
,,Was sollen wir tun?", fragt Pakkun.
,,Versucht irgendeine Spur von den Erwachsenen zu finden. In- und um Konoha!"
Sie nicken und machen sich auf die Suche.
Ich laufe zum alten Nachrichtenturm und schicke verschlüsselte Nachrichten per Vogel zu den anderen Kage. Dann mache ich mich auf den Weg zum inneren von Minatos Kopf. Dort sind schon alle versammelt und reden alle laut durch einander. Ich pfeife einmal laut.
,,Darf ich um Ruhe und eure Aufmerksamkeit bitten!", rufe ich laut.
Alle drehen sich zu mir um und sind still.
,,Danke", sage ich, laufe durch sie durch zu Kotetsu und Izumo und stelle mich vor den anderen.
,,Raiya, was ist denn los?", fragt Mirai.
,,Wie ihr schon mitbekommen habt, sind die Erwachsenen, sowie der Hokage verschwunden. Auch wenn wir Frieden haben, ist das Dorf schutzlos und kann jeder Zeit angegriffen werden. Wir müssen es verteidigen und herausfinden, was den Erwachsenen passiert ist und sie vielleicht retten!", mache ich ihnen klar.
,,Und wer hat dich zum Anführer gemacht?", fragt Nala.
,,Keiner. Ich wollte euch lediglich unsere Lage erklären und das es von uns abhängt. Von mir aus kannst du der Anführer sein! Ich hoffe aber auch, du weißt was das für dich bedeutet", sage ich monoton.
,,Nein! Du gibst das Amt als Anführer nicht ab!", meint Kotetsu laut.
Ich schaue ihn überrascht an.
,,Warum das denn?", fragt Nala.
,,Laut dem Jungen, sind sie schon seit gestern Abend verschwunden . Keiner von euch hat etwas unternommen oder geregelt. Raiya war keine fünf Minuten wieder im Dorf und hat gleich eingegriffen. Sie hat euch zusammen rufen lassen, ihre Vertrauten Geister suchen nach Spuren in- und um Konoha, sie hat verschlüsselte Nachrichten zu den anderen Kage geschickt und das alles innerhalb einer halben Stunde!", verteidigt er mich.
,,Für mich keine Gründe, dass sie als Anführer taugt", meint sie.
Kotetsu will auf sie zu gehen aber ich halte ihn auf.
,,Sie ist es nicht wert", beruhige ich ihm.
,,Damit keine Streiterein auf kommen, stimmen wir einfach ab", sagt Izumo.
,,Wer ist für Nala?", fragt er.
Eine Hand geht hoch. Nala selbst stimmt für sich. Mich wundert es, daß Shisui nicht für seine Freundin stimmt.
,,Wer ist für Raiya?", fragt Izumo wieder und alle Hände außer die von Nala gehen hoch.
Selbst Shisui stimmt für mich. Ich schaue ihn an und er mich, dann lächelt er mich an und ich leicht zurück, was ihn nich mehr zum Lächeln bringt.
,,Dann wäre das wohl geklärt", sagt Kotetsu.
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