Kapitel 24: Die Unterschrift und der Rat
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Nach zwei Tagen kommen wir in Suna an und laufen zum Kazekage.
,,Boha ist das heiß hier! Hey sag mal Raiya, wie hältst du das denn mit deiner Maske aus? Oder bist du schon am Erstickungstod gestorben?“, meint Nala gehässig.
,,Ich atme und halte die Klappe, solltest du auch mal machen“, sage ich nur und laufe still weiter.
Mirai neben mir fängt an zu kichern , weil Nala empört die Klappe hält.
Nach etwas laufen kommen wir vor dem Büro zum stehen. Kiya klopft an und von drinnen hört man Gaaras Stimme.
,,Herein.“
Wir treten ein und stellen uns vor dem Schreibtisch. Gaara sitzt am Schreibtisch und Kankuro steht neben ihm.
,,Ah, das Team aus Konoha. Ich hoffe die Reise war angenehm?“, begrüßt uns Gaara.
,,Ja, das war sie“, antworte ich.
,,Was ist denn mit dir falsch? Was ist an, durch Bäume springen und durch die scheiß Wüste laufen angenehmen“, meckert Nala rum.
Ich trete ihr nur auf den Fuß und gebe dem Kazekage das Paket.
,,Au! Ein Trampel bist du auch noch!“, meint sie.
Ich atme kurz genervt aus, kneife meinen Nasenrücken zusammen und ignoriere sie. Gaara schaut mich verstehend an und lächelt mir leicht zu.
,,Ich finde es toll zu sehen, dass du wieder das Stirnband trägst und ein Ninja bist“, meint er.
Ich lächele ihn an und nicke.
,,Dir wurde das Stirnband abgenommen? Wer hat dich denn groß gezogen? Entweder sind das scheiß Eltern oder du bist eine scheiß Tochter“, sagt Nala herablassend.
Alle schauen erschrocken und halten die Luft an. Ich packe sie am Kragen und drücke sie mit voller Wucht gegen die Wand, wo Risse und ein Abdruck entstehen. Gaara ist auf gestanden und alle sind in Bereitschaft um einzugreifen, sollte es eskalieren. Ich schaue sie mit meinem Sharingan an.
,,Jetzt reicht es mir! Du solltest dich nicht mit mir anlegen, ich bin älter und habe einen höheren Rang als du. Du würdest keine fünf Minuten durch halten! Nur weil ich klein und zerbrechlich aussehen, heißt es nicht, dass es so ist. Vergiss nicht du bist neu im Team und kannst genauso schnell wieder raus fliegen! Hör auf dich zu Benehmen als siehst du die größte. Ich kann zicken wie dich nicht leiden! Du willst du Aufmerksamkeit, weil du die von Mami und Papi nicht bekommst.“, Nalas Augen weiten sich überrascht.
,,Ja, ich weiß alles über dich, also spiel dich nicht so auf“, sage ich bedrohlich und lasse sie los.
,,Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte mal die Klappe halten. Misch dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen. Besonders halte dich aus meinem Leben raus“, sage ich noch hinter her.
Die anderen entspannen sich wieder und fangen wieder an zu atmen.
,,Tut mir leid wegen der Wand“, entschuldige ich mich bei Gaara.
,,Schon gut“, meint er und setzt sich wieder hin.
Wir verabschieden uns und laufen los nach Hause.
In Konoha angekommen geht Kiya Bericht erstatten, ich wollte eigentlich was mit Shisui machen, doch geht er lieber mit der “armen Nala“. Also laufe ich alleine zu Onkel Iruka, er müsste zur Zeit in der Akademie sein.
Ich höre von weitem schon die ganzen Kinder, die fröhlich spielen. Ich sehe wie Kinder draußen Schuriken werfen üben und laufe auf Shino zu.
,,Hey Shino“, begrüße ich ihn.
,,Hallo Raiya, was machst du denn hier?“, fragt er.
,,Ich bin auf der Suche nach Onkel Iruka“, antworte ich.
,,Ach so. Wenn du kurz hier bleibst du auf die Kinder aufpasst, dann hole ich ihn für dich“, meint er.
,,Echt?! Cool, danke“, sage ich und Shino geht mein Onkel holen.
Die Kinder scheinen gut zu sein, zumindest treffen die meisten den Baumstamm. Auf einmal kommt ein Schuriken auf mich zugeflogen, welches ich aber mit zwei Finger abfange. Ich hebe eine Augenbraue und schaue die Kinder an. Ein Mädchen schaut betroffen und sich schämend auf den Boden.
,,Es tut mir leid Miss“, entschuldigt sie sich.
,,Nenn mich Raiya und es ist alles in Ordnung. Es ist ja nichts passiert“, sage ich und knie mich vor ihr hin.
,,Wie die Tochter vom 6ten Hokage?“, fragt sie mit leuchtenden Augen und ich nicke.
,,Soll ich dir etwas helfen?“, frage ich und das kleine Mädchen nickt.
Ich werfe ein Schuricken genau in die Mitte des Baumstämmen. Die Augen des Mädchen fangen an zu leuchten. Ich erkläre ihr jeden Schritt und wie sie am besten das Schuricken halten kann.
,,Wollen wir es erst zusammen machen und dann probierst du es alleine?“, frage ich sie.
,,Ja“, meint sie.
Wir machen es zusammen und treffen die Mitte.
,,So und jetzt du, du schaffst das“, munter ich sie auf.
Sie stellt sich auf.
,,Den Arm weiter nach da“, sage ich und richte ihn.
Nach dem sie einmal durch geatmet hat, wirft sie das Schuricken und trifft in die Mitte.
,,Super! Du hast es geschafft“, gratuliert ich ihr.
Ihre Augen strahlen und sie grinst übers ganze Gesicht. Sie kommt aif mich zu und umarmt mich.
,,Danke, danke, danke“, bedankt sie sich.
,,Schon gut, das habe ich doch gerne gemacht“, sage ich zu ihr und wuschel durch ihre Haare.
,,Wie ich sehe, hast du alles unter Kontrolle“, meint Shino, der mit meinem Onkel zu mir kommt.
,,Ja es scheint so“, antworte ich.
,,Gut dann übernehme ich ab jetzt wieder“, sagt er und lässt mich und Iruka alleine.
,,Meine Schwester wird mir das nie glauben, dass ich mit der Tochter des 6ten Hokage trainiert habe“, meint das kleine Mädchen grinsend und ich winke ihr zum Abschied.
,,Also was ist los?“, fragt Iruka.
,,Muss ich einen Grund haben, um meinen Lieblings Onkel zu besuchen?“, stelle ich die Gegenfrage und ziehe meine Maske runter.
,,Wenn du mich Liebling Onkel nennst , dann hast du einen Grund“, meint er.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue ihn an. Nach wenigen Sekunden fangen wir an zu lachen und umarmen uns.
,,Schön dich zu sehen Kleine, wie war die Mission?“, fragt er.
,,Ach fragt bloß nicht“, seufze ich.
,,So schlimm? Ich habe von Kakashi gehört, du hast jemand neues im Team.“
,,Hör mir bloß auf mit der! Das waren die schlimmsten 4 Tage überhaupt!“, sage ich.
Onkel Iruka zieht mich auf eine Bank.
,,Was ist passiert?“, fragt er.
,,Denn ganzen weg hat sie sich wegen belanglose Sachen beschwert. In Suna hat sie das Fass zum überlaufen gebracht, dass ich sie erstmal in die Schranken gewiesen habe. Doch das schlimmste ist, dass ich das Gefühl habe, dass sie sich zwischen Shisui und mich stellt“, erkläre ich ihm.
,,Das hört sich ja nicht gut an. Aber lass den Kopf nicht hängen, Shisui und du ihr kennt euch schon solange. So schnell trennt euch nicht, da bin ich mir sicher“, muntert er mich auf.
,,Danke Onkel Iruka“, sage ich und umarme ihn.
,,Onkel Iruka?“, frage ich vorsichtig.
,,Hm?“
,,Du müsstest da was für mich unterschreiben“, sage ich und geben ihm den Zettel.
,,Ok und warum kann Kakashi das nicht unterschreiben?“, fragt er misstrauisch.
,,Es soll eine Überraschung werden. Aber Papa liest sich die Zettel immer besonders gut durch. Deswegen möchte ich nur, dass du unterschreibst und nicht durchliest. Es soll nämlich auch für dich eine Überraschung bleiben“, erkläre ich ihm.
,,Ich weiß nicht Raiya. Was ist wenn es deinem Papa nicht gefällt, was auch immer dieses Überraschung ist. Es könnte alles sein.“
,,Du kennst mich seid dem ich ein Baby bin. Ich würde nei etwas tun was mir schadet. Du vertraust mir doch, oder?“, frage ich nach.
,,Natürlich traue ich dir. Ich werde es unterschreiben aber lass es mich nicht bereuen“, meint er.
Ich quieke auf und umarme ihn.
,,Bestimmt nicht. Danke, du bist der beste“, sage ich und nehme das unterschriebene Papier entgegen.
Wir sitzen dort noch etwas und unterhalten uns.
,,Ich muss leider wieder rein, die Arbeit ruft und du solltest auch langsam nach Hause. Sonst macht Kakashi sich noch sorgen“, meint Iruka.
Wir verabschieden uns und ich gehe nach Hause.
Auf dem Weg dorthin treffe ich Itachi.
,,Hallo Raiya“, begrüßt er mich.
,,Hallo Itachi.“
,,Wo ist den Shisui? Ihr Unternehmt doch immer was, wenn ihr vor einer Mission kommt“, fragt er.
,,Keine Ahnung. Er musste die “Arme Nala“ unbedingt nach Hause begleiten“, sage ich.
,,Wer ist den Nala?“, fragt er überrascht.
,,Sie ist neu in unserem Team und nicht zum Aushalten. Sie kann nichts als nörgeln. In Suna hat sie den Wunden Punkt zum Thema meine Eltern getroffen. Als ich sie dann in die Schranken gewiesen habe, war sie angeblich das Opfer. Als wir dann wieder hier waren, war die "Arme Nala" so niedergeschlagen, dass sie wollte, dass Shisui sie begleitet. Er hat noch nicht mal gezögert!“, rege ich mich auf.
,,Oh man. Was hat Naruto sich nur dabei gedacht? Drei Mädchen in einem Team“, meint er.
,,Das frage ich mich auch. Er meinte wir könnte sie wieder auf den Richtigen Pfad bringen. Wenn sie so weiter macht, dann bringe ich sie auf den richtigen Pfad, und zwar direkt in die Hölle“, sage ich.
,,So schlimm ja?“, fragt er.
,,Ich sagt dazu gar nichts mehr“, antworte ich nur und Itachi lacht etwas.
,,Ich habe gehört die Untersuchungen waren gut“, wechsel ich das Thema.
,,Ja, Tsunade hat gute Arbeit geleistet“, meint er und ich nicke.
,,Oma Tsunade ist halt die beste“, stimme ich zu.
,,Wie läuft das Training?“, fragt Itachi.
,,Gut, auch wenn das Training mit dir am meisten Spaß macht“, antworte ich ihm.
,,Das höre ich gerne, du kannst jederzeit vorbei kommen und wir trainieren“, schlägt er mir vor.
,,Das höre ich doch gerne“, lache ich etwas.
,,Solange du mich auch versetzt wie Shisui“, sage ich noch hinten ran.
,,Wie sieht diese Nala eigentlich aus, dass mein Sohn dich einfach versetzt?“
,,Sie ist das komplette Gegenteil von mir“, antworte ich Schulterzuckend.
,,Na das wird noch interessant mit euch.“
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