Kapitel 23: Eine Mission und die Neue
♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Dort angekommen sieht Naruto erleichtert aus mich zu sehen.
,,Da bist du ja! Ich dachte dir wäre was passiert.“
,,Tut mir leid, ich hatte eben noch trainiert“, entschuldige ich mich.
,,So lange?“, fragt er überrascht.
,,Habe mit Lee trainiert“, antworte ich.
,,Sie ist 100 Runden ums Dorf gelaufen“, meint Shikamaru zu ihm.
Narutos Augen weiten sich und er schaut mich besorgt an.
,,Geht es dir gut?“
,,Ja alles super! Mir geht es gut“, antworte ich.
,,Wirklich?“
Ich nicke zur Bestätigung.
,,Also, warum sollte ich kommen?“, frage ich nach.
,,Wir haben ein Problem!“, meint Naruto.
,,Schieß los.“
,,Für die Anmeldung brauchen wir eine Unterschrift. Da du aber noch nicht Volljährig bist, muss Kakashi unterschreiben“, erklärt er mir.
,,Ach verdammt. Kannst du das nicht unterschreiben, bist doch schließlich mein Bruder?“, frage ich.
,,Es ist echt schön, dass du mich als Bruder siehst Peanut. Aber leider bin ich nicht der Erziehungsberechtigte, auch wenn ich dein leibliche Bruder wäre, könnte ich nicht unterschreiben“, meint er.
,,Mist! Aber war einen Versuch wert.“
,,Und wenn du Kakashi was anderes sagst. Wie, dass es um eine Mission geht?“, schlägt Shikamaru vor.
,,Papa liest sich, wenn es um mich geht, diese Sachen besonders gut durch. Auch zwischen den Zeilen, selbst das klein gedruckte zwischen den zwischen Zeilen“, antworte ich seufzend.
,,Uns es gibt wirklich niemand anderen, der unterschreiben kann?“, fragt Shikamaru.
,,Naja, Iruka wäre neben Papa der einzige , der noch unterscheiden könnte, da er mein Paten Onkel ist. Aber ich will ihm die Überraschung nicht nehmen und er wird mich bestimmt fragen, warum Papa denn nicht unterschreiben kann. Wenn ich ihm sage, dass es eine Überraschung ist, wird er misstrauisch, spricht Papa darauf an und er wird mich darauf ansprechen“, meine ich.
,,Wir sitzen in der Zwickmühle“, stell Naruto fest.
,,Iruka ist unsere einzige Chance, du musst es riskieren!“, meint Shikamaru.
,,Na schön“, seufze ich.
Ich nehme den Anmeldezettel von Naruto entgegen.
,,Nagut, dann ist das wohl geklärt. Und jetzt ab nach Hause mit dir., es ist schon spät“, sagt Naruto.
,,Nicht ohne dich! Ich verlasse das Büro erst, wenn du mit kommst!“, werfe ich ihm an den Kopf.
Shikamaru fängt an zu lachen.
,,Raiya ich kann doch nicht…“, fängt er an, wird aber von mir unterbrochen.
,,Und wie du kannst, sonst schleife ich dich hier raus! Das gibt eine super Titelseite morgen in der Zeitung. -Hokage von einer 17-jährigen gewaltsam und brutal aus dem Büro gezerrt, gezwungen Feierabend zu machen-.“
,,Du bluffst doch nur“, meint er.
,,Habe ich jemals in meinem Leben geblutet?“, frage ich.
,,1:0 für Raiya“, sagt Shikamaru lächelnd.
Naruto seufzt geschlagen und fährt den PC runter.
Vor dem Hokagegebäude verabschiedet sich Shikamaru von uns und Naruto und ich laufen weiter nach Hause.
,,Wie kommt es, dass du mit Lee trainierst?“, fragt Naruto.
,,Kiya meinte ich wäre noch nicht stark genug, um das Yinekai Yang anzuwenden. Deswegen muss ich mehr Tai-jutsu trainieren und wer wäre da nicht besser geeignet als Lee“, antworte ich.
,,Ah verstehe. Hat er noch etwas gesagt?“
,,Er meinte noch, dass das Yinekai Yang durch das Sharingan erweckt wurde. Aber warum das so ist, hat er mir nicht gesagt.“
,,Das würde erklären, warum du die Vertrauten Geister nicht rufen kannst“, meint er und ich nicke.
Wir laufen noch ein bisschen und sind dann richtig mir angekommen.
,,Na dann gute Nacht. Ich hab dich lieb“, sage ich und umarme Naruto.
,,Gute Nacht, ich habe dich auch lieb Peanut“, antwortet er und umarmt mich zurück, dann gehe ich rein und er nach Hause.
In den nächsten Wochen trainiere ich mit Lee mein Tai-jutsu. Ab und zu versucht auch Shisui mit zuhalten, doch klappt es bei ihm nicht so.
,,Wie kannst du es bloß aushalten?“, fragt Shisui mich, als wir auf dem Weg zum Hokage sind.
Ich zucke mit den Schultern.
,,Keine Ahnung. Aber ich frage mich, warum du mit machst?“, sage ich.
,,Na um stärker zu werde.“, meint er.
,,Das glaube ich dir nicht! Ich finde das brauchst du nicht, denn für mich bist du stark genug“, den aller letzten Rest nuschel ich so vor mich hin und merke wie ich rot werde.
,,Du findest also, dass ich stark bin?“, fragt er schüchtern und kratzt sich am Hinterkopf.
Ich nicke nur und mir wird noch wärmer im Gesicht.
,,Na schön, da ich dir anscheinend nichts vormachen kann. I-ich mache d-das mit, d-damit d-du nicht alleine bist“, stottert er verlegen vor sich her.
Ich schaue kurz zu ihm und sehe, dass er rot ist.
,,D-das i-ist lieb von dir“, na toll, jetzt fange ich auch noch an zu stottern.
Zum Glück sind wir vor Narutos Büro angekommen.
Ich klopfe an und Naruto bittet uns rein.
,,Ah, da seid ihr ja…“, fängt Naruto an, hört dann aber kurz auf, als er unsere Gesichter sieht.
,,Ist alles in Ordnung? Ihr seid so rot im Gesicht, seid ihr gerannt?“, fragt er.
Shisui und ich gleichen jetzt einer Tomate, schütteln dann aber schnell unsere Köpfe.
Ookee“, meint er, schaut zwischen Shisui und mir hin und her.
,,Der Grund warum ich euch hergestellt habe ist, dass ihr ein weiteres Teammitglied bekommt!“, erklärt Naruto.
,,Was?!“, schreie ich schon fast und das nicht glücklich überrascht.
,,Warum das denn? Wir sind d doch schon voll!“, meine ich.
,,Ich weiß das kommt etwas plötzlich. Aber ihr seid ein super Team , euch kann man vertrauen! Nala ist etwas schwierig und hat so ihre Probleme. Ich weiß, dass sie bei euch gut aufgehoben ist und sie wieder auf den richtigen Weg kommt“, erklärt er.
Alle sehen mich an, doch sehe ich nur schmollend zur Seite und sage nichts.
,,Komm schon Peanut, ich weiß du kannst Fremde Leute nicht ab. Aber das ist die einzige Option, Mach es wenigstens für mich“, meint er.
,,Jaja schon gut. Aber glaube nicht, dass ich ihr nicht eine rein hauen werde, wenn sie mich zu sehr nervt, Klar!“, gebe ich nach.
Naruto nickt und bitte jemanden rein, doch juckt mich das nicht und schaue weiter zu Naruto.
,,Danke für dein Kommen Nala. Du wirst ab nun in Team Raiya sein! Es ist deine letzte Chance, das weißt du. Also nutze sie bitte“, erklärt er ihr.
,,Hallo Nala, ich bin Kiya Hitan dein Sensei.“
,,Ich bin Mirai Sarutobi.“
,,Ich bin Shisui Uchiha und das Mädchen, welches das Regal schmollend anschaut, ist Raiya Hatake“, stellen sie sich vor.
Ich drehe mich um und schaue Nala an. Sie ist ungefähr 1,70 m groß, hat schulterlange braune Haare und hat braune Augen. Also das komplette Gegenteil von mir.
Sie schaut mich komisch an, was daran liegen könnte, dass ich meine Maske auf habe.
Hi“, sage ich freundlich und schaue dann Shisui an.
,,Und ich schmolle nicht.“
,,Wie dem auch sei. Ich habe noch eine Mission für euch“, meint Naruto.
,,Es sollte keine schwere Mission sein für euch. Ihr seit immer hin die besten“, sagt Shikamaru.
,,Die Postboten haben gerade zu wenig Personal und deswegen möchte ich, dass ihr dieses Packet nach Suna zum Kazekage bringt“, erklärt Naruto und ich höre Nala nur genervt auf seufzen.
Ich rolle mit meinen Augen deswegen und nehme das Paket von Naruto.
Ich drehe mich zu Kiya um und schaue ihn an.
,,Eine Stunde?“, frage ich nach.
Er nickt.
,,Eine Stunde!“, bestätigt er mir.
,,Ok. In einer Stunde am Tor“, sage ich zu den anderen und verschwinde dann.
,,Du hättest sehen müssen wie sie Shisui angegafft hat, dabei kennen die sich nicht mal“, rege ich mich auf, während Papa und ich die Sachen zusammen packen.
,,Ich kann Sie jetzt schon nicht leiden. Mit der stimmt was nicht, das sagt mir mein Bauchgefühl! Wie kommt Naruto überhaupt darauf, das könnte klappen“, sage ich und stopfe eine Decke in meinem Rucksack.
,,Bist du sicher, dass es das ist und nicht, dass du eine Konkurrentin hast und angst hast Shisui zu verlieren?“, fragt Papa.
Ich schaue ihn mit einem Todesblick an. Er hebt abwehrend die Hände hoch.
,,Schon gut, schon gut. War nur so ein Gedanke“, meint er.
Ich schnappe mir meine Sachen.
,,Bis dann Papa. Ich hab dich lieb“, verabschiede ich mich von ihm und umarme ihn.
,,Pass gut auf dich auf mein Mäuschen. Hab dich auch lieb“, sagt er und gibt mir einen Kuss auf den Scheitel.
Dann laufe ich los zum Tor und komme pünktlich am Tor an.
Alle bis auf Kiya sind schon alle da und ich stelle mich zu ihnen. Ich unterhalte mich etwas mit Shisui und Mirai, bis sich Nala einmischt.
,,Kann ich dich mal was fragen Raiya?“
,,Klar“, sage ich.
,,Warum hast du eine Maske auf? Erträgst du dein hässliches Gesicht nicht?“
Ich schaue sie finster an.
,,Nein“, antworte ich einfach und gehe zu Izumo und Kotetsu.
,,Hallo Raiya“, begrüßt mich Izumo.
,,Hey“, sage ich etwas angepisst.
,,Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“, fragt Kotetsu.
,,Nala“, meine ich nur und deute auf sie.
Wir schauen zu ihr und sehen wie Shisui und sie sich lachend unterhalten. Mein Blick verfinstert sich noch mehr.
,,Sieht so aus, als sei da jemand Eifersüchtig“, sagt Kotetsu.
Ich schaue ihn an.
,,Ich und Eifersüchtig? Ach quatsch! Ich weiß nicht warum aber ich mag sie einfach nicht, mein ganzer Körper stellt sich gegen sie“, antworte ich und dann kommt Kiya.
,,Ich muss los. Bis dann ihr beiden“, verabschiede ich mich und wir gehen los.
,,Wo warst du eigentlich Kiya“, frage ich während wir durch die Bäume springen.
,,Der Hokage wollte noch mit mir reden, das hat etwas länger gedauert als geplant“, antwortet er mir.
,,Achso, ok.“
Und so springen wir still weiter.
Die ganze Zeit rückt Nala Shisui nicht von der Pelle. Ich habe nicht die geringste Möglichkeit mit Shisui zu Red und das regt mich auf.
,,Hey Shisui, wie geht es eigentlich Itachi?“, rufe ich nach hinten zu ihm, während ich vorne mit Kiya laufe.
,,Ihm geht es gut, er musste gestern noch mal zum Krankenhaus, wegen der Routineuntersuchung“, antwortet er mir.
,,Habt ihr schon die Ergebnisse?“, frage ich.
,,Ja, es ist alles in Ordnung, die Krankheit ist nicht wiedergekehrt.“
,,Das ist schön zuhören, dass es deinem Vater gut geht und er gesund ist.“
,,Er hat gestern gefragt wann du ihn wieder besuchen kommst, da du schon lange nicht mehr da warst. Ich habe gesagt, dass du schauen musst wann du Zeit hast, da du soviel trainierst“, meint er, was mich zum Grinsen bringt.
,,Du weißt doch, für ihn und Dich nehme ich mir doch gerne die Zeit“, sage ich.
,,Das weiß ich doch. Du weißt, mein Vater mag dich halt sehr“, meint er kichernd.
,,Ich weiß, ich werde ihn bald besuchen kommen“, sage ich und schaue kurz zu Kiya rüber, der vor sich her schmunzelt.
,,Was ist den so lustig?“, frage ich ihn und er schaut mich an.
,,Es ist nur bewundernswert, wie schnell du von super mieser Laune zum schmunzeln kommst, und das nur wegen einem Jungen“, meint er und ich werde etwas rosa um die Nase.
,,Hat man mir die schlechte Laune echt angemerkt?“, frage ich und er nickt.
,,Du hast kaum geredet, seid wir los sind. Das ist sonst anders. Genauso bekomme ich es mit, wie du immer nach hinten schaust und versucht hast mit Shisui zu reden. Du hast ausgesehen als wolltest du jemanden umbringen, wenn du dann wieder nach vorne gesehen hast“, erklärt er mir.
,,Tut mir leid, ich wollte die Stimmung nicht so runterzeihen“, entschuldige ich mich niedergeschlagen.
,,Ist schon gut, du kommst halt nach deinem Vater. Du kannst mehr Emotionen mit denen Augen ausstrahlen als mit deinem ganzen Gesicht. Und mal unter uns, ich kann sie auch nicht leiden, da bist du nicht die einzige“, meint er grinsend und zwinkert mir zu, was mich zum kichern bringt.
,,Danke Kiya“, sage ich und er nickt.
,,Gerne doch.“
Es gibt nichts an dem Nala nicht rumgenörgelt hat und solangsam koche ich innerlich.
(Das ist Nala)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro