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Rockstar

Alea Aquarius kicherte. Sammy sah einfach urkomisch aus, wie er seinen „Wespenvertreibungs-Tanz" tanzte! Es lief gerade Rockstar von Nickelback im Radio. Auch Alea ging der rockige Rhythmus richtig in die Beine. Als Sammy sah, das sie ihre Beine ein kleines bisschen zur Musik bewegte, rief er ihr zu: „Wenn man tanzen will, sollte man niemals nicht tanzen!" und grinste sie an. Alea grinste zurück, blieb aber sitzen.. „Hey, hey, hey, I wanna be a Rockstar" sang Sammy lauthals. Tess stupste Alea an. „Schau mal! wisperte sie und zeigte zum Reling. Als Alea dorthin sah, lächelte sie. Am Reling saß Lennox. Er sah sehr konzentriert aus und spielte auf seiner Gitarre zu dem Lied.

Alea summte mit. Plötzlich sprang Sammy zu ihr und forderte sie auf: "Sing mit!" Alea schüttelte den Kopf und ihre schwarzen Haare fielen ihr ins Gesicht. "Bloß nicht!" protestierte sie. "Doch!" beharrte Sammy. "Du musst dein Glück richtig heraussingen!" Alea wusste, was er meinte. Sie war glücklich. Lennox war endlich ein vollständiger Hajaro, ein richtiger Meermensch! Außerdem hatte die Cru ihre Erinnerungen zurück und Nelani war auf den Weg zu Keblarr.

Nur der Gedanke an Thea, die Orion immer noch gefangenhielt, trübte ihre Freude. Überhaupt, Orion. Das sterben der Ozeane, die Verantwortung, die auf Alea, der Elvarion, lag...

Sammy zog sie hoch. "Tanz mit mir!" verlangte er. Der neunjährige Junge musste gespürt haben, dass Alea wieder in düstere Gedanken versunken war. Bereitwillig wirbelte Alea mit Sammy Draco herum und ließ sich ablenken.

Plötzlich kam Ben angerannt und Lennox unterbrach sein Gitarrenspiel. Ben schaltete das Radio ab. „Hey!" protestierte Sammy. „Das Lied war-" „Leise!" rief Ben. Sammy verstummte. Nun hörte Alea es auch. Das Donnern von Hubschrauberrotoren! Sie erschrak. Jetzt konnten sie sie sehen. Es waren zwei. Sie flogen über die Crucis hinweg. „Orions Leute!" wisperte Sammy. Zum Glück war die Crucis getarnt! Bald waren die Hubschrauber nur noch als kleine Punkte über dem Horizont zu sehen und die Stimmung lockerte sich wieder.

Sammy schaltete das Radio wieder an und tanzte weiter. Da kam Fussel angerobbt und grölte begeistert mit. Alea musste gegen ihren Willen grinsen. Dann besann sie sich. Schließlich gab es Wichtigeres zu tun! Sie stand auf und ging unter Deck in die Küche, um Kekse zu backen. 

Summend mischte sie die Zutaten zusammen. Da kam Sammy die Treppe hinuntergepoltert. „Oh! Du backst Kekse!" Er strahlte. Sammy liebte Kekse! „Mir ist da vorhin eine Idee gekommen. Kannst du auch mal Kekse für Fussel backen? So mit Fisch und ohne Zucker?" „Kann ich machen!" sagte Alea und musste bei der Vorstellung, wie Fussel einen Keks fraß, grinsen. „Sehr gut!" fand Sammy und beobachtete fachkundig, wie Alea das Bleck mit den Teigkleksel in den Ofen schob. 

Tess kam die Treppe hinunter. Auf ihrer Schulter saß, wie immer, die Möwe Tante Hildegard. „Samuel Draco, musst du nicht heute das Geschirr abspülen?" „Das geht leider nicht, weil ich noch tanzen und in die Ecken lachen muss!" entgegnete Sammy. „Und was ist mit dem Geschirr?" fragte Tess streng. „Das kann gerne mittanzen und in die Ecken lachen!" antwortete Sammy bestimmt. Alea kicherte. Auch Tess musste grinsen. Die Vorstellung war ja auch zu seltsam! Sie verpasste Sammy eine Kopfnuss. „Dann beeil dich aber!" „Okay" sagte Sammy und düste davon. „Ich gehe jetzt meditieren!" sagte Tess und ging ebenfalls, während Alea weiterbackte. Nach einem Blick in den Kühlschrank stellte sie fest, dass Fussels Kekse noch warten mussten, da kein Fisch mehr da war. 

Sammy kam wieder die Treppe hinunter. „Fertig?" fragte er. „Ja, aber Fussels Kekse noch nicht, weil kein Fisch mehr da war." „Ja, wir müssen mal wieder an Land." sagte Sammy. Dann entdeckte er die große Schüssel Kekse. „Uhi!"sagte er und nahm sich drei noch warme Kekse auf einmal. „Beschtkeksche!"nuschelte er mit vollem Mund und nahm sich drei weitere Kekse. Alea nahm ihm die Schüssel weg und ging nach oben. 

Dort verteilte sie die Kekse an Tess, Ben, Siska und Lennox. Inzwischen wurde es schon dunkel. Die restlichen stellte sie in den Schrank. Sammy war gerade zu Ben gelaufen und hatte ihm erzählt, dass sie bald an Land mussten. Ben stellte die Steuerung auf Automatik und kam zu ihnen. „Morgen legen wir in Ravenna an. Dort können wir dann Fisch und so kaufen." sagte er. „Okay. Was gibt es heute Abend zu essen?" fragte Alea. Tess, die fürs Kochen zuständig war, antwortete: „Nur Suppe, weil ja fast nichts mehr da ist." Trotzdem schmeckte die Suppe lecker. „Wie viel Rotfarn hast du eigentlich noch?" fragte Alea Lennox. „Ich glaube, du hast vergessen, dass ich jetzt ein kompletter Meermensch bin!" antwortete Lennox amüsiert. „Stimmt ja!" rief Alea und schlug sich gegen die Stirn. „Ups!" „Alea, Lennox, ihr seid heute mit der Nachtwache dran!" informierte sie Ben.

Lennox grinste Alea an und sie wurde rot. Endlich hatten sie wieder Zeit für sich! Auf einem so kleinem Schiff wie die Crucis hatte man als Paar nie Zeit für sich allein. Immer, wenn Lennox sie küsste, kam Sammy um die Ecke und wollte etwas. Oder, noch schlimmer, Tess, die auch einmal in Alea verliebt war, inzwischen aber beteuerte, dass sie nicht so in sie verschossen war wie nun in das Meermädchen Kit.

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