Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Der Mann, der alles veränderte


Meine Blicke wendeten sich nach hinten. Ein großer Mann mit kurzen blonden Haaren sah auf mich herab. Seine braunen Augen waren sehr freundlich und er grinste mich sanft an. Wie der Kapitän hatte auch er einen langen Federmantel an nur war dieser schwarz. Ich sah leicht verwirrt zu ihm hoch. Auch in diesem fremden Gesicht schien mir offenbar etwas Vertrautes vorzukommem. Der Kapitän schien ihn ja offenbar zu kennen.
Was ist denn nur mit mir los?? Warum verbinde ich die ganze Zeit mit diesen Männern etwas aus-...nein...ich muss mir das nur einbilden. Ich wendete mich wieder zum Kapitän hin, der wiederum immer noch zu Corazon sah, der Mann, der den Eindruck langsam auf mich machte, er wolle meinen Schutz...aber warum? Warum verdammt nochmal??

"Corazon! Geh zurück zum Schiff", zischte der Kapitän plötzlich zu ihm herüber.

Weder ein Wort noch ein Geräusch gab Corazon von sich. Komischerweise rührte ich mich derweil kein Stück mehr. Irgendwie war ich dann doch erleichtert, dass er hinter mir stand und mir dennoch scheinbar fremd war. Er holte aus seiner Hosentasche einen kleinen Block heraus und fing an mit einem Stift etwas drauf zu schreiben. Nach ein paar gekritzelten Zeilen hielt er den Block in die Luft hoch.

Wir kennen diese Frau. Erinnerst du dich nicht mehr an sie?

Ich sah erst nicht, was auf dem Block stand, weswegen ich zwischen den Männern leicht hin und her sah. Der Kapitän verzog leicht das Gesicht als er den Zettel gelesen hatte.

"Woher sollte ich sie bitte kennen??", fragte er leicht genervt.

Ich ergriff kurz danach das Wort "Ähm...also das würde ich auch gerne wissen"

Der Kapitän sah mich langsam böse an, da sich wieder kleine Adern auf seiner Stirn bildeten.

"Schweig! Du redest, wenn ich es dir sage!"

Wie bitte?? Ich hatte mich wohl verhört! Niemand machte mir Vorschriften, das wird ja immer besser! Meine Augen füllten sich mit Zorn. Ich biss mir dabei leicht auf die Zunge.

"Niemand verbietet mir den Mund, auch nicht Sie, kapiert??"

Auf einmal merkte ich, wie mir der Mund abrupt zugehalten wurde. Ich erschrak sofort, bevor ich bemerkte, dass es Corazon war, der mir blitzschnell die Hand vor den Mund gehalten hatte. Was fiel dem eigentlich ein?? Der Kapitän kam auf einmal grinsend näher auf mich und Corazon zu.

"Freche, vorlaute Worte. Anscheinend weißt du wirklich nicht, mit wem du hier sprichst hast, meine Liebe. Sei froh, dass mein Bruder dich noch rechtzeitig zum Schweigen gebracht hat, bevor ich es getan hätte" Sein Bruder?? Die beiden sind Geschwister?? Corazon sah seinen Bruder leicht warnend an und hielt ihm einen weiteren Zettel vors Gesicht. Dabei zog er mich näher an sich heran. Der Kapitän warf nochmal einen kurzen Blick  auf das Stück Papier.

Sie ist eine alte Freundin! Das ist Sakura!

"Sakura?" Er sah Corazon und mich leicht fragend an.

Als ich hörte, wie er meinen Namen vorlas, verstand ich gar nichts mehr und sah zu Corazon hoch.

"Woher kennen Sie meinen Namen?? Was geht hier eigentlich vor??", langsam wurde meine Stimme auch immer lauter und wütender.

Auf einmal wurde Corazon heftig nach hinten von mir weggestoßen. Mein Körper wurde von den Händen seines Bruders gepackt, welcher mich blitzschnell zu sich heranzog. Ich sah ihm panisch direkt entgegen. Nun fing er an mein Gesicht genauer zu betrachten.

"Dein Name lautet also Sakura?"

Ich bestätigte seine Frage nur mit einem zögerndem Nicken.

"Mein Bruder meinte, du wärst uns...vor einigen Jahren schon ein mal begegnet. Sagen wir...vor fünfzehn oder sechtzehn Jahren? Sagt dir das etwas?"

Meine Pupillen weiteten sich drastisch. Eines seiner großen Hände griff plötzlich nach meinem Kinn, weil ich nicht sofort antwortete.

"Antworte gefälligst!", zischte er mir ungeduldig ins Gesicht.

Ich schluckte nervös. Das können doch alles keine Zufälle sein! "L-lassen Sie mich sofort los. Nur dann rede ich!"

Er ließ mich langsam wieder los. Doch plötzlich zog er eine Pistole aus seinem rotem Jacket und zielte auf mich. Corazon hatte sich inzwischen wieder hochgerafft und beobachtete erschrocken das Geschehen. Ich schluckte leicht und merkte, wie es mir fast eiskalt den Rücken runterlief.

"Ich höre?! Rede!", forderte er micj verärgert auf.

Meine Finger verschränkten sich leicht miteinander. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn er nicht mit einer Pistole auf mich zielen würde. Ich fühlte mich ziemlich unwohl.

"Ich...habe...vor vielen Jahren Bekanntschaft mit zwei Jungen gemacht...Damals war ich sieben Jahre alt...Ich wohnte als Kind in Mary Joa. Die Familie der Jungen kamen auch von dort, doch nach meiner noch vorherigen Kenntnis, hatten die Eltern sich entschieden, wie ihre Untertanen leben zu wollen, aber-.."

"Dabei haben sie einen schrecklichen Fehler begangen. Eher zu einem unverzeihlichen!...", fiel mir der Kapitän plötzlich ins Wort.

"Die Eltern machten sich mit ihren Söhnen selbst das Leben zur Hölle und sie wurden wochenlang von ihren eigenen Leuten gejagt...und gefoltert", fuhr er fort.
Ich hörte ihn aufmerksam und dennoch geschockt zu.

"Die...Donquixote Familie" Mein Körper spannte sich leicht an.
Oh mein Gott...Sie...sie leben noch. Alle beide. Rocinante und...Doflamingo. Ich sah langsam wieder zu Corazon, welcher mit einem glücklichen Lächeln auf mich zuging. Mir kamen leicht die Tränen und ich fiel ihm sofort in die Arme. Doflamingo sah uns beide an und drehte plötzlich ab.

"Ich denke, wir reden besser woanders weiter"

Corazon sah ihm nach und legte dann einen Arm um meine Schultern. Er setzte an mit mir ihm nachzugehen und warf mir dabei einen vertrauten Blick zu. Schließlich ließ ich mich darauf ein und ging mit. Ich fühlte es, solange Corazon bei mir war, konnte mir nichts passieren. Doflamingo ging wieder zurück auf sein Schiff und führte uns in seine Kajüte. Es war recht hübsch eingerichtet. Für den Kapitän sollte das ja auch selbstverständlich sein vor allem für Doflamingo. Kaum zu glauben, dass ich behaupten konnte ihn als kleines Kind schon gekannt zu haben. Er und Corazon waren an diesem Moment quasi, wie Brüder für mich. Corazon nahm den Arm wieder von mir während Doflamingo micj auf einen runden Tisch mit zwei Stühlen hinwies.

"Setz dich" Er nahm sich ein Glas aus einem Glaschrank und schüttete sich ein Schluck Whiskey ein.

Als er Corazon und mir auch etwas anbat, lehnten wir beide dennoch ab. Ich saß schweigend da und Corazon stand hinter mir. Doflamingo setzte sich dann auf den anderen freien Stuhl und stellte sein Glas zunächst ab.

"Also du weißt von meiner und deren Vergangenheit meines Bruders. Ich erinnere mich schwach, dass eine Familie uns geholfen hatte für ein paar Wochen uns bei Ihnen im Haus zu verstecken"

Ich senkte leicht den Blick "Ja...ich darf doch hier offen sprechen nicht wahr?"

Doflamingo nickte nur und stützte seine Ellenbogen auf den Tisch ab während er seine Hände faltete und darauf wartete, dass ich weiter redete.

"Ich habe meine Eltern...und deinen Vater gehasst...ab dem Moment, wo sie sich darauf eingelassen hatten, euch bei uns zu verstecken"

Doflamingo grinste auf einmal leicht und hörte mir weiter zu.

"Ich musste die gleiche Hölle durchleben, wie du und dein Bruder auch und...ich habe diesen Mann jeden einzelnen Tag dafür so sehr verachtet als wir nicht mal mehr zu Hause wohnen konnten...nur weil er sich plötzlich dafür entschieden hatte? so leben zu wollen wie wir! Er ist Schuld das meine Eltern tot sind",  Am Ende klang meine Stimme ruhig, aber dennoch voller Hass znd Verachtung "Er allein...ist Schuld!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro