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Kapitel Vierzehn

Zu fünft quetschten wir uns in Kai's Renault, Nathan auf dem Beifahrersitz, ich in der Mitte und neben mir Tess und Peter.
Ich fühlte mich unwohl und fehl am Platz, da alle lautstark über die Schule plauderten.

Tess: »Ich muss noch Physik machen. Kannst du mir helfen?«

Kai: »Das heißt, ich soll sie für dich machen?«

Peter: »Wenn du schon dabei bist, ich hätte noch Mathe.«

Nathan: »Für mich bitte Sozialkunde.«

Kai: »Das hättet ihr wohl gerne. Seh ich aus wie jemand, der eure Hausaufgaben umsonst macht?«

Tess kramte in ihrer Tasche herum, nahm ihr Portemonnaie und zog einen zwangig Dollar Schein heraus. Mit einer Handbewegung drückte sie Kai das Geld in die Hand.

Peter schaute sie an.  »Und du gibst ihm wirklich das Geld, damit er Physik für dich macht?«
Tess packte ihren Geldbeutel wieder ein.
»Wenn ich bei Mr. Ovell noch einmal die Hausaufgaben nicht habe, darf ich nachsitzen«, antwortete sie.

An einer roten Ampel drehte Kai sich nach hinten und sah mich an.
»Warum bist du so still?«, fragte Kai. Ich zuckte mit den Schultern, meine Ohren begannen zu glühen.
»Leute, sie ist einfach nur ein wenig angespannt. Ihr wisst, was das heißt?«, stellte Peter fest und begann mit den Händen auf seinen Oberschenkeln herunzutrommeln. Nathan tat es ihm gleich und schlug mit den Fingern auf die Anlage. Der Rhythmus nahm mich gefangen und unbewusst nickte ich im Takt mit dem Kopf. Plötzlich fing Kai an, zu Beatboxen.
Tess klatschte in die Hände und zählte ein.  »Und Fünf, sechs, sieben, acht.«
Mit der letzten Zahl haute Peter den Rap raus:

  »Ich weiß, es klingt komisch wenn ich sag, dass ich dich liebe.
Doch Leben ist vergänglich, ich kann es nicht riskieren.
Nicht riskieren, dass du ohne diese Worte gehst.
Die Worte, die dich am Leben halten.
Ich muss es einfach sagen.
Also komm Baby.
Bleib noch ne Sekunde.
Ne Sekunde.
Vielleicht ist es die Letzte.«

Beim Refrain stiegen wir alle mit ein:

»Baby, tut mir leid.
Ich hab's verpasst.
Ich hab an dich geglaubt,
Geglaubt, dass du das schaffst.
Du weißt, dass ich dich vermiss'
Nie werd' ich vergessen,
Den Last Kiss!«

Zum ersten Mal seit Jahren konnte ich sagen, dass ich wirklich Spaß hatte. Wir klatschten, kreischten, lachten und hatten einfach Freude dabei.

Bei der nächsten Abzweigung verließ Kai den Highway und bog in eine einsame Landstraße ein. Weit und breit sah man kein anderes Auto, geschweige denn von Menschen. In der Ferne sah man ein kleines Dorf, was komplett vom Bäumen umzingelt war. Riesige Windräder ragten den Himmel empor, drehten sich alle im selben Takt.
Alle paar Meilen tauchten Schaf- oder Kuhweiden auf. Auf einem Feld machte eine große Maschine das getrocknete Gras zu großen Heuballen zusammen.
Wenn wir früher immer auf dem Bauernhof unserer Großeltern zu Besuch waren, sind Caleb und ich immer auf die Heuballen geklettert und heruntergesprungen.
»Wo fahren wir hin?«, fragte ich.
»An einen geheimen Ort. Eine Legende besagt, dass vor tausenden von Jahren an diesem Ort Kinder auf rätselhafte Weise verschwanden. Man sagt, dass die Seelen noch im See herumgeistern.«

Auch wenn ich wusste, dass sich Tess das nur ausgedacht hatte, lief es mir eiskalt den Rücken herunter.

Wir stellten den Wagen an einem Waldrand ab, da wir den Rest des Weges laufen mussten. Aus dem Kofferraum holten die Jungs einen Pick-Nick Korb, eine Decke, Handtücher und einen Kasten Bier.

Ein schmaler Trampelpfad führte uns zu einem kleinen See mitten im Wald. Kai stellte das Bier ab und breitete die Decke aus. Nathan und Peter zogen sich bis auf Boxershorts aus, rannten auf den Steg zu und sprangen fast gleichzeitig ins Wasser. Tess streifte ihr Kleid ab und stand im sexy Bikini vor uns.
»Kann ich dir irgendwie helfen?«, fragte sie Kai. Er verneinte. Während die beiden miteinander redeten, schlich Peter sich von hinten an und packte Tess, die sich wie ein Aal in seinen Armen wand. Mit einem Mal warf er die kreischende Tess ins Wasser, die ihn gleich hinterher zog.

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