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Kira stöhnte nur noch leise auf und raufte sich die Haare. „Nein, nein... hab keine Zeit dazu. Muss am Leben bleiben, um neue Super-Player zu finden, ... hast du doch gerade eben selbst noch gesagt.
... Aber damit ich das kann, brauche ich nun ehrlich auch dich an meiner Seite, Jakob. Ich glaube nämlich nicht, dass dieses Problem, so komplex wie es ist, nur durch eine einzelne Person und ihre Spielwiese gelöst werden kann.
Nein, ich denke tatsächlich das ist ein Problem für ein ganzes riesiges Team.
Aber ich bin ehrlich gesagt froh, zu hören, dass der schwarze Dunst in unserer Galaxie durch meinen Sieg im Megapott vorerst kein Problem mehr darstellt. Auch wenn ich natürlich immer noch nicht verstehe, warum und wie wir Player diesen Dunst so beeinflussen können, dass er nur so wächst und sich ausdehnt wie wir das bestimmen.
Was wäre denn bitte, wenn wir gar nicht erst spielen würden? Würde er dann nicht einfach nur so bleiben, wie er ist?"

Prometheus schüttelte den Kopf. „Nein, würde er nicht. Alle elf Monate wird der Dunst plötzlich aktiv. Dann überwuchert er entweder auf seine Art , mit nur diesen speziellen kleinen Lücken, die Galaxie, die er vereinnahmen möchte. Wir wissen bis heute nicht, wie es sein kann, dass wir den schwarzen Dunst mit den Kisst und Spielfeldern nun so formen können, dass er sich auflöst ... oder warum der Dunst immer wieder diese kleinen Lücken in seinem System benötigt.
Dieses Wissen haben andere Welten entdeckt aber damals nur die Lösungen mit uns geteilt. Denn wir haben ja nie das Spiel gewonnen. Ich hoffe nun also ernsthaft darauf das das nun anders wird, nachdem wir nun ja auch dich haben, Angel."
„Als ob ich nun ernsthaft die letzte Hoffnung für das Universum wäre...", brummelte sie verunsichert.
Jakob lächelte erneut, wenn auch gezwungen diesmal.
„Genauso wie du jetzt habe ich mich auch gefühlt als ich Weltbester Player wurde und meine Aufklärung erhielt. Bisher wolltest du es ja noch nicht akzeptieren, also habe ich noch geschwiegen. Es war auch so schon genug Druck der da auf dir lastete", erklärte er ihr seufzend. Sie nickte zustimmend und schluckte hart.
„Aber ... werden die anderen Welten uns jetzt wirklich vollständig über den schwarzen Dunst aufklären? Was er ist und wie er überhaupt zustande gekommen ist?", fragte sie ihn zögerlich.
Jakob zuckte nur wieder mit den Schultern.
Selbst wenn sie es nicht tun arbeiten wir selbst an unseren Theorien und unsere Wissenschaftler sind auch echt gut darin solche aufzustellen die zumindest plausibel klinge.
Ich selbst vermute ja das der Nebel organisch oder zumindest Neuronal-Elektrisch funktioniert. Doch frage mich bitte nicht wie das im Vakuum des Weltalls funktioniert.
Doch die Anzeichen dafür sind da. Fluktuierender Wachstum, Wachstumspausen, Beeinflussbarkeit durch neueonale Systeme wie unsere Gehirne und diese Lücken im Dunst, die es braucht damit sich nichts auflöst, sind wohl wohl so eine Art Energiekopplungspunkte, wenn diese sich berühren, löst sich alles damit verbundene im unmittelbaren Umkreis auf.
Also setzten die Erschaffer des Spiel genau da an, diese Punkte zu finden und aufzulösen in möglichst direkt aufeinanderfolgenden Zügen, um eine erneute Ausbreitung zu verhindern."
Kira nickte, es nun endlich begreifend.
„Denn wenn auch nur ein einziges Element übrig bleibt, dann überlebt auch der schwarze Dunst in der Galaxis.
Ich habe das Display aber vollständig geklärt. Auch noch mit dem letzten Element, dass mir in diesem Spiel zur Verfügung stand.
Danach ... gab es keine Bausteine mehr im System, ... weil es da dann ja auch gar keine Elemente mehr auf dem Spielfeld oder am Rand zum einsetzen gab", sagte sie leise.

Jakob seufzte leise auf.
„Ja... das war der gelungenste Combo-Strike seit über 300 Jahren im gesamten bekannten Universum", bestätigte er ihr schwach lächelnd.

Mann-oh-Mann!

Das also hatte ihr Vater damit gemeint, dass sie nun weiter über sich nun hinaus wachsen und auch dazulernen musste. Sie mussten dieses Spiel, dass tatsächlich eine Art Waffe gegen diese universelle Bedrohung war, nun unbedingt besser begreifen und auch erforschen.
Denn die vielen Galaxien hatten sich nicht aus bloßer Habgier und Ausbeutungssucht zusammen getan, sondern um vielmehr gemeinsam gegen diese Bedrohung zu kämpfen. Und nur deswegen eroberten sie wohl auch jetzt immer noch neue Galaxien, weil auch diese von dem schwarzen Dunst bedroht wurden und es aber noch gar nicht wussten.
Sie brauchten aber unbedingt auch Player dort und generell überall auf jeder einzelnen bewohnten Welt.
Doch ... wenn sie sie dann nicht retten konnten ... dann beuteten sie deren Welten, und ihre Ressourcen nur noch rasch aus, bis kaum noch etwas übrig war, holten sich auch deren Wesen als Sklaven, oder tatsächlich eher Überlebende in ihre besser beschützten Welten und überließen den Rest von ihnen dann erst wohl oder übel, dem schwarzen Dunst.
Weil es nicht anders ging.

Oh Wow...

Was für ein Mega-Drama das doch war.
Und kaum einer wusste davon!

Sie blickte wieder zu Jakob hin, der nun wieder die Fernbedienung in die Hand nahm und sie ihr vor Augen hielt.
„Die Zeit ist um. Und nun denk immer daran. Keine öffentlichen Gespräche über die Bedrohung, Kira. Nur an unseren unbewachten Orten können wir frei darüber sprechen.
Denn wir sind der intergalaktischen Gemeinschaft gegenüber zur absoluten Geheimhaltung verpflichtet", seufzte er noch leise und stellte dann die Überwachung wieder an, bevor er die Fernbedienung wieder zurück in die Schublade tat und ihr dann erst wieder schwach zulächelte, derweil er sich erneut ihre Hand schnappte und sie plötzlich mit einem Ruck zu sich auf das Bett und dann auch noch gleich dicht an sich heran zog...

Hu???

„Also, ... meine kleine Gefährtin, die mich wirklich ganz dringend braucht um intergalaktisch spielen zu können ... ist das nun wirklich echt dein Ernst, dass ich unersetzbar für dich bin?", fragte er sie schließlich um dann erst mit seinen warmen Fingern ihr Haar, dass ihr gerade ins Gesicht gefallen war, bei seinem Schwung, hinter das linke Ohr zurückzustreichen.
Hitze flutete wie eine Tsunamiwelle ihr Gesicht.
Sie wurde nun wohl gerade flammend rot.

Woaaahhhh!!!
Aber warum sagte er das denn jetzt auf einmal ... und ... auch noch sooo...?

„Wow... Echt jetzt? Hat sie das ganz ehrlich zu dir gesagt, Prom?", meldet er sich auf einmal Michael von der Tür her und Kira fuhr zusammenfahrend herum.
„Habt ihr mich vielleicht erschreckt...!", sah sie ihn und auch Adrian nun feixend zur Tür herein spazieren.
„Ist er denn nun wieder munter? - Solltest du besser, Captain, denn noch mal werde ich dich garantiert nicht mit diesem widerlichen Schleimzeug einschmieren. - Bäh!
Was da heutzutage alles von uns Welt Playern verlangt wird..!? Jetzt auch noch interstellare Krankenpflege mit grünem Alienschleim, der nun wahrscheinlich sogar deine besten Teile mutieren lässt...", grinste er gespielt theatralisch seufzend, zwinkerte dann aber seinem neuen Team Captain, also Kira verschmitzt zu, während Jakob ihn nun völlig entgeistert anblickte.
„Alien- ... Schleim der mich mutieren lässt?", fragte er Kira dann entsetzt und hob dann erst rasch und krebsrot anlaufend die Decke um darunter zu spähen.

Und sie musste trotz allem nun doch auch wieder kichern während die Jungs beide schallend laut loslachten und Prometheus fröhliche Klappse auf Arme, Brust und Schulter gaben, bevor sie sich in die freien Ecken des Krankenbettes setzen.
Wieder ganz das Quartett, so wie neulich beinahe, in ihrem Zimmer... und auf ihrem Bett.
Unwillkürlich wollte sie nun ebenfalls in ihre Ecke am Bettende rutschen, doch Jakob verstärkte nun den Griff um ihre Hand herum und zog sie wieder zu sich zurück.
„Sag mir, dass ich davon nicht mutieren werde!", verlangte er nun horrend flüsternd

Sie schüttelte nur noch immer bereit grinsend den Kopf während sie Jungs erneut loslachten und sich abklatschten.
Man ey!
„Nein, keine Sorge! Itho meinte es heilt nur was verletzt und entstellt und gebrochen wurde. Das Zeug ist dafür komplett in deine Haut eingezogen und hat sich nach der Heilung nun aber selbst absorbiert, also reg dich ab.", drückte sie ihm nun ebenfalls noch mal die Hand und er sank sofort zutiefst erleichtert in sich zusammen, derweil die Jungs nun die Stadtzentrum auspackten und ihm seine Klamotten zuwarfen sanitär sich nun endlich wieder anziehen konnte. Kira wandte derweil diskret den Blick ab und hielt sich auch noch die Hand vor das Gesicht um ihm seine Privatsphäre zu geben, ehrend die Jungs nun über ihn herzigen dass er ihren Scherz tatsächlich geglaubt hatte.

Ja... Dieses Team mochte sich wirklich, dachte sie wieder bei sich und sah sie dann auch wieder lächelnd an sobald Jakob ihr auf den Arm klappste.
Sie war nun ein Teil dieser seltsamen Gemeinschaft, wo alle füreinander einstanden.
Auch für sie.
Sogar nun ganz besonders für sie.
Ja...
Weil sie einfach alles und jeden gerettet hatte.
Genauso, wie sie auch gut alles und jeden hätte töten können... mit diesem letzten Zug.
„Hey, was ist den Angel? Was guckst du so seltsam? Er hat's überlebt, das ist doch gut, oder?", fragte Foxx sie plötzlich von der Seite her und sie lächelte nun doch wieder ein bisschen gezwungen.

„Prometheus hat mich gerade über zwei drei Dinge aufgeklärt, die ich bisher noch nicht wusste. Scheint so, als könnte er jetzt doch nicht unser Team Captain bleiben, weil ich ja hier nun die Beste Playerin dieser Welt bin und nun auch noch eine Professur vom intergalaktischen Rat angetragen bekommen habe um andere Player in einer Art zu spielen zu unterrichten.
Nun denn, vielleicht seid ihr drei dann ja bereit, mir bei der ersten Auswahl von Schülern zu helfen, die so ähnlich wie ich ticken und auch ihr drei solltet schauen, ob ihr den Algorithmus des Spiels erspüren lernen könnt.
Denn mit dem rein logischen Verstand allein ist das Spiel nicht zu begreifen. Das weiß ich schon lange.
Doch ganz ohne den Verstand, können wir oder besser gesagt ich tatsächlich auch nicht intergalaktisch spielen. Und genau deshalb  brauche ich nun Prometheus an meiner Seite.
Denn ich denke ja das genau das nun unsere zukünftige Aufgabe ist, Intelligenz und Gespür zusammenzufügen. Damit wir letztlich alle davon profitieren können" ... und überleben, fügte sie noch allein in ihren Gedanken für sich hinzu.

Prometheus lächelte nur wieder aufmunternd und nickte dann auch seinen Teamkameraden zu, diebisch sofort das Thema wechselten und zu seichtem Geplauder über ein Festessen ihr zu Ehren begannen, das vom Ratsherren (also Dad) persönlich in Auftrag gegeben worden war.
Mit den besten Speisen, der Lieblingsmusik-Gruppe des besten Players, Partyhalle geschmückt in ihren Lieblingsfarben und wenn sie es wollte konnte sie auch noch einen Handstand vom Weltpräsidenten zu dieser Veranstaltung verlangen...
Boojahh!
Was für eine Vorstellung.
Die lachte herzlich los bei diesem Bild das sich da vor ihren Augen eröffnete, wohl wissend das sie hier gerade natürlich wieder abgelenkt wurde ... und auch getröstet.
Denn so war es Brauch in diesem Team
Aber sie bekam trotzdem noch mit, das auch das Fest ihr zu ehren nicht nur ein schöner ausgedachter Fake sondern eine ganz reale Zeremonie war, so wie letztes Jahr bei Prometheus, nachdem er den dritten Platz errungen hatte.
Es sollte die Menschen zum Träumen und auch hypen veranlassen. Sie sollten die Player bewundern und verehren. Sie wurden zu Superstars udn die Welt feierte sie einen ganzen Tag lang ... um sich ebenfalls danach zu sehnen eines Tages so zu sein wie Prometheus... oder nun so wie Angel.
Wie sie!
Die Beste Playerin im Multivers...
denn nur so würden sie erreichen, das alle Kinder wieder fleißig DAS SPIEL spielen würden, irgendwann vielleicht an einer Akademie aufgenommen, dort dann dem wachsenden Druck ausgesetzt und schließlich buchstäblich um das eigene Leben und das Überleben sämtlicher Menschen auf dieser Welt und in ihrer Galaxis zu spielen.

Ja... nun begriff sie es ebenfalls, dass das alles hier kein Spiel mehr war.
Noch lediglich ein Iinocc-Statussymbol für herausragende Intelligenz oder gar mathematische Wissenschaften.
Nein... das Spiel ... war ein entscheidender Schlüssel... zu ihrer aller Vernichtung oder Überleben.
Doch das musste geheim bleiben, damit die jungen Kinder und neuen Geister sich ungestört von der ernsthaften Gefahr zu eben jenen Playern entwickeln konnten, die dann auch im Stande waren der Gefahr mutig zu begegnen.
Alle elf Monate ... im Megapott ... im verdammten aber nun mal bitter-nötigen Spiel um ihrer aller Überleben.

Kiras sah erneut zu Jakob hin, der gerade immer noch ihre Hand fest in seiner hielt, sobald würde er genau wissen das sie diesen Halt gerade dringend brauchte. Er lächelte sie nur wieder an und nickte sogar noch mal ganz unmerklich zur Überwachungsanlage hin.
Sie wurden gestalkt ... sie mussten hier also den Anschein von Unbeschwertheit und Triumph aufrecht erhalten.
- Noch so ein Fake.
Uns geht's richtig gut war die vorherrschende Message.
Ja...
Für den Moment war das wohl auch so. Aber es konnte nicht ewig währen, wusste sie nun und es ließ sie vor Furcht als auch Unbehagen erschauern
Das gesamte Universum drückte nun mit seinen Erwartungen an sie, die geniale Spielerin, auf ihre Schultern.
Und sie konnte es nun nicht mehr von sich abwerfen. Nein. Das dürfte sie nun auch nicht mehr.
Denn das Spiel würde bald schon weiter gehen ... und weiter... ja, immer weiter sogar ... bis sie alle eines Tages dann vielleicht die Antwort finden würden, und das ganze Universum vom schwarzen Dunst in einem echten Megaspiel befreien konnten, oder aber schlussendlich doch noch verloren.

Jakob drückte erneut ihre Hand und sie sah wieder zu ihm auf. In sein beruhigend lächelndes Gesicht.
Ich bin bei dir, Kira, du bist damit nicht allein!, sagten seine warmen, schönen Augen zu ihr.

Ob es das nun wirklich leichter oder letztlich doch schwerer machen würde ... musste nun wohl die Zukunft zeigen.
Im Spiel ... um das gesamte Fucking-Universum!

——————————— Ende ———————————

Haaach.... Fertig 🥰🥰🥰🥰
Und ?
Kommis und Tipps wie auch konstruktive Kritik ausdrücklich erwünscht!

Let's Go !

❤️❤️❤️

LG
Bea

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