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60

Das war das erste Mal, dass sie die Krankenstation der Colone von innen sah.
Sie selbst hatte ja in ihrem eigenen Bett gelegen. Und trotz der ganzen Versuche sie zu töten und dass ihr Körper ein einziger Bluterguss gewesen war, war es trotzdem nicht ganz so ernst gewesen wie nun bei Jakob.
Sein Vater hatte ihn fast getötet.
Ja...
Wirklich irre.
Und genau das hatte sie gestern Abend auch noch Mum erzählt, als sie bei ihr angerufen hatte.

Miss Salla hatte sie noch mal drängend daran erinnert, sonst wäre sie vermutlich nicht eine Sekunde lang von Jakobs Seite gewichen, denn er kämpfte hier tatsächlich um sein Leben. So viele innere Verletzungen. Er hätte operiert werden müssen, aber das hatte sein beschissener Vater natürlich nicht erlaubt.
Und auch Peter und Dante, also Foxx und Hades, waren bei ihm und sorgten sich sehr.
Sie hatten ebenfalls die ganze Nacht neben dem Bett gesessen und betrübt vor sich hin gestarrt.
Denn ihre Erzeuger hatten auch Ihnen wohl die Hölle heiß gemacht.
- Nur wegen ihr.
Aber immerhin hatten sie die beiden nicht fast tot geschlagen.
Ja...
Ein Welt-Player zu sein war wohl echt dramatisch bis hin zu gefährlich-tödlich. Auch jetzt noch, wo sie bei einem verlorenen Spiel oder bei nicht erreichen der Qualifikation noch weiterleben durften.
Es war echt hart das so zu sehen. Ihre früher durch die Medien so verklärte Sicht auf die Weltbesten Player und ihren Ruhm verschwamm immer mehr zu einem irren roten, ja blutigen Fleck. Doch noch viel härter waren die ganzen neuen Infos aus dem Darknet, weil ja die Medien immer noch nicht über alles berichteten, was auf der Erde so lief.

Demnach hatte ihr Vater nach dem Termin hier bei ihr eine ganze Menge Dissidenten, angebliche revolutionäre und auch illegale No-Name-Player aus den Gefängnissen befreit. Hatte einfach sämtliche Gerichtsurteile gegen sie aufgehoben, und nun gab es sowohl jubelnde Menschen als auch totunglückliche.
Denn längst nicht alle, der gefangen genommen Menschen hatten das Gefängnis auch überlebt. Längst nicht alle, ... hieß ... es war sogar nur ein verschwindend kleiner Teil der Festgenommenen, war wieder nach Hause gekommen. Viele Menschen erfuhren jetzt erst davon, dass ihre Lieben im Gefängnis unter der Folter oder auf anderen bestialischen Wegen getötet worden waren.
Sie hatten indes noch nicht einmal eine Nachricht von den Behörden erhalten, dass ihre Lieben tot waren. Sie wussten auch nicht, wo die Leichen geblieben waren. Sie kehrten einfach nur nicht mehr wieder.
Tausende von Schicksalen.
An einem einzigen Tag aufgedeckt ... durch ihren Vater.
Und sein Zug durch die Gefängnisse und Gerichtsbarkeiten ging noch weiter. Alle höchsten Richter wurden auf seine Anordnung hin mit sofortiger Wirkung entlassen.
Die bisherigen Iinocc sollten zudem ab sofort mit den normalen No-Name in deren Schule gehen.
Und nun überschlugen sich deshalb doch noch mal die Medien.
Sie hielten das für eine unfassbar grobe Einmischung des Rates in die öffentlichen Regierungsangelegenheiten.
Doch ihr Dad hatte es tatsächlich so gedreht das ihm auch hier keiner mehr an den Karren fahren fahren konnte.
Sogar ganz im Gegenteil.
Da die Aliuuthe an sämtlichen No-Name-Schulen ihre Prüfscanner installiert hatten, um begabte zukünftige Player herauszufinden, wurde genau diesen Schulen nun der Titel Vorzugs Schule gewährt.
Das hieß, jedes Kind musste sich nun zunächst in einer Vorzugsschule registrieren lassen und die Prüfscann-Untersuchungen mitmachen um sich klassifizieren  zu lassen. Denn wer eine Begabung zeigte wurde nun direkt auf eine Player-Akademie geschickt, ganz egal von welcher Rasse. doch dagegen begehrten natürlich die etablierten Akademien auf. Doch damit hatte ihr Dad schon gerechnet und präsentierte der Weltregierung einen neuen, überarbeiteten Plan, die bisherigen Iinocc-Schulen für ausschließlich Iinocc-Kinder ab sofort als Primäre Akademien für die Jüngsten zukünftigen Player zu registrieren und für deren Grundausbildung zu sorgen bevor sie dann je nach Eignung auf die etablierten Akademien geschickt werden würden. Alles das diente jetzt nur noch dem einzigen Zweck, begabte Kinder für das Spiel zu fördern und Unbegabte mit einer nun wieder absoluten  Chancengleichheit im fairen Wettbewerb gegen den in der Petrischale gezüchteten Nachwuchs aufwachsen zu lassen.
Denn dieser erwiesen sich nun nach neusten Studien als genauso intelligent oder un intelligent wie die No-Name Kinder. Das hatten die Iinocc nun davon kein frisches Erbgut mehr in ihre Linien zu lassen. Inzest machte nun mal dumm, behindert und in einigen Fällen wie zum Beispiel dem des Weltpräsidenten ... auch abartig.

Es half ihrem Vater natürlich, dass sie selbst ja nun auch an eben so einer Schule entdeckt worden war. Deshalb stimmte der Rat in diesen Eingriff in das allgemeine Bildungssystem der jungen Terraner zu.

Woah...
Ihr Dad war echt mächtig geworden.

Und er krempelte nun tatsächlich die gesamte fucking Welt um.
Die Sache mit dem schwarzen Dunst, von dem er ihr erzählt hatte, macht ihm also tatsächlich riesengroße Sorgen. Sonst hätte er das Spiel sicher schon längst abgeschafft und sie auch hier rausgeholt. Es war also eine reale Bedrohung im Universum und konnte sogar eine ganze Galaxie verschlingen?
Wirklich?
Wie das?
Und... War dann jetzt also eine andere Galaxie statt statt das Sonnensystem verschlungen worden?
Wo und wie?
Und was zum Teufel sollte sie nun mit diesem Wissen tun?

Tja... Fragen über Fragen.

Sie grübel die ganze Nacht darüber, während Jakob in seinem Bett lag und immer wieder leise stöhnte. Er hatte Fieber bekommen. Aber es war noch nicht hoch. Peter und Dante wuschen ihn zunächst mit kaltem Wasser ab, bis sie eben dieses Gespräch mit ihrer Mum geführt und sie tatsächlich auch noch mal mit Dad gesprochen hatte.
Da hatte er ihnen Hilfe geschickt, angewiesen vom intergalaktischen Rat.
Es war ein Alien... ein Abgesandter der 75 Galaxie. Vom Planeten TalibMoorä.
Er war humanoide, aber grün und ekelig glitschig.
Zuerst hatte sich Kira bei seinem Anblick total erschrocken, doch Itho war ebenfalls mit dabei gewesen und hatte für den Abgesandten der wohl Bblubb (oder so ähnlich) hieß, übersetzt, der gekommen war um ihrem schwer verletzten Guide und Gefährten ein schnell wirksames Heilmittel gegen sämtliche Wunden, Verletzungen und Krankheiten des gesamten Universums anzubieten.
Natürlich vorausgesetzt, dass sie dann nach ihrer Erholungszeit ein Freundschafts-Spiel gegen TalibMoorä in ihren Terminlan mit aufnehmen würde.
Sie hatte es ihm sofort versprochen und auch gleich den Intergalaktisch bindenden Vertrag dafür mit ihrem Daumenabdruck gesiegelt.
Dieser Galaxie würden für dieses Spiel also nun keine weiteren Kosten entstehen, die an Terra zu bezahlen sein würden. Sie stellten nur ihre umfassenden Heilkenntnisse und Mittel für die Megapott-Gewinnerin und ihren Gefährten zur Verfügung.

Natürlich hatte sie erst noch mit Itho und ihrem Dad Rücksprache gehalten. Nicht, dass sie Jakob damit vom Regen in die Traufe bringen und hier vielleicht irgendetwas hochgiftiges oder eine Art Droge an ihm ausprobiert werden würde.
Doch Itho bestätigte ihr, dass die Fähigkeiten der Mooräaner legendär und besonders dieses Gel- Heilmittel derart kostbar war, dass es auf jeder Welt und in jeder bekannten Galaxis hoch geschätzt wurde... denn es heilte alles... ganz ohne Nebenwirkungen. Es war also wohl ein wirklich guter Handel für beide Seiten.
Jakob würde nach dem auftragen des Gels am ganzen Körper für höchstens 24 h komatös schlafen und dann aber auch schon wieder völlig genesen sein, hatte der Aliuuthe ihr versprochen.
Man sollte ihn aber in dieser Zeit möglichst nicht berühren.
Tja...
Die Jungs hatten ihn damit behandelt während sie draußen gewartet hatte und dann vom Hals bis zu den Zehenspitzen in feste Tücher und Binden die auch die Mooräaner mitgebracht hatten, eingewickelt.
Er sah danach schon fast so aus wie eine Mumie...
Wäre sicher lustig gewesen, wenn die Situation nicht so tragisch hätte enden können.
Denn Jakob hatte schon vor diesem erneuten Foltergang zahlreiche dicke und auch lange Narben an seinem ganzen Körper gehabt. Das hatte sie aber erst gesehen, als die Jungs damit begannen, ihn auszuziehen.
Nur sein Gesicht und seine Hände waren unversehrt geblieben aber der Rest von ihm zeugte von der brutalen Grausamkeit seines eigenen Vaters.
Ja...
Nach dem echt beeindruckenden Abgang ihres Dads samt seinem neuen Gefolge, war der auch noch mal zu ihr und Jakob hingekommen und hatte sie beide gemustert, wie lästige Insekten, die seine Autoscheibe verunzierten.
„Glaub ja nicht das das Letzte Wort in dieser Sache schon gesprochen wurde, nur weil ein No-Name nun Ratsherr ist, Angel!
Ich werde dich auf alle schmutzigen und gefährlichen Planeten sämtlicher Galaxien schicken, bis wir einen gefunden haben, der dich da behält und auch wirklich kalt macht ... und du, Prometheus..."
„Sein Name ist Jakob, Herr Braun!", hatte sie ihn ausdruckslos unterbrochen. „Und ich bin nicht Angel, sondern Kira Deich! Mein Vater ist nun intergalaktischer Ratsherr und ich bezweifle, das sie noch mal die Gelegenheit erhalten mich oder ihren Sohn zu Erschießen oder auf einen Scheiterhaufen zu binden.", ging sie dazwischen und nun ganz bewusst in die Offensive.
„Du wagst es..."
„Ich bin die diesjährige Megapottgewinnerin, mein Vater hat mir Wächter zu meinem Schutz dagelassen und wenn sie nun noch einmal Hand an mich legen sind sie tot!
Aber darum geht es gerade nicht.
Sie sind Jakobs Vater, Herrgott noch mal! Und es ist für Eltern, egal ob sie nun gut oder abgrundtief schlecht sind so wie sie, Herr Braun, tatsächlich eine höllische Schande, den Namen seines eigenen Sohnes nicht mehr zu kennen, oder wenn doch ihn nicht auszusprechen, nur weil sie ihn zum Player gemacht und hierher geschickt haben.
Es ist außerdem eine Schande, dass sie ihn so schwer verletzt haben, nur weil er freundlich zu mir war, anstatt mich wie wertlosen Müll zu behandeln.
Aber von einem ehemaligen Iinocc kann man wohl nicht erwarten, dass er ein Herz hat oder sogar ein Gewissen."
So hast du nicht mit mir zu reden, niederes Gezücht!", ranzte er sie fast schon spuckend an und hob die Hand um sie zu schlagen, doch traten da nun tatsächlich ihre neuen Leibwächter vor und hoben ihre Waffen.
Herr Braun wurde zurückgedrängt und konnte weder ihr noch Jakob noch einmal etwas antun.
Darüber tobte und fluchte er natürlich wie ein betrunkener Bierkutscher aus dem Mittelalter.
Und Kira neigte nur noch ein wenig den Kopf zur Seite.
„Wie gut, dass ich darauf nun keinerlei Rücksicht mehr nehmen muss, was sie nun von mir denken, halten oder mir sogar androhen, Herr Weltpräsident. Und auch die Spiele, zu denen sie mich schicken wollen, müssen Sie nun zuerst bei meinem Dad anmelden, bevor sie einen Vertrag mit den anderen Galaxien abschließen.
Wenn sie sich nicht daran halten, sind sie ihren Job los, denn ich lasse weder mich noch die anderen Welt Player noch einmal so sehr in Gefahr bringen.
Schon gar nicht von Ihnen, sie sadistisches Schwein! Und falls Sie wieder versuchen sollten, mich zu killen, dann vergessen Sie es!
Laut der Aliuuthe bin ich nun permanent vor Feuer, Wasser, Kugeln und Raketenbeschuss gefeit. Dank des letzten Spiels das sie für mich ausgehandelt hatten", provozierte sie ihn noch einmal extra freundlich lächelnd.

Doch der Mann konnte mit Sarkasmus wohl nichts anfangen.
Er wurde vor Wut nur wieder hochrot im Gesicht und sah dann auch seinen Sohn noch einmal hasserfüllt an.
„Ich hätte dich besser ertränken sollen, Missgeburt! Mir einfach den Gehorsam zu verweigern...!", spuckte er sich noch mal in seine Richtung
„Ich werde ganz sicher nicht den intergalaktischen Rat herausfordern, indem ich unseren Team Captain töte. Sogar die beste Spielerin aller Zeiten, Vater!", sprach Jakob nun sichtlich angestrengt zu ihm.
- Bevor er dann Blut zu husten begann und auf die Knie ging.
Scheiße nee!!!

Und der Präsident hatte darüber dann nur noch gegrinst wie Satan persönlich.
„Dann stirbst du nun eben an der Seite dieser Göre, wie ein räudiger Hund, der du auch bist!", hatte er noch total von oben herab zu seinem eigenen Sohn gesagt.
Echt wahr!

Kira hatte in dem Moment solche Angst um Jakobs Leben gehabt...
Und war so wütend gewesen, dass sie am liebsten brüllend auf den irren Iinocc-Präsidenten losgehen wollte. Doch Jakob umschlang sie Plötzlich nur ganz fest mit seinen Armen, beugte sich halb über sie und keuchte ihr dann gepresst und hörbar angestrengt in ihr Ohr „Nein, ... tu's nicht! ... Und sag jetzt auch nichts mehr zu ihm, Kira, sonst wird er sich andere suchen, die an deiner Stelle für dich sterben müssen!", drückte er sie noch einmal extra fest an sich.
Um sie zu beschützen.
Wow.
Was für ein Psycho sein Vater doch war...
Ja.

Sie seufzte ein bisschen, als sie daran zurückdachte, wie warm sich seine Arme um sie herum angefühlt hatten.
Der früher beste Player dieser Welt, ein Superstar und Iinocc ... hielt die kleine unbedeutende No-Name Kira Deich in seinen Armen und hielt sie beschützend fest.

Wenn sie das vor ein paar Wochen jemandem erzählt hätte, die hätten sie glatt wegen akutem Irrsinn aussortiert und raus in die Galaxien verkauft.
Als Sklavin!
Doch Jakob wusste nun mal, wie sein Vater drauf war, und sie nicht.
Also saß sie nun hier ... an Jakobs Bett und wachte nun ihrerseits über ihn in seinem Heilkoma...
Ja...

Jakob atmete plötzlich scharf zischend ein, richtete sich abrupt auf und beugte sich laut hustend vor.
Seine Augen waren weit offen.
Hu... was für ein Schreck!

Dann wickelte er sich auch schon total benommen an sich runterguckend aus den Laken aus...
oh... wow... was für ein Körperbau... und nun tatsächlich vollkommen narbenlos, nach diesem Gelzeug ... was er nun ebenfalls verblüfft erkannte und mit großen Augen an sich herumtastete, bevor er sie dann nach ihrem extra lauten Räuspern schließlich neben sich am Bett sitzend gewahrte...

„Sag mal, ... hast du deinen grandiosen Schutz der Kemplar nun irgendwie auch noch auf mich übertragen, oder was ist hier los?", fragte er sie, derweil er die Decken die er gerade noch von sich gestrampelt und geschlagen und von sich geworfen hatte nun hastig wieder bis zum Hals an sich raufzog, ... weil er ja unter den Tüchern nun mal splitterfasernackt war.

Hu... ? Da war wohl jemand schüchtern.
Und das war diesmal ausnahmsweise mal nicht sie.
Oh nein!
Das war diesmal ein knallrot anlaufender Prometheus!

Kiras Mund verzog sich nun zu einem extrabreiten und höchst belustigten Grinsen.

-(noch mal überarbeitet)
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Pünktlich nach der Gartenarbeit
🤣✌🏻🍀🫶
Hinterlasst mir bitte einen Kommi wie ihr das nun gefunden habt.
Und... wie gehst jetzt weiter? 😏

LG

Bea

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