Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

51

Letztlich schlief sie auch noch ein.
Mitten im Feuersturm stehend, der sich wie ein Vulkansusbruch in den Himmel hinauf erhob ...
Doch wenn man nur noch orange um sich herum sah und nichts spürte ... tja... das war einfach nur extrem surreal.

Und es dauerte dann auch noch mehrere Stunden so an, bis das Feuer schließlich wieder etwas niedriger brannte.
Die hatten schließlich hierfür eine Menge dickes Holz aufgewandt, und sicher letztlich auch noch brandbeschleuniger benutzt, für dieses Spektakel.
Kira fühlte sich immer noch extrem müde von den vergangenen Tagen.
Den Ereignissen nach ihrer Entdeckung, ihre zweimalige furchtbare Reise und dem Spiel auf dem fremden Alien Planeten und der davor noch fast schlaflosen Nacht, dann nun doch schon ihre eigene Verbrennung.
Doch sie brannte nicht.
Sie schlief einfach ein, als die Anspannung und auch Todesangst nachließen. Die Fesseln, hielten sie immer noch fest und aufrecht. Aber ihre Füße taten ihr nach dem langen stehen nun doch ein bisschen weh, aber ändern konnte sie daran nun auch nichts mehr.

Sie erwischte sich schließlich selbst beim schlafen, ... weil sie beim Aufwachen laut schnarchte ... und das natürlich hörte... und wohl auch noch ein klein wenig in den Helm hinein gesabbert hatte, ... denn sie hatte gerade von dem tollen Essen und Trinken an der Colone geträumt.
Ja...
So einfache Freuden. Die gestrige Henkersmahlzeit noch unter Aufsicht der Alien-Männer...

Ob die Wächter und die Politiker ebenfalls noch darauf warteten, ob sie in dieser irren Feuersbrunst ihren Tod gefunden hatte? Vielleicht gab es da ja auch in ihrer PlayerUniform versteckte Elektroden, die ihren Herzschlag maßen und sie wussten es schon.
Wer konnte das schon sagen ?
Sie war schließlich noch nicht so lange ein Welt-Player, und sie würde es vermutlich nach heute auch nie wieder sein.
Es verwunderte sie Einzig nur noch, dass keiner der Wachen versucht hatte, sie hier am Scheiterhaufen stehend zu erschießen.

Sicher, es hatte kleinere Abspaltungen gegeben. Sie war lediglich ein paar mal vom zuvor nassen Holz, das im heißen Feuer vom Stamm weg platzte, getroffen worden.
Es waren aber wirklich nur Mini Explosionen gewesen. Ihr war dabei nichts weiter passiert, höchstens ein zwei blaue Flecke.

Im Mittelalter hätte sie nun ganz sicher wie eine böse Hexe gewirkt, die etwas gezaubert hatte, damit sie nicht verbrannte.
Ja.
Gott...
Sie streckte sich soweit sie konnte, doch ihre Haltung war und blieb verkrampft.
Aber sie versuchte, sich zumindest wieder halbwegs aufzurichten, als der Gleichklang von mehreren schweren Stiefeln erklang, die nun auf dem Platz vor dem Scheiterhaufen aufmarschierten.
Sie gähnte kurz und zog die Nase hoch.
Blickte mal wieder trübe an sich herab...
- Ach du Lieber Himmel!
Die Schicht ,die sie gestern beschützt hatte, war nun komplett grau und bedeckte sie immer noch von Kopf bis Fuß
Außerdem rauchte auch der Haufen noch etwas. Es musste also auch noch heiß sein.
Weiter unten war ein schwelender Ascheberg, der sicher auch noch sehr heiße Glut enthielt.
Trotzdem spürte sie immer noch nichts.
Zwei In silberfolie gekleidete Wächter oder auch die Henker von gestern, die den Scheiterhaufen angezündet hatten, kamen nun die Treppe hoch marschiert und gingen über den schmalen, betonierten Grat zu ihr hin. Zum Brandpfahl.
Einer hatte eine Pistole in der Hand der andere ein Messer.
Na ja.
War's das jetzt also auf diese Weise?
Sie hob resigniert den Kopf und blickte zum Himmel hinauf.
„Na dann eben so. Ist mir auch recht...", seufzte sie in die Maske hinein, die ihr aber dann plötzlich mit einem kräftigen Ruck vom Kopf gerissen wurde.
Die beiden Männer trugen sogar Schutzhelme. Aber sie sah unter der feuerfesten Maske ihre Augen, die riesengroß waren und sehr verwirrt.
- Weil sie noch immer lebte?

„Jaaaa , freut mich auch - nicht - euch wieder zu sehen, ihr beschissenen Iinocc-Säcke! Hab ich es nicht schon vier mal gesagt, dass die Kemplar ein Rückspiel wollen?", sagte sie reichlich heiser klingend und räusperte sich kurz.
„Sie haben nicht zufällig etwas Wasser dabei? Zum Trinken für die gut durchgebratene No-Name? - Nein?", spottete sie nun fast schon, während die beiden sich kurz bestürzt anblickten, aber ohne etwas zu sagen.
Nur dem einen zitterte nun die Pistole in der Hand, und dem anderen das Messer.
„Ihr wisst schon, dass ihr gegen die intergalaktischen Gesetze verstoßt, wenn ihr mich jetzt auf andere Weise umbringt, als die vom Gericht verhängte? Zur Strafe sollte ich auf dem Scheiterhaufen langsam brennen.
Nun gut... ich bin schwarz, von Kopf bis Fuß. Ich hab gebrannt wie eine Fackel.
Kann ich jetzt also bitte zurück in meinen Kerker, eh? Ich bin jetzt nämlich echt müde ... und meine Füße tun mir vom langen rumstehen total weh!", meckert sie nun einfach mal drauflos.
Schließlich konnte es ihr nun auch nicht mehr schaden.
Sie hatte den Scheiterhaufen überlebt, dann würde sie auch diese beiden Mistkerle überleben. Zumindest für die nächsten 5 Minuten.

Da hob der eine Henker auf einmal die Pistole und richtete sie auf ihr Gesicht.
Immer noch zitternd.
Aber aus der Entfernung würde er sie sicherlich treffen.
„Gott!", flüsterte sie müde und blickte nur wieder zum Himmel hinauf
Auch der Morgen war schön, dachte sie noch, bevor sie schließlich die Augen schloss und resignierend den Schuss erwartete.
„Na dann macht halt... mir doch egal", seufzte sie schwer und öffnete dann die Augen wieder.
Doch der andere machte sich gerade bebend an ihren Händen zu schaffen. Löste die Fesseln.
Jaaaa...
„Ahhhhhuuuu!"
Kira sank sofort in sich zusammen. Und rutschte vollkommen unfähig, auch nur noch einen Muskel zu regen um stehen zu bleiben, bis auf die metallene Gitterrost-Plattform hinunter, auf der sie die ganze Zeit gestanden hatte. Von ganz nahem betrachtet sah das Ding tatsächlich aus wie ein überdimensionaler Gillaufsatz ...
Ja... haha!
Nicht. Witzig!

Der zweite Mann umfasste nun ihre beiden Arme und stellte sie wieder hin. Och Mann...
Doch sie lösten nun auch noch ihre Beinfesseln ...

Würden Sie sie jetzt also wirklich noch lebend vom Scheiterhaufen runter bringen, hm?
Und dann ging es wohl gleich mit der nächsten Exekution auf andere Weise weiter? Vielleicht diesmal mit einem ordentlichen Erschießungskommando?
Sie grinste unwillkürlich und schloss wieder die Augen.
„What a wonderfull day this could be...", sang sie leise und auch sarkastisch.

Der Wächter, der sie um mindestens zwei Köpfe überragte, wich augenblicklich einen großen Schritt vor ihr zurück, bevor er sie schließlich auf seine Arme hob und von der Plattform und dann die Betonstufen runter trug.

Kira beschloss derweil nun einfach den Wackelpudding zu machen und sich tragen zu lassen.
Sie war froh nicht mehr stehen zu müssen.
„Erschießt mich bitte im liegen, okay? - Danke! Ich bin wirklich totmüde...
Dieser ganze Stress mit euch Iinocc schlaucht mich total...", murmelte sie noch vor sich hinblinzelnd, weil verschlafen fühlend, gähnte sie erneut.
Unten auf dem Platz trat dann aber noch jemand dazu und sagte etwas... Aber auf Französisch. Sie verstand es nicht, blinzelte diesmal den kleinen Mann im weißen Arztkittel an... bevor er einige Papiere ausstellte und ihr dann noch mit einem kurzen beruhigenden Blick etwas in den Hals Injizierte.
Hu...
Wurde sie also nun nicht erschossen sondern vergiftet?
Alles begann sich zu drehen... der Platz die Wächter, der Arzt... Es wurde so schnell verschwommen, dass sie nur noch einmal kurz lächeln konnte.
Die Säcke hatten ihr noch nicht einmal mehr Wasser zum Trinken gegeben.
Ihre Zunge fühlte sich sooooo pelzig an und trocken...
Mann, waren das nun also ihre letzten Gedanken vor dem Tod?
- Wie armselig, dachte sie noch halb wehmütig.
Den da kam noch nicht einmal mehr der angepriesene Film, der angeblich vor ihren inneren Augen ablief und der ihr früheres Leben gewesen war.
Nein, sie wurde einfach nur sehr schnell, sehr müde...

Und dann war sie raus.

————————————————————-
Und? Was denkt ihr?
Was ist nun geschehen?

LG

Bea

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro