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Eine Sekunde lang fühlte Kira sich noch frei, während sie abhob und flog... auch wenn oberhalb der Plattform nun horrend-laute Schreie erklangen.
Jakob rief nach ihr... ihren richtigen Namen:
KIRA ...!!!"

Dann landete sie auch schon in einem stabilen Fangnetz überschlug sich einmal und keuchte laut und erschrocken auf.
Sie wollte sich gleich wieder aufsetzen, doch die Fäden waren an dieser Stelle alle mit einer extrem klebrigen Substanz bedeckt.
Na toll...
Echt total wie die Spinnennetze zu Hause. Und sie war jetzt hier nun also die Fliege, oder?
Oh Mann...

Sie ahnte sofort, dass sie absolut keine Chance haben würde sich hier raus zu winden, also blieb Kira einfach nur still liegen und schaute resignierend in den lila und orange gefärbten Wolken-Himmel hinauf.
Da waren sogar auch noch einzelne Streifen gelb zu sehen.
Ja ... ein sehr lichtes, helles gelb.
Es sah schön aus, ...so beruhigend.

Aber ihr Vorhaben, sich noch schnell auf Kampinoso zu töten, war gescheitert.
Das hätte wohl schon das erste Mal klappen müssen. Ja... so war das wohl...
Die Königin konnte schließlich ihre Gedanken lesen. Sie hatte das hier sicher auch so kommen sehen. Und wenn nicht das, dann hatte sie zumindest gesehen, dass diese Stelle hier gefährlich war, weil Kira hier schon einmal freiwillig runtergesprungen war.
Vielleicht hatten sie es nun deshalb mit dem Netz abgesichert.
Na ja. Sie konnte nur raten, wusste es aber nicht.
Und es war ihr in diesem Moment auch ganz egal.
Zu Hause wartete nun der Scheiterhaufen und ein elendiger Tod auf sie. und die Enock würden sie nun ganz jämmerlich und elendig langsam verbrennen, nur um an den No-Name ein letztes Exempel zu statuieren.
An ihr!
Eine Träne lief Kira aus dem rechten Augenwinkel heraus und über die Schläfe hinab bis in das Haar hinein.
Warum waren die Galaxien nur so schrecklich frustrierend ...?

Die dicken Spinnen-Fäden gaben plötzlich unter ihr nach und bewegten sich. Die Erschütterung des Netzes war weiterhin spürbar, doch sie versuchte noch nicht einmal mehr den Kopf zu heben oder zu drehen.
Sie wusste es auch so schon, wer da nun zu ihr kam.
Und richtig.

Es klickte und klackte leise und die Spinnenkönigin beugte sich dann plötzlich über sie um mit ihrem Hinterleib etwas flüssiges auf die Fäden zu spritzen. Wie Wasser war das.
Klar und nass, geruchlos und doch hochwirksam. Es löste den Kleber auf den Spinnenfäden auf, wo das Wasser diesen unter ihr durchwirkte.

Okay.
Na gut.
Dann war's jetzt also doch wohl wieder an der Zeit, sich ihren Rüffel abzuholen.
Sie setzte sich langsam auf und atmete einmal tief durch, bevor sie dann schief zu der Königin aufgrinste.
„Einen Versuch war es zumindest wert. Denn das was da  nun zu Hause auf mich wartet wird im Vergleich dazu viel, viel schlimmer!", sagte sie leise und blickte dann erst wieder zu der Königin auf die sich nun ebenfalls in dem Netz niedergelassen hatte, um auch von der anderen Seite die flüssige Substanz auf die Fäden zu spritzen, die noch immer ihre Beine und auch die linke Hand festhielten.

„Du bist ein beeindruckendes Wesen, sowohl in deinen Gedanken, als auch in deinem Handeln. Sehr geradlinig ... sagt man das so?", fragte die Königin sie nur wieder so gelassen, doch dann seufzte sie... oder schnaubte...?!
Ich sagte lieber gar nichts dazu und zuckte nur mit den Schultern.
Denn was gab es denn jetzt noch großartig zu reden?
Aber die Spinnenkönigin war wohl dagegen nun sogar echt in Plauder-Laune.

„Viele Wesen kamen schon her, um mit uns zu spielen. Sie dachten das eine und sagten aber etwas ganz anderes.
Sie zittern zudem vor Angst, noch bevor sie spielten.
Und selbst wenn sie gewannen, kamen sie nie auch nur auf den Gedanken, dieser, wie ich ebenfalls finde, herrlichen Umgebung welche wir für die Arena auswählten, auch nur einen Blick zu gönnen.
Du dagegen liegst nun hier in einem Netz gefangen und schaust einfach ruhig in den Himmel. Du siehst sowohl die Schönheit als auch die Vergänglichkeit in allem.
Zudem bist du sehr intelligent. Du weißt sicher, dass deine Unterweisung meines Players heute nicht notwendig war. Du weißt sicher auch, dass auch deine Einmischung nicht notwendig war, um das Männchen zu trösten, das gegen dich verlor.
Du meinst es ernst, wenn du sagst, du möchtest wieder gegen uns spielen. Doch zugleich gehst du hier herauf und stürzt dich hinab, um zu sterben."

Das war alles kein Vorwurf, das war nur eine Tatsache. Die Königin stellte das fest, ging es Kira auf, und sie verzog nun wieder ein klein wenig den Mund, zu einem schiefen Lächeln.
„Wie ich schon sagte, ist das leider nicht meine Entscheidung, Königin. Mein Tod steht bereits fest, seitdem ich das Spiel im Megaverse gewonnen habe, von dem ich noch nicht einmal wusste, dass ich es da spielte.
Denn mal eigentlich kenne ich auch noch nicht einmal alle offiziellen Regeln. Nur jene, bei uns auf der Erde, wenn wir mit unseren Kisst spielen. Das sind transportable Tablets.
Ich spiele darauf nur so für mich und finde auch nur so für mich den Algorithmus heraus ... der sich aber ständig ändert, auch oft noch innerhalb des Spiels."

„Ich sah es selbst. Ich folgte deinen Gedanken, während du gespielt hast.", erklärte die Königin der Kemplar ihr nun unwirsch.
„Du denkst nicht einmal groß darüber nach, nein du fühlst das, was du Algorithmus nennst, sobald du eine gewisse Zeit gespielt hast. Du weißt dann nach einer Weile die Wiederkehrende Zeit für gewisse Elemente.
Dieses Mal haben die Verantwortlichen diese Zeit sogar mehrfach geändert, um dich am Spielen auf deine besondere Weise zu hindern. Doch du hast den Algorithmus trotzdem erspürt und dich angepasst.
Mein Player folgte deinem Beispiel bei seinem letzten Zug und klärte zugleich das Bord, um noch mehr Punkte zu ergattern.
Er hat es sehr gut gemacht und auch sehr viel im heutigen Game gelernt. Darum lasse ich ihn leben und er darf sich mit mir paaren, um noch erfolgreicheren Nachwuchs zu erschaffen.
Doch das erst nach dem Rückspiel."

Kira sah sie nur hart schluckend an.
„Es wird aber nun mal kein Rückspiel geben. So gerne ich das auch will..."
Sie löste ihre Hand und ihr Bein aus dem Spinnennetz und strich sich die glibberige Substanz an ihrer Uniform ab.

Die Königin der Kemplar aber verzog nun ebenfalls mal das Gesicht ... aber zu einem grausigen scharfzähnigen Lächeln.
„Das kleine, bisher so unbedeutende Terra wird sich nicht weigern können, wenn wir darauf bestehen ein Rückspiel auszutragen.
Zudem... das Bedeutendste zu töten, dass sie je erschaffen haben, ist keine Option mehr für eure Herrscher und der Rat wird es nun sicher auch verhindern wollen.
Ich habe die Gedanken der Aliuuthe gelesen, gleich nach dem Spiel.
Diese Hochintelligente Rasse versteht deine Art des Gaming nicht. Es ist eine vollkommen neue Herangehensweise.
Weit mehr als eine Intuition und viel weniger als Glücksspiel. Weniger als rein mathematische Logik, doch zugleich so viel mehr als raten und erahnen...
Zudem hast du deine Leistung aus dem ersten Spiel nun auch noch bestätigt, Angel.
Sie werden deiner Exekution also ganz sicher nicht zustimmen. Und das müssen Sie, da du ein intergalaktischer Player bist.
Deine Regierung wird dich also nicht anfassen können, solange du von Nutzen für die Galaxien bist.
Und das wirst du sein, wenn du ein Botschafter des Rates wirst.
Für gefährliche Welten, wie die meine würdest du dich durchaus eignen. Denn wir schätzen nun einmal Geradlinigkeit, wie auch Originalität.
Du bist ganz du.
Du spielst nichts vor.
Deine Angst davor zu sterben, ist gering, da du sowieso schon verurteilt bist. Selbst jetzt, wo du flüchtig darüber nachdenkst, ob ich dich nun wirklich zurückgebe oder als Futtertier für den Nachwuchs behalte, ist da keine große Angst in dir. Nur Resignation.
Denn es ist so wie du sagst, du hast dein Leben nicht in deiner Hand. Doch ich habe es nun sehr wohl in der Hand darauf zu bestehen dich zu bewahren zu lassen ... oder aber einen interstellaren Krieg mit Kampinoso auszulösen.
Ich habe bereits entschieden, dass die beste Playerin aller Zeiten, Angel, die eigentlich Kira heißt, ein Rückspiel mit uns bestreiten wird.
- Und das diesmal auf Terra!
Du wirst bis dahin also nicht wieder versuchen, dir selbst zu schaden, Playerin. Sonst verwirkst du damit gleichsam das Leben deines Guide und auch das aller anderen Wesen auf Terra.
Und nach dem nächsten Spiel... wirst diese Sorge dann auch nicht mehr haben müssen, die dich gerade angetrieben hat, in die Tiefe zu springen.
Denn ich akzeptiere dich, Player, Ángel, ein No-Name - Mensch vom Planeten Terra, hiermit als Beste Playerin im Multiverse und zugleich auch als eine Botschafterin des Rates der 88 Galaxien, hier auf Kampinoso.
Du wirst nun also wohl ab und zu nach Sigma 4 einbestellt werden, um Sonder-Botschaften in Empfang zu nehmen und sie uns zu bringen. So wie die Aliuuthe es bei euch machen und die Werri bei denn Dalla.
Du wirst bei diesen Besuchen nicht angegriffen, denn du spielst nicht herum und siehst uns auch als die körperlich überlegene Rasse an. Zudem hast du nicht einmal ordentlich Triumphiert, nach deinem Sieg. Also müssen wir uns über intelligente Überheblichkeit keine Gedanken machen und du musst auch nicht nur irgendeinen Unsinn daherreden, und kannst es immer so frei sagen was der Rat oder andere Galaxien von uns wollen.
Du wirst dann sicher alles so wie bisher direkt auf den Punkt bringen und ich kann schneller entscheiden, wie ich mit der Situation umgehen werde, die uns jedes Mal erneut von diesen n Idioten aufgezwungen wird."

Kira konnte einfach nicht anders, als als über ihre Worte zu lächeln. Das war so eins zu eins ihre eigenen Gedanken... und das auf einer völlig anderen Welt als der ihren...
Schon irgendwie verrückt.

„So ist es. Und nur darum verstehen wir uns jetzt. Doch, ... nun, da wir von dir einen Schlüssel in die Hand bekamen, werden wir nun genauso, wie du daran arbeiten, den Algorithmus des Spiels für uns zu nutzen, um uns nun endlich zu verbessern und das Spiel eines Tages auch im Mega-Pott zu gewinnen."

Sie sah Kira noch einmal eindringlich an, wie auch die die Königin.
Denn obwohl ihre Worte gut klang, glaubte sie immer noch nicht daran, dass ihre Regierung dabei mitspielen würde. Und in der Sekunde, da sie es dachte, wusste sie, die Königin, hatte es mitbekommen und senkte nur wieder sich in ihr Schicksal ergebend den Kopf.

Doch diesmal bekam sie keinen Rüffel, nur wieder ein seufzen zu hören

„Du bist eine einnehmend willensstarke, doch zugleich auch sehr schwache Kreatur. Das muss ich wohl hinnehmen und nun meinerseits die stärke der Kemplar demonstrieren.
Also gehorche mir nun und tue nun nichts mehr, bis wir uns wieder sehen!", schloss sie mit einem lauten Zirpen ab.

Im nächsten Moment erwischte Kira etwas dickes hinten am Rücken und sie wurde wie an einem Gummiband hinauf gezogen.
So unglaublich schnell ging das, sodass sie beinahe losgeschrien hätte.

Im nächsten Moment prallte sie dann auch schon gegen jemanden, der sie mit beiden Armen auffing und sogleich fest umschloss, sie leise fluchend wie auch spürbar bebend an sich zog, ... nachdem er sie noch hastig von dem Knubbelding an ihrem Rücken befreit hatte.

Sie wandte immer noch erschrocken den Kopf um. Das war ein Spinnenfaden gewesen, oder?

Sie schaute erbebend wieder nach vorne, und diesmal aber direkt in Prometheus extrem dunkle Augen.
Er war es, der sie gerade von dem Spinnenband befreit hatte. Er war es, der sie nun eisern festhielt und auch seinen Mund gerade so fest zusammenpresste, das es Kira beinahe körperlich schmerzte, dabei zuzusehen.

Er schon sie schließlich wieder etwas von sich, knurrte dann noch etwas, dass sie nicht verstand und zerrte sie hinüber zu den wartenden Aliuuthe.

„Sag nichts mehr! Gar nichts!", zischte er ihr dann erst im Kreis stehend und immer noch ihr Handgelenk eisern festhaltend zu, gerade als sie den Mund öffnen wollte, um sich bei ihm ziemlich kleinlaut zu entschuldigen.

Er war wirklich Kalkweiß im Gesicht und zitterte immer noch ... - Vor Zorn?

Itho, der auch nichts zu ihr sagte, sondern nur stirnrunzelnd von ihm zu ihr blickte, initiierte schließlich den Transport.

Das gleißende blendende Weiß des Lichtes hüllte sie alle miteinander ein, und sie reisten nun doch noch alle miteinander zurück nach Hause...

Toll oder?
- Nicht wirklich!

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Natürlich war es abzusehen, dass die Geschichte hier noch nicht endet. 😁
Ich bin keine Autorin, die so ein abruptes Ende wählt.
Da kennen meine Leser mich schon richtig.
Denn ich liebe nun mal Happy Endings, genauso wie ich lange Serien mag.
Und ja, Das Spiel hat das Zeug zu einer wirklich langen, wunderbaren Serie.
Also mal sehen, was daraus wird. 🥰🤔🥰

☺️🍀✌🏻

LG
Bea

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