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45

Miss Salla hatte sie früh am Morgen aufgeweckt, als sie noch schlaftrunken und in sich zusammen gesunken, auf dem Tisch in der Bibliothek gelegen hatte. Die Stylisten standen auch schon wieder hinter der Akademie-Leiterin bereit, um sie und auch den ebenso verschlafenen Prometheus mitzunehmen und Spielfertig zu machen.
Das hieß Frische Uniformen, mit den Siegerabzeichen, streng zurück gegelte und geflochtene Haare, fester Dutt an ihrem Hinterkopf im Nacken und selbst das Make- Up war heute noch viel dramatischer als gestern.
- Nee oder?

Doch sie konnte sich nicht mal darüber beschweren.
Ihr Kopf schwirrte immer noch von den vielen neuen Verhaltensregeln bei intergalaktischen Spielen, die sie und er Nacht tausend mal wiederholt hatte.
Unsinn der Tat hatten sie wohl auch beide das seltsame Verhalten der Spinnenkönigin analysieren und schlussfolgern können.
Sie war schlicht irritiert gewesen.
Von ihrem Verhalten, das mal total daneben und irrational gewesen gewesen war. Für eine so intellektuelle und psychisch tiefgründige Rasse wahrscheinlich ein absolutes Novum, hatte Prometheus gesagt.
Ja, dass er sich immer so gestochen, hochtrabend ausdrückte, Akira. Wirklich ein Graus. Aber so war es wohl, wenn man mit intellektuellen Typen abhängen musste.
Und sie gehörte ja nun auch noch zur Creme de la Creme, der intellektuellen, ohne aber selbst auch nur im mindesten intellektuell zu sein.
Tja...
Aber was die Kemplar betraf, und ihr gestriges Verhalten ... sie hatte da wohl echt alle Regeln gebrochen - weshalb die Spinnenkönigin es ihr auch absolut abgenommen hatte, dass sie ohne einen Gight völlig hilflos war. Denn es war die Wahrheit. Aber zugleich hatte sie bei den Kemplar auch durch eben diese Irrationalität gepunktet, da diese Spezies sich ebenfalls kaum je an die gängigen Regeln der Galaxien hielt.
So wurden die Verlierer der Spiele immer gefressen. Die Delegationen immer angegriffen, und alle für die unnötig scheinenden Individuen gnadenlos aussortiert.

Die Kenplar mochten weder Prunk noch Brimborium. Doch was sie am höchsten auf ihrer Welt schätzten war Ehrenhaftigkeit.
Kira hatte gestern mit ihrem ernstgemeinten Selbstmordversuch noch vor dem Spiel wohl unabsichtlich die Ehre der Königin in Zweifel gezogen. Deshalb nur waren die Kemplar so verwirrt gewesen, dass sie angehalten hatten.
Sie verhielt sich auch weder ängstlich noch unterwürfig, obwohl sie ja beides war.
Sie bestand auf - für die Kemplar - völlig unverständliche Bedingungen, und meinte tatsächlich alles was sie sagte genau so wie sie es sagte.

Prometheus hatte gemeint, ihre Geradlinigkeit hätte sie wohl am ehesten verblüfft und innehalten lassen.
Er war anscheinend auch noch ein Meister in logischer Verhaltensanalyse, also machte er sich nun doch ziemliche Sorgen, was sie und das anstehende Spiel betraf.
Denn Kira war ja nun mal im höchsten Maße unlogisch und begriff auch noch gar nicht die eigentlichen Spielregeln im Spiel.
Bis auf das absolut offensichtliche.
Es ging darum, möglichst viele Reihen oder Quadratfelder mit Hilfe der Spielsteine und verschiedenen Formen direkt hintereinander weg aufzulösen. Denn das brachte die Punkte ein.
Doch wieviele Punkte nun zu einem Set führten, das sie letztlich bevollmächtigte in höhere Spielebenen einzusteigen, wann sie besser auszusteigen, ein Game umwandeln oder wie sie auf Logik basierende, fundierte Entscheidungen treffen konnte, so wie die Iinocc das taten, konnte sie weder verstehen noch hatte es je vor auch nur zu versuchen.
Sie hatte also nachts um vier ziemlich entnervt das Handtuch geschmissen und lediglich seufzend gemeint:
„Ich spiele einfach so wie immer und hoffe das beste."
Jakob hatte sie daraufhin nur lange schweigend angesehen ... bevor er schließlich zustimmend genickt hatte.
Aber sie hatte ihm angesehen, dass er nun das absolut schlimmste befürchtete.
Und ja... sie befürchtete das tatsächlich inzwischen auch.
Das allerschlimmste.
Wie wird sich heute wahrscheinlich sowas von in die Nesseln setzen und auch noch absolut blamieren.
Doch in ihr drin war nun trotzdem alles ganz ruhig und still.
Und so lächelte sie nun sogar Hades und Foxx schief zu, die erneut, so wie gestern, mit ernsthaft bleichen Mienen vor dem Transport-Portal-Kreis hinter dem Springbrunnen standen, um sie und Prometheus zu verabschieden.
„Kommt gesund zurück!", murmelte Foxx nur leise, als er Prometheus noch einmal umarmte.
Der warf Kira daraufhin allerdings nur einen höchst skeptischen Blick zu, bevor er lediglich meinte: „Wir werden sehen was passiert. Unser Überleben hängt nun allein von Angel ab."

Oh ja...
Bloß kein Druck.
Mann ey!

Kira rollte entnervt mit den Augen und trat dann zu Itho hin, der ihr nur aufmerksam und stoisch entgegen blickte.
„Na, bereit für meine letzte Reise?", fragte sie ihn fast schon spöttisch.
Der Alien-Mann zog daraufhin lediglich die Brauen hoch und sagte nichts.
Wozu auf? Hat den Sinn in ihren Worten vermutlich noch nicht einmal verstanden.
Sie aber blickte nur noch mal kurz seufzend zu den Studenten der Colone, die schon wieder Spalier standen, zurück und dann zum heute wieder so schön blauen Himmel hinauf, bevor sie die gerade noch aus dem Wald herankommenden Regierungsvertreter betrachtete die echt giftig zu ihr hinschauten.
Hatte sie immer noch keine Angst und hob lediglich winkend die rechte Hand.
„By By Weltregierungs-Iinocc. Und mischt euch ja nicht noch mal in die Wahl der No-Name ein. Dazu habt ihr absolut kein Recht.
Ich hoffe zudem es wird ein echt guter Mann oder Frau werden. Ein guter No-Name der endlich was verändert."

Das waren tatsächlich ihre letzten Worte, denn Ito hatte bereits den Transport initiiert, und das grelle Licht hörte sie und auch Prometheus von oben bis unten ein, diese Hitze... und kribbeln auf der Haut war schon irgendwie irre...

Schon standen sie wieder mitten auf dem Felsenplateau und diesmal war hier weder eine Armee der Aliuuthe, noch Millionen von Spinnenmonstern zu sehen. Lediglich die Königin der Kemplar stand mit zwei weiteren Monstern gleich unterhalb des Plateaus und hob bei ihrem Anblick nun fast schon erstaunt aussehend den Kopf.
„Du hast also wieder erwarten überlebt!? Hast du gestern deine Worte übertrieben, Angel, Gewinnerin des Megapott im Multiverse? Hat deine Regierung dich doch nicht verurteilt?", rief sie ihr entgegen, und Keira verzog nur spöttisch grinsen den Mund, derweil sie Kopfschütteln auf die Spinnenkönigin zu gehen, und sich dann so wie Prometheus es gestern noch mit ihr geübt hatte, vor ihr verneigte.
„Seid gegrüßt und habt Dank für die Einladung zum Spiel, Königin der Kemplar.", zelebriert sie die offizielle Player Begrüßung, und nun verzog sich gleichsam auch das Maul der Spinnenkönigin und Keira konnte unendlich viele spitze Reißzähne darin ausmachen. Oh ja... Das hier war ein Predator. Eine Jägerin. Ein Beute reißendes Raubtier.
„Dein Guide konnte dich wohl noch unterrichten, wie ich bemerke", nickte die Königin, ebenfalls äußerst Hoheitsvoll, und Keira richtete sich langsam wieder auf.
„Ohne ihn wüsste ich es immer noch nicht, was ich hier wie zu tun habe. Ich danke euch für sein Leben, und dass ihr ihn mir gelassen habt, Königin. Und was die Regierung betrifft, ich wurde gestern Abend noch verurteilt. Ich sollte auch so gleich weggebracht werden, und getötet, doch die Aliuuthe haben das nicht zugelassen, da ich den Rat ja um direkte Unterstützung für das Spiel gebeten. Die Ratswächter haben mich also noch mal beschützt.
Doch wenn ich zurück kehre, war's das wohl. Ganz egal, ob ich nun gewinne oder verliere.
Also... Wo geht es bitte zu eurer Arena wir sollten keine Zeit vergeuden. Zudem bitte ich euch, inständig, selbst wenn ich verlieren sollte, Prometheus Leben zu verschonen. Er ist der einzige Mensch auf der Erde, der es außer mir noch mit den anderen Galaxien aufnehmen könnte.
Würde unsere Welt nun alle beide besten Spieler verlieren, dann wäre das ein nicht wieder gut zu machender Nachteil. Denn zumindest Prometheus muss sein großes Wissen noch an andere weitergeben dürfen.
Also falls ich heute verliere, weil ich in dieser kurzen Zeit das intergalaktische Spiel noch nicht so gut beherrschen gelernt habe, wie ich es gerne sollte, dürft ihr mit mir machen, was ihr wollt, und was hier auch euer Brauch ist. Doch ich bitte um eure Gnade für meinen Guide, damit er zurückkehren kann um zumindest seine Intelligenz weiter zu geben.", meinte sie durchaus sachlich klingend, auch wenn ihr Herz gerade um einiges schneller zu klopfen begann.

Sie sah kurz beiseite, und begegnete Prometheus finsterem Blick.
sie hatte das letzte Nacht schon mal mit ihm besprochen, und wusste, dass er meinte, dass die Kemplar zu so was wie Gnade gar nicht fähig waren.
Jedoch, so dachte Keira, darum zu bitten konnte, nicht schaden.

„Warum denkst du das seine Gene wichtiger sind als deine eigenen, Angel? Immerhin bist du die Gewinnerin des Megapott im Multiverse und nicht er."
Kira senkte leise ausatmend den Blick und überlegte kurz was sie darauf sagen sollte.
Doch letztlich war es ganz einfach, also schaute sie nun doch wieder in die silbernen Augen der Königin, wohl wissend, dass diese ihr bis ins Herz hineinblickte und noch viel, viel tiefer.
„ es spielt auf unserer Welt keine Rolle, welche Leistungen wir erbracht haben, wenn wir nicht der richtigen Rasse angehören. Ich gehöre nicht der richtigen Rasse an, also muss ich sowieso sterben. Mein Guide gehört der richtigen Rasse an und hat schon zweimal zu den Siegern beim Spiel um den Megapott gehört.
Ihm wird es erlaubt sein, weiter zu leben und vielleicht auch eines Tages das Spiel zu gewinnen.
Es nicht auf Anhieb zu können, ist in unserer Welt kein Fehler. Doch die besten Player zu vernichten, nur weil sie es nicht geschafft haben das Spiel zu gewinnen, wird bei uns als dumm bezeichnet.
Mich zu verlieren, ist für unsere Welt kein Opfer. Ihn zu verlieren dagegen schon. Denn er ist der beste Player unserer Welt, mit den konstantesten Leistungen. Und ausserdem ... sozusagen das Königsei, der Nachkomme , den ihr mir gestern noch empfohlen habt zu hinterlassen. Der Sohn des Anführers unserer Welt."

In dem Moment, als ich es aussprach sah ich wie sich die Haltung der Spinnenkönigin rapide änderte.
Sie wich sogar ein wenig vor mir zurück und sah dann aufgeregt zirpend an mir vorbei.
Bevor sie sich schließlich tatsächlich vor Prometheus verneigte.
„Mir war nicht bewusst, dass eure Rasse und eure Welt sogar die erhabenen höchsten  Nachkommen in das Spiel entsendet.
Kein Wunder, dass eure Gefährtin, da ihr Leben riskiert hat, um euch der hiesigen Bestimmung zur entreißen. Und kein Wunder , dass ihr sie zu eurer Gefährtin machtet. Die beiden besten eurer Welt sollten sich natürlich paaren.
Ich verneige mich in Ehrfurcht vor der Ehrenhaftigkeit, eurer Gefährtin, die ihr Leben und Status zu verlieren droht, aufgrund allzu strenger  Reglementierungen.
Nun da ich es weiß, mit wem ich es hier zu tun habe, werde den höchsten Nachkommen von Terra, der sogar seiner noch intelligenteren Gefährtin zu dienen bereit ist, nicht mehr länger als Futter betrachten."
Sie erhob sich wieder aus ihrer geneigten Haltung und Prometheus, der sichtlich fassungslos schien verneigte sich nun ebenfalls tief vor der Königin der Kemplar.
„Ich danke euch.", sagte er kurz.
Doch das wiederum schien die Königin nun zu irritieren. Er sagte nicht wofür er sich da bedankte. Also verneigte sich auch Kira noch mal vor ihr. „... Für eure gerade bewiesene Ehrenhaftigkeit...", beendete sie seinen Satz also möglichst diplomatisch.
Die Königin zirpte wieder  und klackerte seltsam.
„Nun bemerke ich also was ihr mit Guide meintet, Angel, Gewinnerin des Megapott im Multiverse. Eure Rasse ergänzt sich wohl in der Wahl eurer Gefährten.
Einer allein ist nicht ein Ganzes.
Männlich protektiert und unterstützt, derweil Weiblich die höhere Intelligenz besitzt, neues Leben gebiert und die Gedanken von Männlich ergänzt.", meinte die Königin nur wieder verblüffend sachlich, bevor sie Angel wieder einen kurzen kalten Blick zuwarf.
Dieser Austausch von Informationen war höchst hilfreich zum Verständnis eurer Rasse. Bisher der beste Austausch von Gedanken mit eurer Galaxie und dem Planeten Terra.
Gehen wir nun in die Spiele Arena. Ich bin schon sehr gespannt auf eure gewiss Lehrreiche Art das Spiel zu spielen."

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Verzeiht mir bitte.
Das hier ist nicht mein Jahr.
Ich bin die ganze Zeit immer wieder krank.
Das liegt natürlich auch am Wetter. Es ist Sommer und doch immer wieder arschkalt. Es sei denn, die Sonne kommt raus, dann zerfließt man für ein paar Stunden vor Hitze.
Bevor wieder die Wolken unter Regen kommen. Und dann brauchst du wieder deinen Wollpullover.
😖😖😖
Es ist natürlich keine Entschuldigung. Doch nur deshalb heute wieder mit Verspätung das neue Kapitel.

LG
Bea

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