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Kiras Herz flatterte, als sie auf die Entscheidung der Königin wartete und sich zugleich fragte warum sie nicht doch in diesen Abgrund gesprungen sein konnte.
Ihre Todesart auf der Erde war schließlich kein Witz.
Doch sie musste Prometheus retten. Wenigstens ihn, wenn schon nicht ihr eigenes Leben.
Er sah echt schlimm aus, obwohl die Kemplar ihm wohl noch gestattet hatten, sich zu waschen und zu kämmen.
Aber er war bleich, und er hatte zusehen müssen wie Atho und alle anderen gefressen worden waren? In seinen Augen war irgendetwas.
Das gefiel ihr nicht.
Nein, das gefiel ihr gar nicht!
Auch seine Hand hatte eben noch gezittert, als die Königin davon gesprochen hatte, wo seine Begleiter geblieben waren.
Hatte gezittert, als er sie sich schließlich über den leicht offen stehenden Mund gelegt hatte.
Und sie hatte ihre dann rasch über seine gelegt, um ihn möglichst zu beruhigen, während sie dieses abgefuckte Geistmessen-Spiel mit einer Alien-Königin spielte.

Mann ey...!

Ob es wohl ein schneller Tod war, von diesen Wesen gefressen zu werden?
Sie würde morgen auf jeden Fall wieder hier aufschlagen, auch ohne Prometheus, wenn es ihm nicht gut genug gehen würde.
Aber vielleicht konnte er ihr heute Nacht wenigstens noch zwei, drei Dinge erklären...?

Oh, am liebsten hätte sie ihn nun noch mal in den Arm genommen, auch wenn das sicher befremdlich für ihn war. Doch Miss Salla hatte es ja noch eigens gesagt. Stärke zeigen, keine Schwäche...

Also blickte sie der Kemplar nun immer noch so hart und aufrichtig wie möglich in die Augen. Und diese schien sie nun regelrecht zu sondieren.
Bevor sie schließlich wieder nickte.

„Wir werden uns sofort in offizieller Entschuldigung an eure Weltenregierung wenden und eine Kompensation anbieten, um das strenge Urteil gegen euch aufzuheben, damit ihr morgen spielen könnt, Angel, Gewinnerin des Megapott im Multiverse.
Wurde diese Ereigniskette durch unser Handeln ausgelöst, ist es nun auch an uns sie wieder zu unterbrechen.
Der Rat wird gleichfalls informiert, dass wir keine Ahnung von der hohen Bedeutung dieser Terranischen und auch Aliuuthe-Individuen für Das Spiel hatten, welche wir achtlos verfütterten.
Wir werden morgen nach dem Spiel sicher noch Gelegenheit finden uns über die Art der Terraner besser zu informieren und auszutauschen.
Denn ihr habt recht wenn ihr sagt, ihr habt einen starken Willen, Angel. Und aufopfernd handelt ihr auch an euerem Männchen. Diese Art ist gleichfalls unsere... ist meine Art.
Ich opferte mich ebenfalls für mein ausgewähltes Männchen auf, würde es von Feinden verfüttert.
Ich würde nur noch geeigneten Nachwuchs hinterlassen. Vielleicht solltet ihr heute Nacht also besser noch ein Nachfolger-Ei legen...", meinte die Kemplar nun ernsthaft und beinahe hätte Kira nun laut losgelacht. Doch das verbiss sie sich und lief darüber hellrot an, bevor sie schließlich leise hustete und den Kopf senkte.
„wir sind eine Spezies die lebend gebärt und und keine Eier legt. Der Nachwuchs bleibt sehr lange in unseren Körpern und reift heran... doch auch dafür bleibt mir keine Zeit.
Denn ich bin noch nicht einmal ausgewachsen und kann deshalb auch noch gar keinen Nachwuchs haben.
Mein Guide sollte mich bis dahin beschützen.
Deshalb kam er ja auch hierher an meiner statt.
Nun... gegen eine körperlich so überlegene Art ist Schutz natürlich unmöglich.
Er kam tatsächlich auch entgegen dem Willen der Regierung. Doch wird er nicht dafür getötet, da seine Art eine andere ist als meine. Er ist Iinocc-Terraner, ich bin ein Menschlicher No-Name-Terraner.
Also wird er wohl von der Regierung dazu gezwungen werden mir beim verbrennen zuzusehen.
Nun... vielleicht wird eure Intervention das Urteil verschieben. Dann kann ich morgen noch einmal mit ihm zusammen kommen und spielen...", neigte sie nun den Kopf und griff fast blindlings nach seiner Hand.
„Komm jetzt. Die Kemplar gestatten deine Erholung auf Terra, Prometheus. - Itho? Bring uns wieder zurück nach Hause, bitte.", sagte sie leise zu dem Aliuuthe. Prometheus tat zum Glück noch was sie wollte und ergriff ihre Hand, bevor er sich nun ebenfalls noch mal kurz und schweigend vor der Königin verneigte.

Diese trat nun ein paar Trippelschritte von ihnen zurück, derweil Itho nun den Lichtbogen herbei rief und den Durchgang auf die Erde öffnete.
Sie traten hinein und Kira spürte das leichte zerren und die Energie um sich herum...

Schon standen sie wieder vor der Akademie, vor dem Brunnen, auf dem Landepunkt und Kira atmete zittrig fühlend aus.
Oh ihr war schwindelig und schlecht im Magen...
Hastig ließ sie Prometheus los, der nun sichtlich benommen da stand und sie anstarrte und sank in die Hocke hinunter.

Das Zittern ihrer Glieder war nun echt heftig.
Woah...
Die hatten Atho und die Delegation von Prometheus einfach so gefressen!?
Und er hatte ernsthaft dabei zusehen müssen?

Diese Alienwelten waren wohl das reinste Chaos. Und da schlugen sich die Player tagtäglich durch?
Ernsthaft?
Woah...!!!

Eilige Schritte erklangen. Hades und Foxx kamen die Eingangs-Treppe heruntergerannt und brüllten Prometheus Namen.
Schon wurde der regelrecht unter den beiden begraben, und Kira blickte lediglich hart schlucken zu den Jungen auf, die sich sichtlich freuten den besten World-Player der Erde, ihren Freund wieder zu sehen.
Sie hatte zumindest das noch geschafft.
Prometheus nach Hause zu bringen.

Also hatte sie jetzt noch etwas Gutes in ihrem Leben getan, oder? Sie würde also ganz sicher nach ihrem Tod in den Himmel kommen.
Hoffentlich.
In den Himmel, der No-Name Menschen.
Zum Gott, der No-Name Menschen.

Sie blickte wieder zum Eingang der Akademie hin, wo noch weitere Bewegung geschah. Mehrere Männer und Frauen in vornehmen Anzügen und Kostümen kamen nun die Treppe herunter marschiert. Herr Rickker war dabei, der sie auch sogleich finster betrachtete.

Sofort stand sie wieder auf und setzte erneut dieses Ausdruckslose Gesicht auf, bevor sie den Jungen hart auf den Rücken schlug, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass da Gefahr im Verzug war.
Nun ja, vermutlich nur Gefahr für sie selbst, für keinen sonst.

Der zuvorderst, laufende Mann, war ganz eindeutig ein Politiker, den sie durchaus kannte. Aus den Nachrichten.
- Der verdammte Welt-Präsident?!
Sie versteifte sich unwillkürlich, blieb aber stocksteif stehen, anstatt sich vor ihm zu verbeugen, wie es eigentlich die Pflicht einer No-Name war.

Doch, er beachte sie zunächst gar nicht, sondern hielt tatsächlich auf Prometheus zu, der sich bei seinem Anblick auch sichtlich versteifte.
„Vater!", nahm er dann auch sofort Haltung an, wie auch Foxx und Hades, die rasch hinter ihn traten.
Sie dagegen, blieb stehen wo sie war und lächelte kaum merklich.

Prometheus war also der gezüchtete Player-Sohn des Präsidenten?
- Ach du Schande.

Hätte sie das nur gewusst. Dann hätte sie ihn vermutlich doch noch bei den Spinnen bleiben und ihn verfüttern lassen, oder?
- Nee, oder?
Verdammt. Warum hatten die ihn überhaupt dahingehen lassen?
Und warum hatte der Demmel vor der ganzen Welt und allen Galaxie behauptet, er sei ihr Gefährte!?
- Ausgerechnet er?

Wamm!

Die Ohrfeige, die der Präsident seinem Sohn verabreichte, war echt nicht von guten Eltern. Ganz im Gegenteil sogar. Und der Präsident sah sogar aus, als wollte er nun gleich Hackfleisch aus Prometheus machen, so finster schaute er drein.

„Entschuldigt uns, Welt-Player!", sagte er dann aber auch noch entschieden zu den beiden Jungen, und neigte auch zu ihr hin ein ganz klein wenig den Kopf.
Nicht genug, um sie damit zu beeindrucken. Nein.
Bei weitem nicht genug, entschied Kira sich unwillkürlich. Sie hatte schließlich gerade erst dem Tod ins Auge gesehen.
Die beiden Jungen verdrückte sie sich natürlich sofort aber sie nicht, sondern trat nun tatsächlich an Prometheus Seite, und hob sogar provokant ihre Hand auf seinen Arm.

„Nein, Sie müssen uns nun leider entschuldigen, Herr Präsident. Und unterlassen Sie es bitte bis morgen nach dem Spiel Prometheus zu schlagen, er hat gerade erst die Hölle erlebt. Da braucht er nicht auch noch einen prügelnden Vater obendrein."

„Das du es überhaupt wagst, wertloser No-Name...???", zischte der Präsident nun ernsthaft angepisst und nickte zur Seite. „Nehmt sie mit! Steckt sie in eine Arrestzelle und verlegt den Prozesstermin auf heute Abend vor. Diese irre No-Name tut ernsthaft was sie will. Das ist nicht hinnehmbar! Sie hat ihre Aufgabe für diese Welt bereits erfüllt. Um den Ratssitz müssen wir uns natürlich noch kümmern, aber da sie sich entgegen des Rates Willen sowieso heute von der Erde entfernt hat, um das Spiel zu spielen, brauchen wir uns nun auch nicht mehr länger mit weiteren Floskeln aufzuhalten... Fort mir ihr!", befahl er streng.

Einer seiner Leibwächter verneigte sich noch und wollte dann vortreten, um sie zu packen, doch ihr eigener Leibwächter Itho trat nun ebenfalls wieder an ihre Seite und zog schützend seine Waffe.

Echt jetzt?
Wow!

„Verzeiht, Regent dieser Welt, doch der Intergalaktische Rat hat die Unterredung zwischen der jungen Megapott-Gewinnerin Angel und der Königin der Kemplar auf Kampinoso mit angehört und mich noch dort zum Schutz der nun doch intergalaktisch spielenden Playerin Angel als ihre persönliche Leibwache eingesetzt.

Sie als auch ihr Gefährte Prometheus haben von den Herausforderern eine Erholungszeit zugestanden bekommen, aufgrund ihrer eigenen Grausamkeit gegenüber dem Ersatzplayer Prometheus, der ging um das Das Spiel für seine Gefährtin zu spielen, derweil sie hier an ihre Pflicht gebunden war.
Sie musste nun aber, um sein Leben zu retten und damit das Spiel in Zukunft weiterspielen zu können, ihren intergalaktischen Guide wie sie ihn betitelt, retten gehen.
Also sind die Gründe für das Verlassen ihrer Pflicht auf Terra durchaus nachvollziehbar und der Rat hat dem an eurer Statt nun seine Genehmigung wie auch Billigung erteilt.", sagte der Aliuuthe zu dem nun noch verblüffter guckenden Präsidenten, der auch sofort zu Rikker hinsah der mit krebsrotem Gesicht sein Tablet hob und wie wild darauf herumzutippen und zu scrollen begann.

Doch Itho sprach bereits weiter.
„Wie ihr wisst geht nichts in den Galaxien ohne das Spiel und Terra hat sich ebenso wie alle anderen Galaxiewelten dazu verpflichtet, die besten aller Player antreten zu lassen.
Gerade findet eine Herausforderung statt. Und diese Herausforderung wurde von Terra auch offiziell angenommen.
Die Erholungszeit wurde dem Player Prometheus zugestanden und seiner Gefährtin Angel, das Privileg, sich um ihn zu kümmern, da sie ein Vertreter-Spiel ausgehandelt haben und die Welt Beste Playererin Angel darum nun nicht mehr ohne ihren Guide, den Player Prometheus, spielen kann.
Der Rat hat ihrem Ersuchen um ihren Gefährten als ihren ständigen intergalaktischen Begleiter für das Spiel ebenfalls schon stattgegeben.", erklärte der Aliuuthe dem nun Sichtlich Verdutzt guckenden Präsidenten kaltschnäuzig und nun traten auch noch weitere Aliuuthe vor und neben sie und drängten die gesamte Iinocc-Delegation von Kira und Jakob zurück.

Beinah hätte Kira nun aufgelacht, über diese echt lächerliche Situation. Sie befand sich hier tatsächlich nach wie vor in diesem behämmerten Schwebezustand, zwischen Leben und Tod, oder?
Sie würde also heute Abend noch verurteilt werden, morgen dann vermutlich hingerichtet, - aber erst nach dem Spiel auf Kampinoso.

- Toll.

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