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Als er endlich von ihr abließ und torkelnd in der Schlafkammer verschwand, blieb Anna wie betäubt liegen. Sie versuchte Kraft zu sammeln, um aufstehen zu können. Erschrocken fühlte sie, wie sich zwischen ihren Beinen eine warme Flüssigkeit ausbreitete. Noch immer gekrümmt am Boden liegend, tastete sie mit der Hand danach. Es war Blut. Mit letzter Kraft schleppte sie sich zur Tür und aus dem Haus hinaus zu den Nachbarn. Sie wusste, dass dort ein Telefon war.
Das Kind kam tot zur Welt. Nach Stunden qualvoller Wehen zog der Arzt den leblosen Körper aus ihrem Leib. Nie würde Anna den Anblick des winzigen stillen Gesichtes vergessen! Ihr kleiner Sohn! Als Totgeburt würde er nicht kirchlich bestattet, sondern unauffällig am Rande des Friedhofs verscharrt werden müssen. Anna wusste nicht mehr, wann sie schließlich aufgehört hatte zu weinen.
Sie war wieder zu ihrem Mann zurückgekehrt, natürlich. Was blieb ihr anderes übrig, damals, neunzehnhundertfünfzig. Über den Vorfall wurde nicht gesprochen; es war, als hätte es ihn nicht gegeben. Alles ging weiter wie bisher. Nur, dass Anna nicht mehr lachen konnte, nicht einmal lächeln, und kaum noch ein Wort sagte. Bis sie wieder schwanger wurde.

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