9. Götter, Dämonen und Halunken
Soundtrack: Hans Zimmer - Blackbeard aus dem PotC: On Stranger Tides OST und Hans Zimmer - Invasion Begins aus dem Kung Fu Panda 2 Soundtrack. Habe ich jemals erwähnt, wie großartig ich diesen Film finde?
https://youtu.be/mHNCURegik8
Außerdem, das Bild eines Gottes.
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Der Thronsaal glühte vor Magie. Ich spürte die heiße, brachiale Kraft des Dämons, der in Arcaul saß, vermischt mit der göttlichen Macht der Kaiserin, ein Gefühl von einer Brise an einem heißen Sommertag, eine Brise, hinter der ein Gewitter wartete.
Sie tanzten, die weiße Kaiserin ein Wirbel aus Licht und Eleganz, Arcaul purer Zorn aus fleischgewordenem Feuer. Flammen und Schatten wallten wie die Schweife der Kaiserin hinter ihm her. Blutflecken besudelten den weißen Kimono der Herrscherin, doch sie hatte wohl ebenso heilende Fähigkeiten zu besitzen wie Arcaul. Kaum schlug er eine Wunde in ihr Fell, schloss sie sich wieder. Doch auch ihr Katana, golden glühend, beeindruckte ihn nur wenig. Sie schrie ein Wort, ein Symbol flammte für den Bruchteil eines Wimpernschlags in ihrer Hand auf, und ein Windstoß aus Magie traf Arcaul. Zischend stolperte er zurück, seine Klauen rissen glühende Kerben in den Boden.
Ich erhaschte einen Hauch des Zaubers, und die Macht ließ mein Fell sträuben. Sie war stark, stärker als Myazi und beinahe alle anderen Magier, die ich je getroffen hatte. Dass Arcaul ihr so viel entgegensetzen konnte, machte mir Angst, so sehr, dass ich selbst durch das Hex spürte. Näher und näher schlich ich an ihn heran.
Die wenigen verbliebenen Shinaru schleuderten Zauber auf Arcaul, doch er schüttelte sie unbeeindruckt ab. Kein Gast war zu sehen, die Wachen hatten sie wohl in Sicherheit gebracht.
Wie zuvor sammelte sich dunkle Macht um Arcauls Klauen. Rotglühend brachen die Fliesen des Thronsaals auf, Splitter flogen in alle Richtungen. Einige trafen mich, und ich wischte sie hektisch fort.
Die Kaiserin wurde von einem Brocken in die Brust getroffen und gegen die Wand geschleudert. Mit einem Sprung war Arcaul bei ihr und zog ihr die Krallen über den Körper. Sie schrie auf, und ich griff an.
Die heiße, hasserfüllte Energie, die er ausstrahlte, schien mich erwürgen zu wollen. Das Schwert des Caligár flüsterte leise. Ich meinte, eine Verbindung zu spüren, als wüsste es, dass dämonische Macht in der Nähe war. Es wurde mir trotz seiner Kräfte immer unsympathischer. Mit aller Kraft schwang ich die Klinge, ein tiefer, glimmender Schnitt öffnete sich in seinem Rücken.
Arcaul wirbelte zu mir herum. Feuer sprühte mir entgegen, als er tief durch die gefletschten Zähne knurrte. Seine Augen glühten voller Zorn.
„Arcaul", sagte ich zittrig. „Ich bin es. Sindrak."
Er schnellte auf mich zu, Feuer folgte ihm wie eine Schleppe des Verderbens. Die Wucht, mit der er mich traf, ließ mich zurück stolpern. Sein Angriffe waren heftig und doch präzise, und nur die Schnelligkeit des Hex rettete mich vor dem Tod durch Feuer und Stahl.
Ich parierte, wich aus und wagte es kaum, zurückzuschlagen. Ich wollte ihm nicht weh tun, nicht Arcaul, der mich der Unterwelt von Tarensvault vorgestellt hatte, der mir das Stehlen und das Kämpfen beigebracht hatte. Der mich nach Jahren der Gesetzlosigkeit schließlich zurück auf den rechten Weg gebracht hatte, zur Kaserne der Luftsegler. Der mit mir getrunken, gelacht, getötet und gefeiert hatte. Immer hatte er auf mich aufgepasst, der große, laute Arcaul Herrera und sein stiller kleiner Bruder. Die Erinnerungen bissen in meinem Herzen.
Echter Schmerz riss mich aus meinen Gedanken, und ich stolperte zurück. Fassungslos sah ich an mir herunter. Seine Klauen hatten tiefe, blutige Spuren auf meiner Brust hinterlassen. Die Kanten glühten verkohlt. Mit jedem Herzschlag wurde der Schmerz heftiger. Ich trieb die Tränen aus den Augen und schnellte vor.
Meine Blitze schienen ihn ebenso wenig zu kümmern wie das Schwert und meine Metallklauen. Schweiß durchnässte mein Fell. Ich fühlte mich, als würde ich mit Fieber kämpfen. Arcaul schien mich auszulachen, wie er es früher zuweilen getan hatte, immer, wenn ich etwas Dummes getan hatte. Mich an meinem eigenen Schwert schneiden. Eine Treppe hinunter fallen. Auf das wirklich glaubhaft erzählte Seemannsgarn eines betrunkenen Offiziers hereinfallen. Doch nun klang es nur noch böse. Kein Funken des belustigten Spotts, den ich von ihm kannte.
Die Anzeige an meinem Hex rutschte in den orangefarbenen Bereich. Ich musste es deaktivieren. Dandelo hatte mir erklärt, was passieren würde, wenn es überhitzte, und ich wollte es nicht erleben. Ich schaltete es ab.
Die Energie wich so schnell aus meinen Adern, wie sie gekommen war. Ich taumelte, und Arcaul nutzte den Augenblick. Dunkelheit glühte an seinen Klauen. Es war, als schiebe er mich sanft zur Seite, doch die finstere Macht schleuderte mich quer durch den Saal. Ich schlitterte über die Fliesen, dann blieb ich still liegen. Etwas stach schmerzhaft in meiner Seite.
Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte ich, mich auf die Beine zu kämpfen, doch als ich mich auf meine Arme stützte, knickten sie erneut unter mir ein. Ich tastete nach meinem Schwert und kratzte die letzten Reste Energie aus meinem Hex zusammen, doch die erwarteten sich nähernden Schritte blieben aus. Arcaul hatte sich umgewandt, die Symbole an seinem Körper glühten heller. Langsam schritt er auf die Kaiserin zu, die mit gezogenem Schwert vor ihrem Thron stand. Feuer tropfte von seinen Krallen.
Sie vollführte eine Reihe von langsamen, beherrschten Bewegungen. In ihren Zügen stand tiefste Konzentration. Wie der Seufzer eines Gottes schlich Macht durch den Saal, ein heller Schemen löste sich aus dem Körper der Kaiserin. Ein Pferd mit einem einzelnen rotglühenden Auge auf der Stirn. Glöckchen klingelten silbern, und ich fragte mich, ob nur ich es hören konnte.
Ich hatte mich nie darum geschert, ob es den König Schellen tatsächlich gab oder nicht, doch hier stand er. Mit stolz gerecktem Kopf baute er sich neben der Kaiserin auf. Eiserne Ketten schlossen sich um seinen rechten Vorderhuf, rote Schnüre mit Glöckchen wickelten sich um seinen Körper. Wie ein Geweih stach ein verkrüppelter Flügel aus seiner Schulter. Das Auge blinzelte nicht. Erhaben und doch grausam musterte er Arcaul, der die Krallen krümmte und seine Macht um sich sammelte.
Die Macht des Gottes nahm mir den Atem, ein Gefühl von Wehmut und Freiheit, von dem Rausch von Alkohol und Tanz, von Gefahr und Übermut und Leichtsinn erregender Sicherheit. Ein irres Lachen stieg in mir auf, und für einen Moment hatte ich das Gefühl, meinen Bruder allein besiegen zu können. Niemand würde mich aufhalten können. Das Schwert des Caligár flüsterte wütend, doch schien wie gedämpft. Kurz kam mir der absurde Gedanke, dass alles viel einfacher gewesen wäre, wenn Erraxa wie der König Schellen gewesen wäre. Ich erhob mich, umklammerte meine Waffe und wartete auf den passenden Augenblick.
Beinahe zeitgleich sprangen sie, mein von einem Dämon besessener Bruder und die weiße Kaiserin, begleitet von dem einäugigen Gott. Krachend prallten sie aufeinander. Arcauls Krallen zielte auf das weiße Fell, doch rissen nur oberflächliche Wunden in die helle, vernarbte Haut des Einäugigen. Seine Bisse schienen den Gott kaum zu kümmern. Elegant parierte die Kaiserin Arcauls Angriffe, so schnell und sicher, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Das Katana sang auf dem rotglühenden Stahl. Die Wucht seines Schlags warf sie mehrere Schritte rückwärts, doch Arcaul kam nicht dazu, ihre Unsicherheit zu nutzen. Flink rollte sie sich ab, sprang vor und landete geduckt auf den Fliesen, einen Arm mit der flachen Handfläche ausgestreckt, den anderen angewinkelt und die Faust um den Schwertgriff geballt. Ein rotes Symbol schimmerte auf ihrer Hand.
Der König Schellen schien wie ein Sturm durch sie hindurch zu fegen, ihre Schweife und der blutverschmierte Kimono flatterten. Mit voller Wucht traf er Arcaul, die Kraft hätte jeder normalen Kreatur die Rippen gebrochen. Mein Bruder wurde nur wenige Schritte neben mir gegen die Wand geworfen und ging fauchend zu Boden.
Ich sah meine Chance. Ich stürzte mich auf seinen Rücken, presste ihn zu Boden und setzte das Schwert an seine Kehle. „Arcaul. Ich will dich nicht verletzen. Du musst den Dämon bekämpfen!", zischte ich. Heftig wand er sich in meinem Griff, meine Krallen rissen Wunden in seine Haut. Es fühlte sich an, als verletze ich mich selbst. Die Schwärze, die von ihm ausging, schnürte mir die Kehle zu. Er war wie Erraxa, fiel mir schmerzhaft auf.
Arcaul bog den Rücken durch und rammte seine Klauen in den Boden. Die Druckwelle riss mich von ihm fort, Hitze peitschte auf und versengte mein Fell. Ich schlitterte über den zerstörten Boden und blieb neben zwei toten Shinaru liegen.
„Arcaul", murmelte ich heiser. „Hör auf."
Doch mein Bruder nahm keine Notiz von mir. Fauchend sprang er wieder auf die Beine, spannte seine gewaltigen Muskeln an und stürmte wieder auf den bereits wartenden Gott zu.
Plötzlich flammten die Runen auf seinem Körper auf. Er stolperte und fiel, doch stemmte sich sofort wieder auf die Beine, nur um auf die Knie zu fallen. Seine Krallen zogen tiefe Spuren in die Überreste der Fliesen. Ein Zittern lief durch seinen Körper, so heftig, dass ich hören konnte, wie seine Kiefer aufeinander schlugen. Ein gequältes Knurren drang aus seiner Kehle, so voller Pein, dass mir allein der Klang in den Ohren schmerzte.
Er wandte sich um und sah mich geradeheraus an, seine Augen dunkel, so wie ich sie von ihm kannte. Ohne jedes dämonische Flackern darin. Mein Herz setzte einen Schlag aus. „Sindrak", hauchte er, die Stimme rau und bebend.
Der König Schellen riss den Kopf hoch. Sein Schnauben klang gleichermaßen nach Pferd und Dämon. Bevor ich reagieren konnte, stürzte er sich auf meinen Bruder, riss ihn zu Boden und presste ihm die Hufe auf die Brust.
Arcaul schrie vor Schmerz, wehrte sich gegen das Gewicht des Gottes auf ihm. Der Schrei wurde zu einem wütenden Brüllen. Dunkle Energie bildete sich um seine Krallen, doch der König Schellen schüttelte die Macht unbeeindruckt ab. Drohend hob er einen Huf zum letzten Schlag.
Ich sprang auf, meine Knochen protestierten. „Nein!"
Der Einäugige drehte ein Ohr in meine Richtung, eine für ein Pferd so gewöhnliche Bewegung, dass er mir für einen Augenblick kaum wie ein Gott schien. Sein Brustkorb hob und senkte sich heftig, wohl mehr vor Zorn als vor Anstrengung. Arcaul wand sich grollend unter seinen Hufen. Die Kaiserin wandte sich um und blickte mir in die Augen, das Schwert bereit.
„Er ist besessen. Er soll ein Arkaner werden, doch er muss den Dämon unter seine Kontrolle bekommen", stammelte ich. „Er ist mein Bruder. Ich... will ihn retten."
„Schwört Ihr beim Einäugigen, dass dies die Wahrheit ist?" Die Stimme der Kaiserin klang trotz ihrer Verletzungen nach Silber und Stahl.
Ich legte meine metallene Hand aufs Herz. „Ich schwöre es."
Wortlos wandte sie sich um und trat zu Arcaul. Magie spielte um ihre Hände. Mein Bruder zuckte unter den Hufen des Gottes, sein wütendes Fauchen verlief zu einem schmerzerfüllten Stöhnen und endete in einem Brüllen. Die Symbole auf seiner Haut pulsierten, flammten auf und erloschen zu einem Glühen. Der Einäugige rührte sich nicht. Sein Blick folgte der Kaiserin.
Die weiße Kitsune legte die Hand auf Arcauls Stirn. Goldener Nebel floss in seine Augen, verschwand hinter seinen vor Feuer sprühenden Zähnen und legte sich um seine Handgelenke. Arcaul brüllte, Funken tanzten über seine Lefzen. Schwarze und orangerote Schatten lösten sich aus seinem Fell und wellten sich über seine Haut. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, seine Krallen scharrten über die Fliesen. Und doch erkannte ich, dass sie ihm nichts Böses wollte. Machtlos stand ich neben ihnen, das flüsternde Schwert in der Hand, und sah zu, wie die Kaiserin meinen Bruder erlöste.
Der König Schellen trat von Arcauls Brust, senkte den Kopf und berührte die Schulter der Kaiserin. Das göttliche Glühen nahm zu. Arcaul zuckte ein letztes Mal, dann verblasste sein Schrei zu einem heiseren Seufzen. Funken stoben von seinen Lippen auf. Jegliche Spannung wich aus seinem Körper. Die Runen schimmerten verhalten.
Langsam trat ich näher heran. Arcaul atmete ruhig und gleichmäßig. „Geht es ihm gut?", fragte ich zaghaft.
„Ja", sagte die Kaiserin. „Der Dämon war viel zu stark, als dass er ihn allein besiegen konnte. Doch es ist ihm gelungen."
Ich warf ihr ein entschuldigendes Lächeln zu und trat zu meinem Bruder. „Arcaul."
„Kleiner." Er hustete. „Was tust du hier? Du bist mit der Lady Indestructible abgestürzt..."
„Aye. So wie du. Ich dachte immer, ich wäre der einzige Überlebende..."
„Dachte ich auch." Er lachte schwach. „Scheint wohl, als wäre gegen Herreras kein Kraut gewachsen."
Ich streckte die Hand aus, und er ließ sich von mir auf die Beine ziehen. „Sieht so aus."
Kurz musterte er mich von oben bis unten, dann schloss er mich fest in die Arme. Zögerlich erwiderte ich seine Umarmung. Arcaul war nie sonderlich herzlich gewesen, und ein Schlag auf den Rücken war das, was am meisten seine Zuneigung zeigte. Doch nun fühlte ich mich so glücklich wie lange nicht mehr
Schließlich ließ er mich los und sah sich zur Kaiserin um, die noch immer mit einem sanften Lächeln neben dem König Schellen stand. „Danke. Ihr habt mir das Leben gerettet. Ohne Euch..."
Ihre Hand fuhr durch kurze Mähne des Gottes. „Es gibt nichts zu danken. Euch trifft keine Schuld. Ihr wurdet zu Euren Taten gezwungen, sowohl zu jenen in Botreiga als auch heute." Sie blickte Arcaul intensiv an, der König folgte ihrem Blick. „Nox ist dafür verantwortlich."
Ich fragte mich, was die Kaiserin wusste. Es hieß, der König Schellen sei ein Gott der Wahrheiten und wisse stets, was richtig war. Doch zugleich war er ein Gott der Feste und hinterlistigen Spiele. Wahrscheinlich würde ich niemals aus ihm schlau werden. Götter waren wohl immer zwiespältig.
Ein Shinaru trat in den Thronsaal und fiel demütig auf die Knie. Ihm folgten drei weitere Kitsune und Farraday. Seine Kleidung war zerschlitzt. Er blutete und humpelte stark. Dennoch erbot auch er der Kaiserin seinen Respekt. „Shiro, wir haben diesen Mann gefunden. Er kämpfte gegen Morrow Saundern und half, Saré Issai eine Beschwörerkette abzunehmen."
In seiner Faust baumelte eine geflochtene Lederschnur mit Plättchen aus Metall und Knochen. Das Raunen des Schwerts an meiner Seite wurde lauter. Neben mit verlagerte Arcaul unbehaglich das Gewicht.
Die Kaiserin nahm ihm die Kette ab. „Wo sind Saundern und Issai jetzt?"
„Saundern ist tot. Issai wurde schwer verletzt in den Kerker gebracht."
Sie nickte huldvoll, der König Schellen wich nicht von ihrer Seite. Die Shinaru blickten ihm ehrfürchtig entgegen. „Bringt die Kette in die Labore. Ihr", sie wies auf Farraday, „tretet vor."
Farraday humpelte neben Arcaul und mich. Er lächelte mir schief zu. Wir mussten entsetzlich aussehen, zerrissen, verbrannt und blutig, und es tröstete mich, das die Kaiserin auch verletzt war. Dennoch strahlte sie geradezu neben uns.
„Wie sind eure Namen?", wollte die Kaiserin wissen.
„Ich bin Arcaul Herrera." Mein Bruder straffte die mächtigen Schultern. „Das ist mein Bruder Sindrak."
„Marius Farraday", stellte der Noxer sich vor.
Die Kaiserin musterte uns mit schlecht verhohlener Faszination. Arcaul, geschlagen und doch beinahe militärisch aufrecht, schon jetzt wieder strotzend vor dämonischer Energie. Farraday, mit zerrissener Kleidung, das Gewicht auf sein rechtes Bein verlagert. Mich, ein entschuldigendes Lächeln auf dem Gesicht und das Schwert des Caligár unauffällig hinter dem Rücken verborgen. „Also nun." Der König neben ihr schlug mit dem Schweif, die Glöckchen sangen leise. „Warum seid ihr wirklich hier? Und woher habt Ihr, Master Herrera, dieses überaus mächtige und gefährliche Artefakt?"
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