Kapitel 3
Wieder in der Schule ging ich sofort ins Klassenzimmer. Dort waren auch schon alle, selbst Frau Hein. "Hey Leute, hört mal bitte zu!" Sofort waren alle Blicke auf mit. "Also, ich habe da eine kleine Idee. Ich habe vorhin eine Karte gekauft und da dachte ich mir, da könnten wir alle was für Sophie reinschreiben, zB. Ich wünsche dir gute Besserung, bitte wach wieder auf. Und zum Schluss der Name drunter." Es war still im Raum. Aber plötzlich meinte Max: "Das ist eine gute Idee, ich mach mit!" So stimmten dann auch die anderen zu.
Alle schreiben etwas rein, Nicy, Jasmine, Conni, Jeanette, Hannah, Anna, Sarah, Paul, Max, Jacob und alle anderen.
Nachdem wir damit fertig waren machten wir noch den Rest der Stunde Unterricht. Als die Stunde zu Ende war, bedankte ich mich noch bei allen und verabschiedete mich.
Zuhause legte ich meine Sachen ab, packte meinen Ranzen für morgen und ging dann wieder los. Denn ich wollte zu Sophie ins Krankenhaus.
Dort meldete ich mich an der Rezeption und ging zu Sophie ihrem Zimmer. Im Zimmer setzte ich mich wieder nebens abertausende und fing an zu erzählen: "Hi Sophie ich bin wieder da. Ich war heute in der Schule und dann habe ich erstmal allen erzählt, was passiert ist und das du im Krankenhaus liegst. Aufjedenfall hatte ich dann eine Idee und habe ich dann eine Karte gekauft, wo wir alle Glückwünsche zu deiner Besserung hingeschrieben haben", und so erzählte ich ihr meinen ganzen Tag, aber leider musste ich dann irgendwann auch wieder nach Hause.
Mittlerweile sind schon 4 Wochen vergangen in denen Sophie im Krankenhaus liegt. Ich komme damit jetzt auch ein bisschen besser zurecht, denn alle helfen mir dabei.
Heute ist Donnerstag und wir haben gerade Pause zwischen zwei Deutschstunde, als ich plötzlich eine Anruf bekomme. Einen Anruf von Nathalie, Sophie's Mum! Ich sagte zu Frau Hein, dass ich gerade einen wichtigen Anruf bekommen und kurz raus gehen. Sie nickt. Vor der Tür nehme ich ab.
(I=Ich, N=Nathalie)
I= "Ja?"
N= "Hallo hier ist Sophie's Mutti. Ich wollte dir etwas wichtiges mitteilen, auch wenn ich weiß, dass du in der Schule bist."
I= "Nicht schlimm, habe eh gerade Pause. Also was gibst?"
So erzählte sie mir was passiert ist.
I= "Okay, danke das du mir das gesagt hast. Ich werde aufjedenfall kommen."
Mir kamen die Tränen hoch und ich ging wieder ins Klassenzimmer rein.
Als erstes sah mich Anna: "Lisa! Was ist los?" So kam sie zu mir gelaufen und alle Blicke lag schon wieder auf mir.
"Ich...Sophie's Mum hat gerade angerufen, deshalb bin ich kurz raus. Sie...Sie hat mir was zu Sophie gesagt."
Alle sahen mich erwartungsvoll an. "Sie was gestern wach..."
Alle sahen so aus, als ob eine Lasten von ihren Schultern viel.
"Sophie hat eine Schwester nach einem Block und Stift gefragt,wo sie was drauf geschrieben hat. Als sie fertig war legte die sich schlafen. Alle dachten, es sei alles wieder gut, aber...aber heute früh ist sie im Krankenhaus gestorben." Und jetzt waren alle geschockt. "Sophie's Mum möchte, dass wir Alexander am Wochenende zur Beerdigung kommen, auch sie Frau Hein."
Es wurden noch ein paar Sachen besprochen, danach hatten wir aber Schulschluss. Zu Hause erzählte ich meinen Eltern von der Sache mit Sophie. Die Zeit verging und schon war Samstag.
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