Die Bestimmung
Heute geht's ENDLICH wieder weiter mit dem Abenteuer!
Und tut mir leid, dass so lang kein Kapitel gekommen ist:( Habe das völlig aus dem Auge verloren, aber ich finde es wundervoll, dass das hier noch so viele lesen und vor allem gut finden ;D Ein großes Dankeschön an alle mal!! Ihr seid die wahren Helden des Alltags ;)
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!!:)
(Sicht:Kayla)
„So, ihr wollt jetzt also wissen, wie ihr an den Schlüssel ran kommt?!", stellte Tia Dalma fest und grinste dabei.
,,Was beschert jeden Männern Probleme?",fragte sie und sah alle genau an.
Jeder gab ein paar Vorschläge von sich, doch keiner konnte erraten, was es war.
Auf einmal sagte Jack genervt:,,Es war eine Frau!" Doch Gibbs, der sich mit allem auskannte, konterte Jack und behauptete, dass sich Davy Jones in die See verliebte.
,,Trottel!",dachte ich mir gelangweilt und wollte die Geschichte hören.
,,Hört ihr, es war eine Frau, so unzähmbar und wild, wie die See! Er verliebte sich in sie, doch er durfte nur mehr alle zehn Jahre auf Land! Dieser Schmerz war zu stark um weiterzuleben, doch auch zu süß um das Leben zu beenden! Also schnitt er sich mit einer Klinge das Herz heraus und schloss es in eine Truhe! Den Schlüssel dafür trägt er immer und jederzeit bei sich. Und das was in der Truhe ist wollt ihr doch haben, oder nicht?",beendete Calypso die Geschichte und sah alle nochmal prüfend an.
,,Hat er sein Herz wortwörtlich oder im übertragendem Sinne hinein getan?",fragte Ragetti vorsichtshalber nach und erntete dafür ein paar verständnislose Blicke.
Ich ging näher an Ragetti heran und sagte:,, Es ist alles auf dieser Welt möglich, also wieso sollte ein verfluchter Pirat sich nicht sein Herz heraus schneiden? Deine Frage war durchaus berechtigt"
Er sah mich dankend an und nahm meine Hand in die Seine.
,,Das Mädchen hat Recht! Alles kann in dieser Welt möglich sein, doch es gibt Orte, die noch unvorstellbarer und magischer sind als die Unsere!",sprach Tia Dalma und blickte mich dabei eindringlich an. ,,Wieso hat sie mich so angesehen? Nur weil ich diese Kräfte besitze, bin ich nocht lange nicht aus einer anderen Welt! Vermutlich habe ich sie von meiner Mum geerbt, oder? Jetzt bin ich selbst ein bisschen verunsichert",überlegte ich und hatte nicht bemerkt, dass ich die ganze Zeit zu Boden starrte.
,,Alles ok bei dir?",fragte mich Ragetti in Flüsterton und sah mich besorgt an. ,,Jaja ich bin nur etwas verwirrt. Aber mach dir wegen mir keine Sorgen, unser größtes Problem zurzeit ist Davy Jones!", erwiderte ich und schenkte ihm ein Lächeln.
Doch Calypso schien mich immer noch zu mustern. ,,Wie heißt du Kleine?", platzte es aus ihr heraus und sah mich dabei mit so einem komischen Grinsen an.
,,Ähm...Kayla Barbossa. Wieso ist das jetzt so wichtig, ich versteh nicht?",brachte ich heraus und wurde immer unsicherer. ,,Kayla, du weißt, dass du sehr mächtig bist und in dir schlummert noch viel mehr, man könnte sogar sagen, dass du noch nicht dein ganzes Ich entdeckt hast! Doch pass auf, wenn es heraus kommt, denn du könntest damit großen Schaden anrichten!",erklärte mir die Voodoo-Hexe. ,,Was soll das jetzt genau heißen?", fragte ich nach. ,,Das heißt, dass dir dein Schicksal gewisser Weise schon vor bestimmt ist und du nur mehr eine wichtige Entscheidung treffen musst! Du wirst wissen welche, wenn die Zeit reif ist",erzählte sie mir noch und schaute mich nochmal von oben bis unten an. ,,OMG! Was ist das und was soll das heißen? Ich bin mehr als nur verwirrt!",dachte ich.
Nun wendete sich Calypso wieder den anderen zu und sprach zu Jack:,,Lass mich deine Hand sehen!" Zuerst wollte er ihr die andere Hand geben, doch dann entschied er sich um und zeigte ihr die Hand, wo er ein Stück Stoff herum gewickelt hatte.
Calypso schnürte dieses auf und zum Vorschein kam ein schwarzes großes Mal.
Alle anderen hier in diesem Raum drehten durch und führten irgendein Ritual aus. ,,Was macht ihr da? Seid ihr jetzt komplett übergeschnappt?!",fragte ich sie und sah sie völlig perplex an.
Calypso misslag das etwas und schenkte den Piraten nur einen genervten Blick.
Jack tat immer noch auf gelassen und behauptete: „Meine Augen sind so gut wie eh und je, nur damit ihr's wisst!"
Ich schlug mir nur die Hände vor's Gesicht und stöhnte genervt auf. „Wo bin ich eigentlich hier gelandet?!", fragte ich mich selbst und sah mir das Spektakel weiter an.
Die Meeresgöttin ging inzwischen nach hinten und holte ein Glas Dreck. „Davy Jones kann nur alle zehn Jahre an Land gehen. Das Land gibt dir Sicherheit, deshalb wirst du auch Land mit dir tragen!", mit diesen Worten übergab sie Sparrow das Glas voll Dreck und sah ihn noch eindringlich an. Jack nahm es kritisch entgegen und war nicht gerade sehr davon überzeugt, wollte es aber auch nicht wieder her geben, als Calypso es wieder haben wollte.
Ich musste dabei grinsend mit dem Kopf schütteln, denn das konnte auch nur Jack sein.
„Und wie finden wir jetzt diesen Davy Jones?", sprach ich einfach meine Frage aus und mir wurde dabei etwas mulmig zumute.
Die Voodoo-Priesterin grinste nur mehr und beugte sich über ihren Tisch. „Ein Hauch von...Schicksal!", sagte sie und warf dabei Krabbenscheren und sämtliches Zeug auf die Tischplatte. So fanden wir heraus, wo sich Davy Jones gerade befand und machten uns auch schleunigst auf den Weg. „Wenn das mal nicht schief geht, dann weiß ich auch nicht mehr!", dachte ich mir und machte mir unheimliche Sorgen, wenn etwas passieren würde und dergleichen.
„Was beschäftigt dich denn so sehr?", fragte Will plötzlich und stand direkt hinter mir, was ich zuvor gar nicht bemerkt hatte, weil ich zu sehr in meinen Gedanken vertieft war.
Also drehte ich mich zu ihm um, setzte ein freundliches Lächeln auf und entgegnete: „Also...ich bin nur etwas aufgeregt, wegen unserem Abenteuer! Und wie geht's dir so damit?" Will musterte mich etwas mit Skepsis und antwortete: „Also mir geht es ehrlich gesagt auch nicht anders! Aber...dich scheint ja noch etwas anderes zu beschäftigen, hab ich recht?"
Ich atmete tief durch und überwand meinen Stolz also sprach ich: „Ja, ja du hast recht! Mich beschäftigt etwas viel...Beunruhigenderes! Aber ich weiß einfach nicht, was ich davon halten sollte!" Er sah mich fürsorglich an und legte mir freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. „Egal was es ist, ich werde dir da durchhelfen! Das ist nämlich das, was wahre Freundschaft ausmacht!"
Bei dieser Aussage musste ich leicht lächeln und erwiderte: „Da muss ich dir wohl zustimmen und ich find's wirklich sehr nett von dir, dass du mir einfach so dermaßen beistehst!"
Dabei musste Will schmunzeln und lächelte warm, als er sagte: „Für mich ist das doch selbstverständlich! Du würdest doch auch alles tun, damit es mir gut ergeht oder etwa nicht?"
Da blieb mir für ein paar Sekunden der Atem weg und so sprach ich schnell: „Ja, natürlich! Was dachtest du denn?" „Ich will wirklich nur das Beste für dich Will, aber...ich kann dir nicht die Wahrheit sagen! Ich hatte es Jack versprochen, doch ich weiß nicht, ob ich dir dann beistehen kann! Meine ganze Familie steht auf dem Spiel!", dachte ich nach und merkte schon wieder nicht, dass ich zu meinen Gedanken abgedriftet war und blinzelte ein paar mal, um wieder zu klarem Verstand zu kommen.
Will betrachtete mich nochmal besorgt und sagte dann aber nichts mehr, weil ich vorhin auch schon seiner Frage ausgewichen war und so segelten wir noch die restliche Zeit zu der Flying Dutchman und dessen Captain.
Es tut mir nochmal schrecklich leid, dass ich Monate lang nichts mehr geschrieben hatte!! Aber... Stress in der Schule und und und! Ich bitte wirklich um Vergebung und dass ihr jetzt nicht allzu streng mit mir seid!
So und jetzt wünsche ich euch noch einen wunderschönen Tag!;)
glgBarbossa1
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