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Wo bin ich denn hier gelandet?!

Heute wird‘s wieder spannender!;)

(Sicht:Kayla)

Als ich aufwachte, lag ich im Sand und mein ganzer Körper schmerzte, als wenn mir jemand überall Messerstiche verpasst hätte. Meine Augenlider waren schwer und träge, doch ich versuchte sie zu öffnen. Die Sonne brannte eisern vom Himmel herab, sodass sich meine Augen erst daran gewöhnen mussten. 
Nach einiger Zeit, als sie sich etwas an die Sonne gewöhnt haben, sah ich auf und vor mir erstreckte sich eine prächtige Stadt. Aber als ich genauer hin schaute, sahen die Häuser etwas altmodisch aus, wie aus dem 17. oder 18.Jahrhundert.,,Wo bin ich den hier gelandet?“, fragte ich mich verwirrt. Langsam stand ich auf und blickte mich um und was ich da sah verschlug mir die Sprache. Am Meer ankerten alte Schiffe, wie man sie aus den Piratengeschichten kennt und die Leute, die in der Stadt herum wuselten, trugen Kleidung, die schon sehr abgenutzt und alt wirkte. Ich ging näher heran und erkannte auch Menschen die feiner gekleidet waren. Die mussten wohl einer höheren Gesellschaftsschicht angehören. Es gab auch uniformierte Leute die im Gleichschritt liefen, das mussten wohl die Soldaten sein, wenn ich mich nicht irre. 
,,Bin ich verrückt oder bin ich etwa in der Zeit zurück gereist? Oder aber es ist nur alles ein ziemlich abgefahrener Traum und dazu noch sehr realistisch! Aber wenn ich so herum renne, falle ich bestimmt auf, wie ein rosa Pudel unter tausend Weißen!“,dachte ich mir und entschied mich wohl oder übel ein paar Anziehsachen zu klauen. Also schleuste ich mich in die Stadt ein und klaute mir unbemerkt eine dunkelbraune Hose, ein enges, nicht mehr ganz so weißes Hemd und knielange,braune Stiefel, die unbeobachtet vor dem Haus lagen. 
Schnurstracks rannte ich in eine enge Gasse und zog mich so schnell wie möglich um, meine Harre ließ ich dabei offen, und ich war immer darauf bedacht, dass mich ja keiner sieht. Als ich fertig war versteckte ich meine moderneren Sachen in einem Busch. Eigentlich wollte ich unbemerkt aus der Gasse hinaus gehen, als ich versehentlich in einen großgewachsenen Mann hinein rannte. Ich sah auf und blickte in das Gesicht eines Soldaten. Er trug eine weiße Perücke, auf diese hatte er einen Dreispitz als Hut aufgesetzt und seine Kleidung war edler als die von den anderen Soldaten, ich vermutete, dass er ein hochrangiges Tier bei der Marine war. 
Ich wurde von meinen Gedanken unterbrochen als der Mann zu reden begann:,,Es tut mir außerordentlich leid Miss, ich hätte besser aufpassen sollen wo ich hin gehe.“ ,,Wow, der war ja voll höflich! Sowas erlebt man auch nicht alle Tage, aber eigentlich war es ja meine Schuld und deshalb entschied ich mich zu entschuldigen“,dachte ich nach und antwortete dem Mann:,,Nein, sie müssen sich doch nicht entschuldigen, ich bin in Sie hinein gerast! Es tut mir schrecklich leid, das wird nie wieder vorkommen, versprochen!“ Der Mann quittierte es mit einem Nicken und bevor er verschwand sagte er noch mit einen distanzierten Ton:,,Ich muss jetzt leider los, noch einen schönen Tag, Miss.“ ,,Ok, das war jetzt aber schnell geklärt! Trotzdem sollte ich aufpassen, das so etwas nie wieder passiert!“, murmelte ich in mich hinein und ging weiter als wäre nie etwas gewesen. 
Ich ging am Markt vorbei und als ich an einem Obststand vorbei ging lief mir das Wasser im Munde zusammen. Ich hatte seit gestern Mittag nichts mehr zu mir genommen, für mich war das ein langer Zeitraum! Mein Magen knurrte so laut, dass man ihn schon von weitem hören konnte. 
Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich einen Apfel zu stehlen und das ist schon das zweite Mal heute, dass ich etwas klaue.Für mich unbeschreiblich schlimm! Ich schlich mich also näher an den Stand heran und als sich die perfekte Gelegenheit bot, schnappte ich mir den erstbesten Apfel und rannte schleunigst davon.
Ich kam erst wieder zu stehen als ich schon unten am Pier war. Dort erblickte ich einen komisch aussehenden Mann, der mit zwei Soldaten sprach, die aussahen als wären sie nicht die hellsten Sterne am Nachthimmel. Ich ging näher ran und hörte nur ein paar Wortfetzen heraus die lauteten:,,Die Black Pearl……ich hab sie schon einmal gesehen…….Crew aus Verdammten besteht und……...sie nicht gesehen………..kein echtes Schiff, was es mit der Intercepter.“ Unter dem Gespräch fingen die Beiden zu diskutieren an und waren so abgelenkt, dass sie nicht einmal gesehen haben, als der komisch aussehende Mann auf das Schiff ging. Der Mann hatte wirklich eine faszinierende Gangart und seine Kleidung ist auch nicht normal. Er hatte langes dunkelbraunes Haar das manchmal verfranzt oder in Rasterlocken herunter hingen, die waren allesamt mit einem roten Kopftuch zurück gebunden und darauf hatte er noch einen Dreispitz platziert. Als ich genauer hinsah konnte ich erkennen, dass er sogar Perlen eingeflochten hatte. Der Mann hatte einen Schnauzer der bis zum Kinn führte und mit zwei geflochtenen Zöpfchen endete. Seine Augen waren dunkelbraun und von Kohle umrandet. Sonst hatte er ein nicht mehr ganz so weißes Hemd an, eine dunkelbraune Hose wo allerlei Zeug herumhängt und braune Stiefel die bis über das Knie gingen an. 
Nach einiger Zeit hatten es auch die Soldaten mitgekriegt, dass der Mann sich auf dem Schiff befindet und eilten ihm sofort nach. Ich ging natürlich noch näher heran und fing wieder an zu lauschen.,,Was wollt ihr in Port Royal, Mister Smith?“,fragte der dickere von Beiden und wollte dabei bedrohlich wirken. ,,Mister Smith“ bewegte sich vom Ruder weg und gestand was er vor hatte und dabei verwirrte er die Beiden so sehr, dass es am Ende dazu kam, dass er ihnen seine abenteuerlichsten Geschichten erzählte. Für mich war das etwas zu ausgedacht, aber ich wusste nicht was ich sonst machen sollte, also lauschte ich. 
Seine Erzählung wurde jedoch unterbrochen als eine Frau, von der Mauer herab, ins Wasser stürzte. Und ich konnte sogar hören wie ihr jemand ihren Namen nach schrie, der lautete:,,Elizabeth!“ Warte, ist das die Elizabeth von der wir in Geschichte gelernt haben, also es würde auf jeden Fall in diese Zeit passen. Ich sah zu den beiden Soldaten rüber und sah wie Smith sich heldenhaft ins Wasser stürzte.
Nach ein paar Minuten hatte er sie an Land gebracht und dann kamen auch schon die Marinesoldaten angelaufen. Ich entschied mich, mich da raus zu halten und versteckte mich hinter einem Balken. Dort konnte ich noch schlechter lauschen als vorhin und deshalb hörte ich nur den Namen ,,Captain Jack Sparrow“ raus.,, Das muss dieser Mister Smith sein, ich wusste an dem Namen stimmt was nicht!“,dachte ich mir stolz. Als der Commodore den Piraten die Eisen anlegen hat lassen, benutzte der Pirat sie um Elizabeth als Geisel zu nehmen. Nachdem er alles bekam was er wollte, also sein Hab und Gut, schubste er Elizabeth in die Menge und flüchtete auf die verrückteste Art und Weise. 
Nachdem ihm die Flucht gelang, sprintete er los in die Stadt, doch der Commodore ließ all seine Leute nach ihm suchen. 
Als ich Elizabeth‘s Gesicht sah erkannte ich sie von meinen Geschichtsbüchern wieder, also muss ich in die glorreiche Zeit der Piraten gefallen sein. 
Es war nicht mehr viel los am Steg, also beschloss ich mir eine Bleibe zu suchen und ging somit wieder ins Innere der Hafenstadt. 
Nach einer Stunde Suchen fand ich noch immer keine Bleibe und es wurde schon langsam dunkel. Als ich am nächsten Haus klopfte, machte eine Dame die Tür auf und ich fragte sogleich ,ob ich heute Nacht bei ihr bleiben durfte und endlich stimmte einer ein. Ich war überglücklich und durfte mir schon mal das Zimmer ansehen. Es war einfach, aber gemütlich hergerichtet. An der Wand steht das Bett und neben diesem ist sogar ein kleines Nachtkästchen, es ist natürlich alles aus Holz, außer die Bettdecke und das Kissen. 
Als es draußen dunkel wurde zündete ich mir eine Kerze an und blätterte im Buch herum ,welches auf dem Nachtkästchen gelegen hatte. Danach überlegte ich was ich heute alles erlebt hatte und ich froh sein kann, dass ich noch lebe und dass der Pirat hinter Gittern sitzt wo er hin gehört. 
Ich löschte die Kerze und wollte gerade versuchen einzuschlafen, da hörte ich plötzlich einen lauten Knall und schreckte sofort hoch!,,Das klang wie eine Kanonenkugel! Oh nein, ich glaube wir werden angegriffen!“,sagte ich hysterisch und verfiel der Angst.

Hey ich hoffe euch hat‘s gefallen!:) Ist heute ein bisschen länger geworden als sonst, hoffe euch stört‘s nicht!;)

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