Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!:D

(Sicht:Kayla)

Jack ging in der Höhle herum und betrachtete jeden Wertgegenstand genauestens, Will wurde von einem Piraten festgehalten und ein anderer spielte desinteressiert mit ein paar Steinen. Ragetti und Pintel mussten in Kleidern angezogen im Ruderboot, die Royal Navy ablenken und ich war froh,dass ich das nicht machen musste. Ich hasste nämlich Kleider! 
Mein Vater saß auf einem Goldhaufen und ich saß daneben und langweilte mich zu Tode. ,,Ich glaube langweiliger kann es jetzt nicht mehr werden! Ich sterbe gleich!“ ,dachte ich mir gelangweilt und betrachtete mein Bein. Es tat immer noch weh, aber lange nicht so schlimm wie vor einem Tag.
,,Darf ich mit den anderen mit kämpfen? Mir ist gerade so unfassbar langweilig!“, fragte ich meinen Vater und brach somit die Stille. Barbossa antwortete mir mit einem fürsorglichen Ton:,,Nein! Auf keinen Fall lasse ich dich wieder mit kämpfen, ich will nicht, dass du dir schon wieder eine Verletzung zu ziehst!“ ,,Mann,habe ich einen über-fürsorglichen Vater! Nur weil ich so tollpatschig bin, darf ich nicht mit kämpfen, dabei gefällt es mir und macht mir Spaß!“,dachte ich mir enttäuscht und sagte Barbossa:,,Ok, dann kämpfe ich halt nicht mit. Aber das wirst du mir nicht ewig verbieten können, denn eigentlich bin ich schon volljährig!“ ,,Ich weiß, aber trotzdem bin ich immer noch dein Vater und Captain und deshalb wirst du auf mich hören, solange du unter meiner Flagge segelst!“,sprach er zu mir und sah mir dabei tief in die Augen. ,,Ok, irgendwie hat er ja Recht, aber irgendwann möchte ich auch mal selbstständig werden! Dazu brauche ich nur ein Schiff,eine Crew und sehr viel Geld! Aber eigentlich möchte ich auch Kinder haben. Naja, darüber brauche ich jetzt noch gar nicht nachdenken“,dachte ich mir und spielte mit einer Münze. 
Nach einer Weile sagte mein Vater an Jack gerichtet:,, Ich muss zugeben Jack...ich dachte ich hätte dich durchschaut.Aber wie es sich jetzt herausstellt, bist du schwer einzuschätzen!“ Sparrow drehte sich zu Barbossa und sprach:,, Ich? Ich bin unehrlich und bei einem unehrlichen Menschen kannst du darauf vertrauen, dass er unehrlich ist. Ehrlich!Bei den Ehrlichen musst du dich in Acht nehmen, denn du weißt nie, wenn sie etwas unglaublich Blödes machen!“ Als er das sagte,ging er immer näher zu dem Piraten, der desinteressiert am Wasser saß, hin und hielt dann bei ihm an.
,,Da ist doch irgendwas faul!“,dachte ich mir misstrauisch und umschlang mit meiner Hand den Griff meines Degens. 
Plötzlich schnappte Jack sich den Degen des Piraten und schubste ihn ins Wasser, danach warf Sparrow die Waffe Will zu, der sie auffing und sich von seinen Fesseln befreite. 
Dann stürzte Jack auf meinen Vater los und danach waren die beiden in einen bitteren Kampf verwickelt. ,,Toll und was ist jetzt mit mir? Soll ich gegen Will kämpfen, der Mann der mir einmal das Leben gerettet hatte! Naja, er ist der Feind, also muss ich wohl!“, dachte ich mir und stürmte mit erhobenen Degen auf Will zu.
Ich setzte zum Schlag aus, doch er parierte ihn und so ging das dann die ganze Zeit dahin. Bis ich mir dachte, dass ich meine Kräfte einsetzen könnte. Ich ließ meinen Degen einfach fallen und gefror den von Will. Will sah irritiert zu seiner Waffe und lief schnurstracks davon. Ich bildete dabei Feuerbälle und warf sie ihm hinterher. Auf einmal hatte Will wieder eine Waffe in der Hand und zielte auf mein verletztes Bein. Ich konnte nicht mehr reagieren und schon war die Wunde wieder aufgerissen und blutete was das Zeug hielt. ,,Ahhh! Sch****! Mann, Will ich bring dich um!“,schrie ich Will zu und krümmte mich vor Schmerzen. Der Angesprochene ging einfach weg und duellierte sich mit den nächsten Piraten. 
Mein Vater hatte anscheinend bemerkt,dass ich erwischt wurde und rannte sofort auf mich zu. 
Jack wollte schon meinen Vater angreifen, doch dann wurde er von einem anderen Piraten angegriffen und somit in Schach gehalten.
,,Ich habe es dir doch gesagt, du sollst nicht mit kämpfen! Jetzt hast du die Konsequenzen!“,sprach mein Vater wütend und verband mein Bein mit einem Stofffetzen, den er gerade so dabei hatte. 
,,Ich weiß Vater, aber ich wollte doch einfach nur Spaß haben! Ich verspreche nächstes Mal besser aufzupassen, versprochen! Und danke, dass du mir hilfst“, sagte ich zu Barbossa und versuchte wieder aufzustehen, doch vergebens. Danach half mir mein Vater hoch und wollte mich abseits des Geschehens bringen, doch Jack versperrte ihm den Weg. ,,Na toll! Und was jetzt?“,fragte ich mich und sah dabei hilfesuchend zu Barbossa. Dieser fing an mit Jack zu kämpfen und hielt mich dabei immer fest im Griff. ,,Ok, das ist echt Kacke! Wenn Jack mich nur einmal erwischt, dann bin ich Geschichte!“,dachte ich mir etwas hysterisch und hoffte, dass ich hier wieder lebend raus komme. 
Plötzlich zielte Sparrow auf mich, doch mein Vater stürzte sich vor mich und ließ mich dabei los,sodass ich am Boden landete. ,,Ahhh!Wieso muss mir immer so etwas passieren?“,dachte ich mir sauer und sah zu Barbossa. Dieser hatte nun ein Schwert in seinem Körper stecken! ,,Oh mein Gott!“,sprach ich schockiert und schaute Barbossa fassungslos an. Doch dieser zog sich das Schwert einfach wieder raus und rammte es Jack in die Brust! Dieser taumelte nach hinten ins Mondlicht und verwandelte sich in ein Skelett. ,,Ich wusste doch, dass er eine Münze gestohlen hatte!“,dachte ich mir und ärgerte mich, dass ich nichts gesagt hatte. 
Sparrow betrachtete sich genauer,spielte mit der Münze in der Hand und sagte:,,Ich konnte einfach nicht widerstehen!“ Danach warf ihm mein Vater ein paar Münzen ins Gesicht und der Kampf ging weiter,außer für mich. Ich hatte wieder das Glück, verletzt zu sein. 
Auf einmal kam Elizabeth herein gestürmt und half Will aus einer misslichen Lage heraus. ,,Mann,diese blöde Kuh! Am liebsten würde ich jetzt aufstehen, zu ihr hin gehen und ihr eine saftige Ohrfeige verpassen!“,dachte ich mir und versuchte erneut aufzustehen. Nach mehreren schmerzvollen Versuchen stand ich auf und humpelte zu Elizabeth. 
Ich griff nach meinen Degen und ging schnellen Schrittes auf sie zu. Als sie sich umdrehte blickte sie in mein Gesicht und funkelte mich böse an. Ich zeigte mit meinem Degen auf sie und forderte sie zum Kampf heraus. Dabei vereiste ich schnell ihr Bein, sodass sie mir nicht entkommen konnte. 
Elizabeth nahm die Herausforderung an und wollte den ersten Schritt machen, doch vergeblich. ,,Du miese Verräterin!“, schrie sie mir ins Gesicht,doch ich achtete nicht darauf und wollte zu den entscheidenden Schlag ansetzen. 
Doch plötzlich schubste mich Will zur Seite, sodass ich auf den harten Boden aufkam. Ich funkelte ihn wütend an und schrie:,, Du kleines,mieses A******! Dir werd ich‘s zeigen, du B****!“ 
Danach rappelte ich mich wieder auf und zielte mit meinen Feuerstrahl auf Will und Elizabeth.
Die konnten gerade so noch ausweichen, indem sie sich hinter einer Wand versteckten. 
Dann liefen sie blitzschnell wieder raus und teilten sich auf. ,,Shit, das macht die Sache natürlich etwas schwieriger!“,dachte ich mir und bildete eine Eiswand mit langen und scharfen Zacken rund um mich herum. 
Elizabeth stand gegenüber von mir und Will direkt hinter mir. Jetzt wusste ich, was sie vor haben. 
Ich schoss einen Feuerstrahl zurück zu Will und einen Eisstrahl nach vorne zu Elizabeth. Die hatte das nicht kommen sehen und lag nun schutzbedürftig am Boden. Ich löste meinen Zackenkreis auf und ging auf sie zu. ,,Du hast mich sehr verletzt Elizabeth! Nun will ich mich revanchieren“,sagte ich zu ihr und holte zum Schlag aus. 
Als ich sie so ansah, konnte ich mich wieder erkennen, wie ich hilflos am Boden gelegen hatte und Jack mich angreifen wollte. Ich wollte nie so sein wie Jack, also entschied ich mich, sie nur bewusstlos zu schlagen. Ich holte aus und schlug ihr mitten ins Gesicht. Das tat gut, endlich ihr mal eine rein zu hauen! 
Danach ging ich weg und sah wie Will zu ihr angerannt kam, um ihr zu helfen. Nach ein paar Minuten erwachte sie wieder und stand schnell auf. 
Will rannte schnurstracks zur Truhe hin und wartete anscheinend auf Jemanden. ,,Warte! Wieso stellt sich Will zur Truhe und warum geht Jack auch dorthin? Shit, sie versuchen den Fluch zu brechen! Ich muss meinen Vater warnen!“,dachte ich mir geschockt und lief so schnell ich konnte zur Truhe. 
Jack schmiss die mit seinem Blut bedeckte Münze zu Will,der fing sie auf, schnitt sich selber in die Handfläche und drückte die zwei Münzen fest zusammen. 
Danach zielte Jack auf Barbossa, doch mein Vater begriff was sie vorhatten und zielte mit seiner Pistole auf Elizabeth. 
Kurz darauf hörte man wie einer abdrückte, doch Elizabeth lebte noch, also konnte es nur Jack gewesen sein! Barbossa schaute verblüfft zu Elizabeth, dann zu Jack und sagte:,, Du trägst diese Pistole nun schon seit zehn Jahren bei dir und nun vergeudest du deinen Schuss!?“ ,,Er hat ihn nicht vergeudet!“,kam plötzlich die Stimme von Will und warf die zwei Münzen zu den anderen dazu. 
Dabei machte mein Vater seine Jacke auf und sah auf seine Brust. Dort bildete sich nun ein riesengroßer Blutfleck. Mein Blick war starr auf meinen Vater gerichtet. Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Herz schien still zu stehen, ich konnte einfach nicht fassen, was gerade passiert war. 
Alles stand still, mein Leben wurde nun wieder von Jack Sparrow gnadenlos zerstört.
Als mein Vater hin fiel, kehrte wieder Leben in mich zurück und nun rannte ich so schnell ich konnte zu meinem Vater und schrie dabei mit verzweifelter Stimme:,,Nein!“

Hey, ich hoffe euch hat es wieder gefallen!!:) Dieses Kapitel war sehr traurig und deshalb hatte es mir sehr viel Mühe gekostet es zu schreiben!
Noch einen schönen Tag!!:D