Über die Planke!!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!;)
(Sicht:Kayla)
Also bedankte ich mich nochmal und wir gingen dann zusammen raus.
Draußen angekommen wurde die Crew der Intercepter auf unser Schiff geführt.,,Wir haben den Kampf gewonnen!“, dachte ich mir glücklich und sah meinen Vater mit dem Medaillon in der Hand.
,,Jetzt wird alles gut. Barbossa und die Crew werden vom Fluch befreit und dann können Ragetti und ich richtig zusammen sein!“, dachte ich mir erfreut.
Dann erblickte ich Elizabeth und mein Lächeln verschwand.,, Diese dumme Ziege! Wollte mich erschlagen, für das was ich für sie getan habe! Ich hätte sie mit links umbringen können, hatte ich aber nicht, weil ich es einfach nicht konnte und so dankt sie es mir!“, dachte ich mir aufgebracht und wollte schon zu ihr hin gehen und ihr eine rein hauen, aber dann fiel mir wieder ein, dass ich nicht allein gehen konnte. Das war einfach nicht mein Tag.
Barbossa hatte befohlen, die Crew der Intercepter am Mast zu Fesseln und Jack wurde von zwei Piraten festgehalten. Danach entfernten wir uns von der Intercepter, damit wir nicht auch hoch gehen, mittlerweile hatte ich erfahren, dass mein Vater das Pulvermagazin in Brand stecken ließ.
Ragetti brachte mich zu Barbossa, denn er und sein Freund gingen an den gefesselten Piraten herum, um ihnen zu drohen. ,,Naja, ich weiß auch nicht, was das bringt, aber ich ließ ihn einfach machen, wenn‘s ihn glücklich macht“, dachte ich mir und wurde zu meinem Vater gebracht.
Also legte ich meinen Arm um Barbossas Schulter und stand einfach nur hilflos neben ihm. ,,Es war mir ein bisschen unangenehm, denn eigentlich bin ich nicht der Mensch, der sich helfen ließ, aber in diesem Falle muss ich eine Ausnahme machen! Ich wollte ja nicht den ganzen Tag im Bett liegen!“, dachte ich mir etwas hilflos und betrachtete die Intercepter, wie sie immer kleiner wurde. Auf einmal explodierte sie und ich sah wie Elizabeth geschockt flüsterte:,, Will!“
Plötzlich kam sie auf meinen Vater zu gestürmt, machte ihm Vorwürfe und wollte schon auf ihn einschlagen.,, Hey, hat die noch alle Tassen im Schrank! Die kann doch nicht einfach auf meinen Vater los gehen!“, dachte ich mir sauer und wollte eingreifen, doch dann entschied ich mich es sein zu lassen, ich wollte keine Gefahr eingehen mich noch mehr zu verletzen.
Auf einmal fasste Barbossa Elizabeths Handgelenke, sodass sie nicht auf ihn einschlagen konnte. Doch dabei verlor ich den Halt und fiel auf den Boden. Dabei kam ich sehr blöd mit meinem geschundenen Bein auf und jetzt tat es noch viel mehr weh als vorher. ,,Ahh!Mann, ich glaube ich bin auch verflucht! So etwas passiert doch nur mir!“, dachte ich und schaute mit einem Todesblick zu Elizabeth und schrie:,,Ich glaube bei dir hackts! Bist du dir in klarem, dass ich mir im Kampf eine Verletzung zugezogen habe und die nun wieder anfängt höllisch weh zu tun!“ Elizabeth sah mich geschockt an und ich konnte in ihrem Blick ein ganz klein wenig Mitleid erkennen. Sie blickte auf mein Bein und sagte mitleidig:,, Es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du verletzt bist!“ ,,Dein Mitleid kannst du dir sparen, das macht die Situation auch nicht grade besser“, sprach ich zu ihr in einem scharfen Ton.
Ragetti kam sofort zu mir angerannt und half mir vorsichtig hoch. ,,Ich weiß nicht wie oft ich dir schon gedankt habe und ich weiß auch nicht wie oft ich es noch werde. Aber ich kann dir nur von Herzen danken!“, sagte ich liebevoll zu Ragetti und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
In der Zwischenzeit hatte Barbossa Elizabeth seiner Crew übergeben, die sie jetzt an allen Stellen ihres Körpers anfassten.,,Oh mein Gott! Ich möchte jetzt nicht in ihrer Haut stecken“, dachte ich mir dankbar.
Plötzlich tauchte ein Mann auf und ich hörte wie Elizabeth erleichtert und überglücklich sprach:,,Will!“ Dieser sagte entschlossen:,, Lasst sie frei oder ich schieße!“ Dabei zielte er mit der Pistole auf Barbossa.,,Ist der verrückt? Die Piraten können nicht sterben“, dachte ich mir verwundert und betrachtete den Mann etwas genauer. Auf einmal erkannte ich ihn wieder. ,,Was! Dieser Typ hatte mir in Port Royal das Leben gerettet und gegen Piraten gekämpft! Und jetzt ist er selbst einer geworden, genau wie ich. Ironie des Schicksals!“, dachte ich mir und beobachtete weiter die Situation.
Mein Vater ging gelassen zu Will heran und sagte überlegen:,, Du hast nur einen Schuss und wir können nicht sterben!“ Dabei hörte ich noch wie Jack leise zu Will sagte:,, Stell bitte nichts blödes an!“ Anscheinend überlegte Will es sich und kurz darauf sprang er auf die Reling und sprach triumphierend:,, Ihr nicht, ich kann es!“ Dann hörte ich noch wie Jack enttäuscht sagte:,,Schon zu spät!“ Danach fragte Barbossa Will, wer er denn sei und dann kämpfte sich Jack nach vor zu meinem Vater und sprach:,,Niemand, er ist niemand! Ein entfernter Cousin des Neffen meiner Tante dritten Grades. Wunderbare Singstimme, Eunuch!“ ,, Diesem Pirat ist echt nicht mehr zu helfen!“,murmelte ich in mich hinein und verfolgte weiter das Schauspiel.
,, Ich bin Will Turner! Sohn von Bill Turner. Und wenn ihr nicht tut was ich sage, drücke ich ab und versinke auf den tiefen Meeresgrund!“ Als er das sagte ist Sparrow inzwischen wieder auf seinen Platz gegangen und jeder war überrascht von Will‘s Aussage. ,,Er ist das totale Ebenbild von Stiefelriemen Bill! Er verfolgt uns“, sprach Ragetti laut aus und zeigte mit den Finger auf Will.
,,Ok, da komm ich nicht mehr mit! Dafür bin ich eindeutig zu jung, um da mitzureden!“, dachte ich mir und sah zu Barbossa.
,,Und was verlangt Ihr als Gegenleistung?“, fragte mein Vater Will. Dieser antwortete:,, Elizabeth kommt frei!“ ,,Ja, das kennen wir doch schon. Sonst noch was?“, sagte mein Vater an Will gewandt.
Der sagte und deutete dabei auf die Crew:,, Und die Crew. Der Crew darf nichts geschehen!“ Dabei konnte ich sehen, wie Jack schon die ganze Zeit „unauffällig“ auf sich gedeutet hatte, aber Will war nicht darauf eingegangen. ,,Der arme, arme Jack!“, dachte ich mir schadenfroh und konnte mir das Grinsen nicht verkneifen.
Mein Vater sagte, dass er einverstanden sei und grinste, dabei zeigte er seine nicht mehr so schönen Zähne. ,,Hoffentlich bekomme ich nicht auch solche Zähne, denn das wäre für mich der reinste Horror!“, dachte ich mir etwas besorgt und hoffte, dass meine Zähne weiß blieben.
Nun standen wir hier vor einer einsamen Insel und alle warteten darauf, dass Elizabeth von der Planke sprang. Barbossa hatte vor sie frei zu lassen. Will wurde festgenommen und die Crew der Intercepter verweilte nun in der Brig.
Auf einmal schrie Will meinen Vater an:,, Barbossa, Sie verlogener Schweinehund! Sie haben geschworen, dass Sie sie frei lassen!“ ,,Wie hatte er meinen Vater gerade genannt? Ich glaube ich muss nochmal ein ernstes Wörtchen mit diesen Burschen reden!“, dachte ich mir empört und blickte William böse an.
,, Stell nicht meine Ehre in Frage, Bursche! Ich lasse sie frei, aber Ihr habt nicht spezifiziert wann und wo“, antwortete Barbossa Will und schenkte ihm ein fieses Grinsen, doch dann sprach er:,,Obwohl es eine Schande ist etwas so Schönes zu verlieren, nicht wahr Jungs! Aber mit der Schönheit meiner Tochter kann niemand mithalten! Also, das Kleid möchte ich gerne zurück haben!“
,, Wow! Ich fühle mich geschmeichelt, dass mein Vater so etwas laut sagt! Er muss wirklich stolz auf mich sein“, dachte ich glücklich und sah mit einem triumphierenden Blick zu Elizabeth.
Die zog gerade das Kleid aus, warf es meinem Vater zu und sprach:,, Passt zu eurer schwarzen Seele!“ Dabei schenkte sie mir noch einen verachtenden Blick. ,,Ich glaube ich werd nicht mehr! Mann, am liebsten möchte ich sie persönlich von der Planke schmeißen!“, dachte ich mir sauer und ballte meine Hände zu Fäusten.
Barbossa hingegen nahm das Kleid entgegen und bevor er es zu seiner Crew warf, sagte er noch:,,Mhmm, es ist noch warm!“
Danach stand Elizabeth nur mehr mit einem Unterkleid da und ging immer näher dem Ende der Planke entgegen. Auf einmal trat der erste Offizier mit seinem Fuß auf die Planke, sodass Elizabeth runter fiel und schrie:,, Jetzt reicht‘s!“
Alle lachten sogar Jack, außer ich. Ich finde so etwas nicht witzig, ich hätte es lustiger gefunden, wenn ich ihr eine rein gehauen hätte und sie dann noch runter geschubst hätte. Ja, das wäre lustig gewesen.
Danach war Jack dran. Mein Vater legte ihm einen Arm um die Schulter und sagte ihm irgendetwas, ich konnte ihn aber nicht verstehen.
Als Jack auf der Planke stand, bestand er auf sein Hab und Gut und auch noch auf zwei Pistolen, da sie zu zweit sind. Doch mein Vater hielt dagegen und gab ihm das, was er das letzte mal auch bekommen hatte. Barbossa schmiss es ihm ins Wasser, Jack sprang sofort mit einem Köpfler hinterher, damit er es ja noch erwischt. Dann wurde auch Will in die Brig geführt und in eine eigene Zelle eingesperrt.
Danach segelten wir zur Isla de Muerta um den Fluch zu brechen. ,,Jetzt haben wir die richtige Person um den Fluch zu brechen! Ich freue mich schon, wenn das alles vorbei ist und wir das Leben auf See genießen können!“, sprach ich zu Ragetti, der mich schon die ganze Zeit festgehalten hatte.
Hey, ich hoffe euch hat es wieder gefallen!!:)
Noch einen schönen Nachmittag!!:D
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