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Gerade noch gerettet


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!;)

(Sicht:Kayla)

Als ich aufwachte ging es mir schon ein bisschen besser. Ich hatte zwar noch Fieber und ich musste immer noch im Bett liegen bleiben, aber sonst ging es mir gut. 
Als mich Elizabeth bemerkte kam sie auf mich zu und sprach:,,Hey, wie ich sehe geht es dir schon ein bisschen besser. Dann kannst du gleich mit uns essen, wenn du möchtest?“ ,,Ja, mir geht‘s besser und ich esse gern mit, aber wieso „uns“?“, antwortete ich ihr. Elizabeth lächelte erleichtert und sagte:,, Der Captain möchte, dass ich mit ihm speise, dafür musste ich auch das Kleid anziehen, wenn ich es nicht angezogen hätte, müsste ich mit der Crew speisen und zwar nackt!“ ,,Ok, ich hätte an ihrer Stelle auch das Kleid genommen, was für ein Alptraum mit der Crew nackt an einem Tisch zu sitzen und dann auch noch angestarrt zu werden!“, dachte ich mir und bekam eine Gänsehaut. 
Nach einer Weile brachten ein paar Piraten das Essen in die Kajüte, deckten den Tisch und zündeten die Kerzen an. Danach setzten wir uns gegenüber an den Tisch und warteten auf Barbossa. Ich sah mir dabei das Essen genauer an. In der Mitte des Tisches stand ein Spanferkel und daneben ein Teller mit Weißbrot, sonst stand noch ein Wein, ein Salat, eine Schale voll Äpfel und noch allerlei Zeug dort. 
Plötzlich flog die Tür zur Kajüte auf und der Captain trat ein. Er setzte sich zwischen mich und Elizabeth und gab uns ein Zeichen, dass wir anfangen konnten zu essen. Ich nahm mir zuerst ein Stückchen Weißbrot und einen grünen Apfel. Elizabeth gönnte sich ein Stück vom Schwein und aß nach ihrer Etikette. Ich hatte keine solche Manieren und biss in den Apfel hinein. Danach nahm ich mir noch ein Stück vom Spanferkel und aß einfach darauf los ohne Gabel und Messer. 
Früher hatte mich mein Vater ständig ermahnt, wenn ich beim Essen ohne Besteck gegessen hatte. Darum kam es manchmal auch zu Streitereien, weil ich es unfair fand ,dass mein Bruder keine Tischmanieren haben musste, aber bei mir es einfach unmöglich war keine zu besitzen. Naja, nun war ich weit weg von meiner Familie und ich hatte nicht mal Heimweh. Ich fühlte mich hier einfach wohl, auf einem Schiff, aber da ich krank war konnte ich es nicht so richtig genießen. Tja das war meine Pechsträhne. 
Ich wurde von meinen Gedanken unterbrochen, als mich Barbossa fragte:,, Wie lautet denn Euer Name, Missi?“ Etwas überrascht von dieser Frage antwortete ich ihm:,, Mein Name ist Kayla Price!“ Er sah mich interessiert und liebevoll an und fragte weiter:,, Und woher kommt Ihr wenn ich fragen darf?“ ,, Ok, soll ich ihm die Wahrheit sagen? Nein, die wird er mir bestimmt nicht glauben, aber was soll ich sonst sagen?! Dass ich aus New York bin kann ich auch schlecht sagen. Ok, ich glaube ich hab‘s!“, überlegte ich und sagte ihm anschließend:,, Ich komme gebürtig aus England und bin danach mit 16 mit einem Handelsschiff nach Port Royal gesegelt.“ ,,Hoffentlich kauft er mir das ab!“, hoffte ich. Dem Anschein nach glaubte er mir die Geschichte und hakte weiter nach:,, Und wer sind Eure Eltern?“ ,,Mann, so langsam geht mir das auf die Nerven!“, dachte ich genervt. ,,Meine Eltern sind alle beide gestorben. Mein Vater war ein Marinesoldat bei der Royal Navy und wurde bei einem Einsatz, auf offener See, ermordet. Piraten hatten das Schiff angegriffen. Meine Mutter konnte den Verlust von meinem Vater nicht verkraften und starb dann zwei Tage danach. Also segelte ich nach Port Royal um ein neues Leben zu beginnen.“ ,,Ich hoffe das war ihm Antwort genug, denn noch so eine Lügengeschichte kann ich nicht mehr erzählen! Meine Ideen sind am Ende!“, dachte ich. 
Barbossa sah mich fürsorglich an, als wäre er für das Alles verantwortlich. Aber in seinem Blick lag auch etwas, als würde er mir nicht ganz glauben, was ich da erzählte. Naja, wer konnte es ihm verübeln, es war ja auch alles gelogen.
Elizabeth starrte mich dabei mitleidig und auch etwas verwirrt an, also fragte sie mich:,, Bei welchen Einsatz war dein Vater dabei? Es gab seit Jahren keinen Unfall mehr, wo Piraten Schuld waren. Wie hieß denn dein Vater?“,,Mist! Wieso musste sie denn auch fragen! Mann, jetzt hatte der Captain seine Bestätigung, dass ich gelogen hatte. So Kayla, denk dir jetzt einfach eine plausible Geschichte aus, die dir auch wer abkauft. Das ist einfacher gesagt als getan!“,dachte ich mir. 
Ich überlegte noch kurz und sagte dann:,,Mein Vater hieß Ash Price. Der Einsatz war, dass er nach einem Land segelte, was weit weg von England lag. Er sollte nach einem Jahr wieder zurück sein, doch bei der Rückfahrt wurden sie von Piraten angegriffen. Das Schiff wurde versenkt und es gab keine Überlebenden. Später fand ein Handelsschiff die Wrackteile und berichtete der Navy von dem Unglück. Die hielten es aber geheim, sodass sich andere Soldaten trauten diesen Einsatz auszuführen. Uns berichteten sie, dass mein Vater umgekommen sei und sie nicht wüssten wer oder was es war. Als meine Mutter starb, forschte ich ein bisschen herum und fand anschließend die Wahrheit heraus und machte mich auf den Weg nach Port Royal.“ Wow, ich war richtig stolz auf mich, dass ich mir so eine gute Geschichte ausdenken konnte. Beide sahen mich nun mitleidig an und machten auch keinen Anschein, mich noch weiter auszufragen.,,Zum Glück! Ich habe jetzt schon Schuldgefühle, dass ich ihnen nicht die Wahrheit gesagt hatte! Lügen konnte ich nie leiden!“, dachte ich mir. 
Barbossa wechselte das Thema und fragte Elizabeth:,, Ihr fragt Euch vermutlich wieso Ihr hier seid, nicht wahr?“ Elizabeth nickte bloß als Bestätigung.,, Ihr wisst nicht was das ist, oder?“, fragte Barbossa und deutete dabei auf das Medaillon in seiner Hand.,, Es ist ein Piratenmedaillon!“, sprach Elizabeth unbeeindruckt aus. 
Barbossa erzählte uns dann die ganze Geschichte von dem Aztekengold und seinem Fluch. Elizabeth schien das alles nicht ernst zu nehmen und sagte, dass sie nicht mehr an Geistergeschichten glaubte. Doch Barbossa erzählte trotzdem weiter und sein Affe fing an, unruhig zu werden. Also schlenderte der Captain dorthin und in der Zwischenzeit versteckte Elizabeth ein Messer unter dem Tisch, in ihrer Serviette.,,Mann, was hat sie denn jetzt schon wieder vor?“, fragte ich mich genervt. 
Barbossa merkte nichts davon und sagte:,,Deshalb hatte es keinen Sinn Euch zu töten, noch nicht!“
,,Ok, jetzt hatte ich ein bisschen Angst, aber er hatte das Elizabeth gesagt und nicht mir!? Wieso bin ich also noch hier!?“, dachte ich nach. 
Plötzlich sprang Elizabeth auf und rannte mit dem Messer in der Hand auf Barbossa zu. Die beiden lieferten sich einen kurzen Kampf. Naja, Kampf konnte man das nicht nennen, eher ein Katz und Maus Spiel. 
Am Ende stach Elizabeth mit dem Messer in Barbossas Brust. Aber er war trotzdem nicht tot, er zog sich das Messer einfach wieder heraus und das war nun mit seinem Blut bedeckt!,,Ihhhh, das ist so eklig! Ich glaube mir wird schlecht und etwas schwindelig. Ich konnte einfach kein Blut sehen sonst werde ich ohnmächtig! Na toll!“, dachte ich mir und das letzte was ich noch hörte war wie Barbossa sagte:,,Ich bin neugierig. Nachdem Sie mich getötet haben. Was werden Sie wohl als nächstes tun?“ 
Danach wurde mir schwarz vor Augen…

Hey, ich hoffe euch hat‘s wieder gefallen!:)

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