Endlich ist es soweit
Viel Spaß beim Lesen!;)
(Sicht:Kayla)
,,Das könnte noch was werden“, dachte ich mir ausgelaugt.
Am Schiff angekommen trug mich Ragetti in die Kajüte und legte mich sanft in mein Bett. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und sagte:,, Ruh dich aus! Du hast heute viel durchgemacht“
Ich nickte ihm zu und kuschelte mich in meine Decke.,, Was sind das nur für Kräfte? Ich meine, das ist doch nicht normal! Aber irgendwie gefallen sie mir, weil ich glaube so etwas hat bestimmt nicht jeder“,dachte ich mir bevor ich einschlief.
Als ich aufwachte hörte ich zwei Personen die miteinander sprachen.,, Was ist denn jetzt schon wieder los?“, dachte ich mir genervt und streckte mich mal ordentlich. Dann begutachtete ich meinen Knöchel und stellte fest, dass er nur geprellt war.
Danach stand ich auf und sah meinen Vater, wie er mit jemanden redete und dieser jemand war kein anderer als Captain Jack Sparrow.,, Mann, wieso ausgerechnet der Typ? Barbossa weiß doch ganz genau, dass ich Jack am liebsten den Hals umdrehen möchte! Aber ich kann es momentan nicht ändern, also ganz ruhig Kayla, dein Vater wird schon einen Grund haben“, dachte ich mir und beruhigte mich einigermaßen wieder.
Danach ging ich zum Tisch und sagte freundlich:,, Guten Tag, Mister Sparrow. Wie ich sehe sind Sie wohl auf“ Meinem Vater schenkte ich ein ehrliches Lächeln und danach setzte ich mich an den Tisch. Barbossa war etwas verwundert über meine Freundlichkeit gegenüber Jack.
Der musterte mich gerade von oben bis unten und hatte ein verschmitztes Grinsen aufgesetzt. ,,Mann, ich hätte ihn schon längst getötet, wie er mich so anglotzt! Aber meinem Vater zuliebe, lasse ich ihn in Ruhe. Dieser Glückspilz!“, dachte ich mir etwas sauer und sagte zu Sparrow gewandt:,, Bist du dann einmal fertig mit glotzen? Sonst schlitze ich dir die Kehle auf und werfe dich den Haien zum Fraß vor!“ Jack sah mich etwas eingeschüchtert an und schaute sofort wo anders hin.,, Gut so! Sollte lernen etwas Respekt gegenüber Frauen zu haben!“, dachte ich mir triumphierend und musste dabei grinsen.
Nach ein paar Minuten betretendes Schweigen sagte Barbossa:,, Du lässt mich also an einem Strand stehen, mit nichts weiter als einem Namen und deinem Wort, dass es der ist den ich brauche und sehe zu wie du mit meinem Schiff davon segelst!“ ,, Warte, über was wird hier überhaupt diskutiert? Ich lasse bestimmt nicht zu, dass mein Vater auf irgendeiner Insel ausgesetzt wird!“, dachte ich mir empört und sprach:,, Über was wird hier verhandelt und wieso solltest du dabei ausgesetzt werden?“
Barbossa sah mich mit einem gelassenen Blick an und antwortete:,, Wir verhandeln noch darüber. Keine Sorge“ ,, Ja, genau ich soll mir keine Sorgen machen! Diese Worte glaubt er doch nicht mal selbst, oder?!“, dachte ich mir etwas aufgebracht und hoffte, dass mein Vater wusste was er da tat.
Jack ging gelassen umher, nahm sich drei Äpfel und sprach:,, Nein! Du wirst sogar ganz und gar ohne einen Namen am Strand stehen und zusehen, wie ich mit meinem Schiff davon segle und dir dabei denn Namen zurufe! Klar soweit?“ ,, Ok, das ist wirklich verrückt! Und was passiert mit mir? Ich meine, ich will doch nicht unter dem Kommando von Jack segeln müssen!“, dachte ich mir unwohl und ging zur Kajüte hinaus.
Da stand ich nun an der Reling und schaute aufs offene Meer hinaus. Ich hoffte, dass Barbossa das regeln wird und er weiterhin der Captain der Black Pearl blieb.
Auf einmal spürte ich zwei Arme, die sich um meine Taille schlossen. Ich drehte mich um und umarmte Ragetti. Er erwiderte dies, gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte fröhlich:,,Jetzt können wir endlich Zeit miteinander verbringen. Aber wieso bist du nicht in deinem Bett und ruhst dich aus? Und wie geht es deinem Knöchel?“ ,, Tja, ich bin aufgewacht und dann konnte ich halt nicht mehr einschlafen, weil ich unbedingt wissen wollte mit wem Barbossa diskutierte. Als ich Jack sah wurde ich wütend, konnte mich aber noch zügeln. Und dann verhandelten sie, dass mein Vater ausgesetzt wird und so nen Quatsch, also beschloss ich zu gehen. Mein Knöchel ist nur geprellt, also nicht so schlimm, wie ich vermutet hatte.Und nun könnten wir miteinander die Zeit tot schlagen!“, antwortete ich ihm glücklich und umarmte ihn noch fester.
Plötzlich spürte ich ein Kribbeln in meinem Bauch und meine Sehnsucht nach ihm wurde deutlich größer.
Ich legte ihm meine Hände um den Hals und verlor mich in seinen Augen. Ich spürte wie seine Hände auf meiner Hüfte ruhten und sich fester um mich schlossen.
Der Drang ihn zu küssen ,wurde in jeder Sekunde die verstrich, immer größer. Mein Körper verlangte seine Nähe und sehnte sich nach mehr. In jeder Sekunde die ich bei ihm sein konnte, war ich endlos glücklich. Ich fühlte mich bei ihm wohl behütet und ich wusste, er würde mich vor allem und jedem beschützen. Mein Herz raste bei seinem Anblick und ich wurde überglücklich, wenn ich nur an ihn dachte.
Wir kamen uns immer näher, bis wir nur mehr ein Zentimeter voneinander entfernt waren. Mein Herz klopfte dabei so stark, dass ich meinte es würde gleich platzen. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und mein Herz schrie nur mehr nach ihm. Alles andere war für mich ausgeblendet, jetzt zählten nur mehr er und ich. Ich gab mich dem Moment voll und ganz hin, denn dieser könnte nicht schöner sein. Ich schloss meine Augen, bereit für meinen ersten Kuss.
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, doch dann trafen seine Lippen auf meine. Es war ein berauschendes Gefühl, ich konnte gar nicht beschreiben wie schön es sich anfühlte. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. Dadurch wurde auch mein Verlangen nach ihm immer größer. Ich genoss diesen Augenblick in vollen Zügen. Es war, als wäre die Zeit still gestanden.
Doch wie jeder schöne Moment musste auch dieser irgendwann enden und so lösten wir uns wieder voneinander. Ich öffnete meine Augen und blickte in die von Ragetti. Ich schenkte ihm mein liebevollstes Lächeln und sagte:,, Das müssen wir unbedingt mal wiederholen! Der Kuss war wunderschön, genauso wie ich ihn mir vorgestellt hatte, sogar noch schöner! Ich liebe dich von ganzem Herzen!“ Er sah mich liebevoll an und sprach:,, Auch wenn ich nichts fühle, habe ich mir es vorgestellt, wie es wohl gewesen war und wegen dir allein war es wunderschön! Ich liebe dich und zwar vom ganzen Herzen, ich könnte nicht mehr ohne dich sein!“ ,,Wow, ich bin so gerührt von seinen Worten! So etwas, hat noch nie jemand zu mir gesagt, mal abgesehen von meinem Vater! Ich könnte gerade so heulen vor Glückseligkeit. Jetzt weiß ich, dass ich keinen anderen außer ihn haben möchte!“, dachte ich mir überglücklich und umarmte ihn nochmal ganz fest.
Plötzlich schrie jemand vom Krähennest herunter:,, Schiff in Sicht! Es ist die Intercepter!“
,,Dort muss Elizabeth sein und sie hat wahrscheinlich auch das Medaillon mitgenommen! Na dir werd‘ ich‘s zeigen!“, dachte ich mir entschlossen, löste mich von Ragetti und rannte zu meinem Vater.
,, Vater, die Intercepter wurde gesichtet und vermutlich ist Elizabeth auch an Bord!“, berichtete ich Barbossa, als ich in der Kajüte angekommen war.
Dieser ging sofort nach draußen und erteilte sämtliche Befehle. Danach schaute er mit seinem Fernrohr zur Intercepter um Genaueres zu erkennen, doch dann stellte sich Jack vor das Fernrohr und redete auf meinem Vater ein:,, Wie wäre es, wenn ich rüber zur Intercepter husche, dir das Medaillon aushandle und dann wieder zurück komme! Hmm, was sagst du dazu?“ ,,Ich glaube, bei dem stimmt was nicht! Er ist immer noch ein Gefangener!“, dachte ich mir fassungslos und sah zu Barbossa. Der nahm das Fernrohr runter und sagte an Jack gewandt:,, Durch diese Einstellung verlorst du die Pearl! Leute sind einfacher zu finden, wenn sie tot sind! Sperrt ihn in die Brig!“ Danach wurde Sparrow von einem sehr großen Afrikaner hinunter zur Brig geführt und in eine Zelle gesperrt.
Ich musste dabei an die Worte meines Vaters denken:,, Auch wenn Elizabeth zur Zeit eher eine Feindin ist als Freundin, möchte ich sie nicht tot sehen. Aber eigentlich hatte mein Vater Recht. Leute sind leichter zu finden, wenn sie tot sind!“
Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!:)
Noch einen schönen Tag!:D
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