Panik am Schiff
"Na toll! Jetzt geht's also nach Alola..." meinte ich leicht genervt.
"Ist doch halb so wild!" Meinte Quajutsu nun. "Wenn wir in Alola angekommen sind, müssen wir einfach wieder ein Schiff suchen, das nach Johto fährt." Sagte er.
"Ja, vermutlich hast du Recht" meinte ich jetzt auch. "Wir haben aber schon viel geleistet. Wir sind jetzt mehr oder Weniger auf dem Weg nach Johto. Außerdem wird uns Jägerin J jetzt wie eine Irre in Kalos suchen, ohne zu wissen, dass wir schon lange auf dem Weg nach Hause sind." Sagte Absol aufmunternd. "Ja, sehen wir die Sache positiv! " meinte nun auch Quajutsu. Nachdem wir dann noch ein bisschen geredet haben, beschlossen wir, uns auf den Schiff etwas umzusehen. Es war nämlich ein Recht großes Schiff. Es führten Treppen nach oben und nach unten, in manchen Etagen gabes so manchen Luxus wie Restaurants, ein paar Kajüten und ein kleines Pokemon Kampffeld an der Rückseite des Schiffes. So teilten wir uns auf und bestaunten das schöne Schiff. Absol ging ein bisschen auf die Rückseite des Schiffes, Quajutsu entschied sich dafür, die Treppe hinauf zu gehen, während ich die Treppen hinunter ging. Als ich also so alleine durch die Gänge streifte, entdeckte ich ein kleines Café. Zumindest dachte Ich, es sei ein Cafe. Ein paar Leute standen am einer kleinen Theke und bestellten sich die verschiedensten Getränke. Wie erstaunlich dieses Schiff doch war. Doch dann hörte ich plötzlich einen Mann schreien:" Hey! Wem von euch gehört dieses Nachtara?" Ich erschrak kurz und blickte in die Richtung, aus der dieser Schrei kam. Ein Mann mit einer Krawatte und einen schwarzen Anzug näherte sich mir. Offensichtlich war für dieses Schiff zuständig und ich sah ihm schon an, dass er einen ziemlich schlechten Tag hatte. Er näherte ich mir immer mehr und ich knurrte schon leicht, um ihn zu zeigen, dass er nicht näher kommen soll. Er hatte mich dann aber erreicht, packte mich am Kragen und sagte nochmals in die Menschenmenge:" Also wem gehört das Vieh? Ihr wisst doch genau, dass Pokemon an Bord verboten sind! Ich knurrte nun so laut, dass es sicher jeder in diesen Raum hören konnte. Normalerweise hätte ich ihn schon längst angreifen, kratzen oder beißen können, ich nahm mich aber zurück und hob meinen Schweif, was bei uns Nachtaras ein Zeichen war, dass sie sich bedroht fühlen. Er ignorierte dies aber und packte mich noch fester, dass es mir nun echt weh tat. Offensichtlich hatte er auch noch nie einen Blick im Pokedex geworfen, denn im Pokedex steht Schwarz auf Weiß:
Wenn sich Nachtara bedroht fühlt, sondert es einen giftigen Schweiß ab....
Genau das passierte nun auch und als dieser Schweiß nun seine Hand berührte, schrie er schmerzerfüllt auf, ließ mich los und schaute auf seine nun auf seine Hand, welche nun schon rot war und offensichtlich stark brannte. "Duuuu!" Sagte er und schaute wütend zu mir. Was konnte ich denn dafür? Er war daran Schuld, nicht ich und er hatte ja auch Glück, dass das Gift für Menschen nicht tödlich ist und man auch kein Gegenguft braucht. Außerdem war ich sehr überrascht, dass Pokemon auf diesen Schiff nicht gestattet waren. Es war beim Eingang nicht mal jemand, der überprüfte, ob alle Fahrgäste ein Fahrticket haben. "Wem zur Hölle gehört dieses verfluchte Drecksvieh!" Schrie er nun außer sich vor Wut in die Menschenmenge. Ich fragte mich, was mit den Typen los war, entschied mich aber, diesen Raum schnell zu verlassen. So eilte ich aus dem Raum und huschte einen Gang entlang, bis ich in eine Ecke bog und in einem Raum ging, dessen Türe seltsamerweise offen war. Hier entschied Ich, mich kurz zu verstecken, da ich nun ziemlich viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen hatte. Dann sah ich mich in diesen Raum um. Es war ein kleiner, relativ enger Raum und sehr viele von Staub bedeckte Regale standen da. In den Regalen waren allerlei Sachen. Alte Bücher, ein paar Hefte, Kisten und vieles mehr. Außerdem lag in den Regal direkt neben der Eingangstür ein komischer Stab. Am Ende von diesen war ein Sei angebunden. Ich fragte mich, wofür das da war. Das Seil war am Ende so zugebunden, dass man es um irgendetwas wickeln konnte. Es war, als würde ein Hals oder so etwas perfekt da hinein passen. Aber eine komische Leine konnte das wohl auch nicht sein. Es war mir aber egal, was es war. Vielleicht war es ja doch ein Stock, mit einem Seil am Ende um ein Haustier oder so spazieren zu führen. Ich machte mir also nicht mehr Gedanken darüber und lag mich still in die hinterste Ecke des Raumes. Dann hörte ich plötzlich Schritte von dem Gang hinter der Türe. Ich hatte vergessen, die Türe zuzumachen! Ich hoffte also sehr, dass es nicht dieser aggressive Personal war. Denn ich war in einer Sackgasse und so musste ich in wohl oder übel angreifen, wenn er mich wieder bedroht. Danm hörte ich tatsächlich die Stimme des Mannes sagen:" Komm schon raus! Ich tu dir nichts, keine Sorge..." Dann sah ich die Türe vollständig aufgehen und der Mann trat ein. Ich versuchte mich noch unter einem Regal zu verstecken, doch er erblickte mich sofort und sofort sagte er:" Na komm, Kleiner, Keine Sorge, die passiert nichts. Während er das Sagte, griff er langsam zu diesen seltsamen Stock mit der Schlinge. Er nahm es und sagte mit übertrieben freundlicher Stimme: " Und jetzt komm her...schau mal was ich da habe!"
Er öffnete die andere Hand, mit der er nicht den Stock in der Hand hatte und ich sah einen Pokeriegel da liegen. Ich traute dem Mann natürlich nicht. Irgendwas wollte er doch sicher mit diesem Stock machen. Ich knurrte ihn also wieder an und hob meinen Schweif wieder als Warnsignal. Er näherte sich mir jedoch immer und immer mehr
Ich schrie nun auch laut auf und ging einen Großen Schritt auf ihn zu, um ihn zu zeigen, dass ich jeden Moment dazu bereit wäre, ihn anzugreifen. Ich selber hatte aber irgendwie Angst, da ich nicht wusste, was dieser Mann von mir wollte. Er ging einen kleinen Schritt zurück und blieb dann aber noch immer bei seinem freundlichen Ton:" Ruhig, Ruhig Kleiner. Ich will dir nichts tun." "Dann hau ab!" Schrie ich bedrohlich zu ihm, wobei ich wusste, dass er nur so etwas wie
"Nachtaaraa!" Verstand. Ich wollte ihn wieder einen Schritt zurückdrängen, deshalb knurrte ich wieder lauter und näherte mich ihm langsam, als er plötzlich mit den Stab auf mich zusprang, die Schlaufe am Ende um meinen Hals bekommen hat und dann plötzlich die Schlinge sich richtig fest an meinem Hals Band. Ich konnte die Schlinge also nicht mehr loswerden.
"Hab ich dich! " schrie er nun wieder gleich aggressiv, wie ich ihn kannte. Ich war richtig überrascht vor diesen Angriff und riss meinen Kopf nach links und Rechts, um das Seil noch irgendwie loszuwerden. Doch vergeblich. Er zog immer mehr daran und konnte den Stab schließlich so gekonnt bewegen, dass er mich mit den Kopf am Boden schlug und mich so am Boden drückte, dass ich keine Chance hatte, mich zu wehren.
Wieso hatte ich nur keine Attacke eingesetzt!? Ich hätte ihn locker mit Psychokinese oder Spukball auf Distanz halten können. Doch nun schoss ich mit letzter Kraft eine Spukball-Salve los. Einen Spukball nach den anderen feierte ich ab, um endlich diese Schlinge um meinen Hals loszuwerden. Dummerweise sich der Mann diesen Spukbällen aus und alle trafen die Wand oder die Decke, wodurch heftige Explosionen entstanden. Die Leute auf den Schiff kamen sofort in Panik und liefen wie verrückt schreiend durch die Gänge. "Hör sofort auf damit!" Schrie mich der Mann an. Doch ich schubste ihn jetzt mit Psychokinese weg und er ließ den Stock los. Auf wenn die Schlinge noch immer um meinen Hals gebunden war und diese richtig weh tat, stürmte ich aus den Raum. Der komische Stock, der an meinem Hals gebunden war, wurde von mir mitgerissen und war mehr als nervig. Ich hoffte einfach Absol oder Quajutsu zu finden, die mir dieses lästige Teil vom Hals kriegen können.....
____________________________________
So Leute! Ein Kapitel für euch, bevor ich auf Skikurs fahre und ich deshalb vermutlich nichts veröffentlichen kann.
Deshalb habe ich dieses Kapitel etwas länger gemacht. Ich hoffe, es gefällt euch☺
Wie immer Kritik und Verbesserungsvorschläge bitte in die Kommentare schreiben! Ich freue mich über jeden Kommentar! Also bis zum nächsten Kapitel!!!
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro