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VI

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"Du musst nur loslassen und die Schwimmnudel ergreifen!"

Kleines klammerte sich mit ganzer Kraft an die Leiter zum Swimmingpool. Ich konnte nur den Kopf schütteln über so viel Dämlichkeit. Erst unbedingt dem Freund ins Wasser folgen wollen und nun panische Angst vor der Tiefe des Beckens zu haben. Eigentlich sollte ich es verstehen, hatte ich doch dasselbe Problem.

"Ich kann nicht!", schrie sie. Fiel ihr etwa erst jetzt auf, wie bescheuert ihre Idee gewesen war?

Der Junge in ihrem Alter schwamm munter hin und her, ohne sich darum zu scheren.

"Du musst nur die Schwimmnudel festhalten!" Noch während die beiden Erwachsenen von draußen auf sie einredeten, trieb dieses Ding immer weiter weg.

Vorsichtig löste Kleines eine Hand von der Leiter und streckte sie aus, doch sie kam schon nicht mehr heran. Sie lehnte sich nach hinten und rutschte schreiend ab.

Kurz schloss ich die Augen, nur um sie Sekunden darauf zu öffnen. Das Kind lag regungslos auf dem Wasser mit dem Gesicht nach unten. Nicht einmal der Atem war noch zu hören, nur leise Schläge des Herzens, die vom Plätschern des fröhlichen Jungens übertönt wurden. Ich drehte mich um und ging weg.

Einige Zeit später wurde Kleines nachhause gebracht. In ihren blauen Augen war der Schock zu sehen und auch ohne eine Wort wusste ich, dass diese zwei Minuten der Regungslosigkeit für immer in ihrem Gedächtnis fehlen würden, als hätten sie niemals existiert.

Der Junge hatte nicht verstanden, was geschehen war, doch das war Kleines egal. Sie schwor sich, niemals wieder die Liebe über die Vernunft zu stellen - ich wusste nur allzu gut, dass es tatsächlich funktionieren würde. Das Glasschloss bekam Risse. 

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