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Chapter 15

Dany, Chad und ich sassen im Kreis um den Tisch im Wohnzimmer auf dem rot, karrierten Teppich. Wir wussten nicht richtig was machen. Im Hintergrund war das Klicken der Wanduhr zu hören und das leise ratternde Geräusch des Kühlschrankes. Vor uns lag eine Karte mit eingekreisten Plätzen, vondenen Chad vermutete, dass seine Eltern im Moment sein könnten. Es waren reichlich viele, bis wir diese abgeklärt gehabt hätten, wären seine Eltern längst wieder an einem anderen Ort untergetaucht gewesen. Wir brauchten dringend Hilfe. Darum rief ich mit meinem Handy Claudia an, sie war die letzte, die mit Livia in Kontakt war, bevor sie verschwunden war.

,, Oh Halo Lawinja. Wie geht es dir? Hast du etwas von Livia gehört?"

,, Leider nicht aber, es geht mir wieder ein wenig besser. Hättest du evt kurz Zeit, um bei mir vorbei zu schauen?"

,, Klaro, immer für dich!"

,, Du bist ein Schatz, also bis nachher."

Nachdem ich aufgelegt hatte sah mich Dany leicht verwirrt an.,, Wer um himmelswillen ist den jetzt Claudia?" Ich erklärte ihm, dass sie meine Freundin sei und sie uns helfen konnte, Livia zu finden. Er wirkte skeptisch, aber sagte nichts.,, Wann kommt sie?, fragte nun Chad neugierig und ich antwortete ihm, dass sie so schnell wie möglich käme.

Dany wirkte sehr abwesend. Das ging schon den ganzen Tag so.,, Was ist mit dir heute bloss los?"

,, Oh ich hätte euch noch etwas mitteilen sollen, aber ich wusste nicht genau wie. Meine Familie kommt nächste Woche in die Schweiz, sie haben Zimmer im Hotel Sonne gemietet. Sie freuen sich schon sehr dich kennen zu lernen und besonders deine Familie. Ich konnte sie aber davon überzeugen hier bleiben zu dürfen, ist das nicht super!"

Chad und ich waren leicht überrascht, was aber eigentlich keinen Sinn ergab. Seine Familie vermisste ihn bestimmt schon sehr.,, Das freut mich auch!" Chad sah weniger begeistert aus. Er verstand sich wohl anscheinend nicht so gut mit ihnen, was ihm wohl nicht zu verübeln war, da er unteranderem einer der Gründe war, warum Dany nicht bei ihnen war. Ach das wurde mir zu kompliziert. Um die Stimmung auf zu lockern, beschloss ich, dass wir zur Bushaltestelle liefen, um auf Claudia zu warten. Hoffentlich würden Dany und Chad dann ein wenig auftauen und nicht mehr so bedrückt dreinschauen, ich hielt das schon fast nicht mehr aus. Jedoch passierte das genaue Gegenteil, als Claudia aus dem Bus stieg. Chad wirkte schüchtern, was gar nicht zu ihm passte und Dany nervös, als ob er die Queen von Grossbritanien kennen gelernt hätte. Ich seufzte auf und wir liefen der grauen Strasse entlang zurück. Auf dem Weg kauften wir noch ein paar Snacks ein und hockten uns dann wieder auf den Stubenboden.

,, Ich glaube, ich kann euch nicht weiterhelfen. Sie hat mir nicht gesagt wo sie ist oder was sie macht.." Dany wirkte noch abwesender. Dafür beteiligte Chad sich eifrig.,, Danke trotzdem." Er freute sich mit Claudia zu plaudern. Mich machte das aber rassend. Ich konnte es mir nicht erklären, ich hätte mich doch darüber freuen sollen, aber stattdessen hätte ich einen von beiden am liebsten hochkantig aus dem Haus geschmissen. Innerlich knurrte ich und musste nun so verdriesslich geschaut haben wie Dany. Er hatte das wohl bemerkt, den er fragte mich ob ich lust hätte ins Kino zu gehen. Ich freute mich so, dass ich den ganzen Ärger auf der Stelle vergass. Wir machten uns sofort auf den Weg. Das Kino befand sich ein paar Strassen entfernt und wir gingen durch den Park.

Er kaufte mir das Ticket und sogar noch ein Fläschchen zu trinken. Wir schauten uns Fluch der Karibik 3 an. Ich war richtig begeistert von ihm, wie schon von den anderen Teilen. Auch Dany wirkte vom Film angetan. Auf dem nach Hause weg wurde mir richtig warm ums Herz. Ich bemerkte, dass ich noch gar nie richtig Zeit mit ihm alleine verbracht hatte. Wir holten uns zusammen im Starbucks zwei Cafés zum mitnehmen und setzten uns auf die Bank im Park, wie ein paar Tage bevor. Mittlerweile stand der Mond am Himmel und der Park wurde hell erschienen. Schon fast romantisch, hätte man sich denken können. Wir unterhielten uns noch ein wenig und gingen dann nach Hause.

Von weitem merkten wir schon, dass kein Licht im Haus an war. Wir mussten die Türe nicht ein Mal aufschliessen, was war bloss los. Von weitem her sahen wir Claudia und Chad herbeieilen.,, Was ist los?, fragte uns Claudia aufgelöst.,, Es muss jemand eingebrochen sein", stellte ich mit Schrecken fest. Zusammen begaben wir uns vorsichtig ins Haus. Die ganze Wohnung sah aus, als wäre ein Sturm quer durch sie hindurch gefegt.,, Mama?! Papa?! Kevin?!"

Keine Antwort. Ich stürmte in die Zimmer. Ins Bad, in die Schlafzimmer und in die Küche. Nirgens. Wo waren sie bloss. Ich sank, in der Küche, in mich zusammen. Meinen Kopf in die Hände gepresst stand ich kurz vor einem Kollaps. Tränen schossen aus meinen Augen, wie kleine stechende Handgranaten. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht mehr. Warum musste das ausgerechnet mir passieren? Warum?!

,, Lawinja, das solltest du dir vielleicht Mal ansehen." Chad stand gebückt vor mir und hielt einen Umschlag in der Hand. Ein weisser Umschlag. Jetzt war es endgütlig um mich geschehen und es wurde schwarz, bis ich nichts mehr erkennen und fühlen konnte. Ich hörte nicht einmal mehr den dumpfen Aufprall meines Körpers auf dem hellen Parkett. Ich spürte was das für mich bedeuten würde...Warum nur um Himmelswillen?? Wieso ich?

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