Du sitzt auf der Parkbank und fütterst die Enten, die aus dem See auf dich zu gegangen sind. Plötzlich springt ein Golden Retriever aus dem Gebüsch und jagt die Enten fort. Ein junger, blonder Mann mit Narbe über dem linken Auge kommt dir entgegen gerannt. Er scheint außer Atem zu sein und verschnauft erstmal. Unsicher, was du tun sollst, gehst du auf den jungen Mann zu und fragst, ob alles in Ordnung sei. Der junge Mann schüttelt den Kopf. "Das ist mein Hund Ruffy. Ich hab ihn von der Leine gelassen, doch als ich ihn wieder anleinen wollte, ist er weg gerannt." Du kicherst. Du fixierst den Hund, der das Interesse an den Enten verloren hat, mit deinem Blick und rufst ihn zu dir. "Komm her Ruffy." Der Hund kommt schwanzwedelnd auf dich zu. Als er anfängt deine Hand abzuschlabbern, kraulst du ihm übers Fell und der Vierbeiner entlockt dir sogar ein freudiges seufzen, als er sich auf den Rücken dreht und dich auffordert, ihn am Bauch zu kraulen. "Das ging doch ganz einfach." Der junge Mann leint den Hund wieder an und seufzt. "Theoretisch schon, aber ich kenne mich in solchen Sachen überhaupt nicht aus. Ich habe den Hund nur, weil ich ihn aus einem brennenden Haus gerettet habe und sein Besitzer in den Flammen gestorben ist." "Wie schrecklich." "Ja und ich wollte den kleinen Ruffy nicht alleine lassen. Dabei weiß ich nicht einmal, ob meine Wohnung geeignet ist, um einen so großen Hund zu halten. Hast du Ahnung von Hunden?" "Ein wenig." "Wäre es sehr aufdringlich dich zu fragen, ob du dir mal meine Wohnung ansehen könntest?" "Nein das würde ich gerne machen." Lächelnd streckt dir der junge Mann die Hand entgegen und fragt: "Ich bin Sabo. Und wer bist du?"