Wir sitzen auf einer der vielen Klippen, die sich in der Nähe unserer Hütten befinden. Die Blicke auf das Meer vor uns gerichtet, lehnen wir aneinander, sein Kopf liegt auf meiner Schulter, mein Kopf habe ich an seinen gelehnt.
Er erzählt mir von den letzten Jahren, den Jahren, in denen es uns nicht möglich war, einander zu sehen. Auf dem Wissen davon beruhte das Versprechen, welches ich vergessen hatte, bis ich ihn wiedersah.
Das Versprechen, des Nachts im Sommer zur kleinen Bucht zu kommen, jede Nacht, jedes Jahr, bis wir uns irgendwann wieder trafen.
Unsere Hände liegen ineinander, wir schauen weiter hinaus, haben beide zuende berichtet. Wir genießen nur die Anwesenheit des jeweils anderen.
Ein großer, dunkler Schatten erhebt sich für kurze Zeit aus dem Wasser, doch es bleibt nahezu still.