Kapitel 8
Gerade wollte ich mich ihren wunderschönen Lippen nähern nur leider hatte ich damit die Rechnung mit meiner Mutter nicht gemacht - Danke an der Stelle Mom!
Meine - nicht - liebe Mutter ließ einen quietschenden Schrei aus und ließ ebenfalls die Schüssel Suppe fallen, die sie gerade bestimmt für mich gemacht hatte.
Ich verdrehte meine Augen, löste mich von dem Mädchen, dass einzig und allein zu mir gehörte und ging zu meiner Mom hinüber.
„Alles Okay?", fragte ich prüfend und müsste wohl jetzt wieder den lieben netten Sohn spielen, den sie nur von mir kannte - sie wusste ja noch nicht mal, dass ich Fußball spielte und viel Sport treibe.
Sie nickte leicht und starrte mit großen Augen auf die zweite Frau im Zimmer - so auch Henna auf meine Mom.
Ich sah wohl recht belustigt aus, da ich nun eine Klaps auf den Hinterkopf kassierte und empört den Mund Aufriss.
„MOM!", rief ich mit hoher und heißerer Stimme aus.
„Wer ist das?", wollte sie sofort mit Herzchen Augen wissen und zeigte auf Henna.
„Henna,...die Nachbarin", erklärte sie dann selbst und reichte ihr freundlich die Hand.
Meine Mutter nahm diese mit einem viel sagendem Blick zu mir gerichtet an und schüttelte ihre Hand dabei ebenso freundlich.
Ich verdrehte meine Augen während ich mich umdrehte und nach meinem Shirt griff - dieses natürlich auch sofort über zog.
„Ich freue mich wirklich sehr, Sie mal kennenlernen zu dürfen", sagte Henna lächelnd und nachdem meine Mutter ihre Hand wieder losgelassen hatte, wendete sie sich schüchtern wieder an mich.
Sprich, sie kuschelte sich von der Seite an mich heran und hatte ihre eine Hand auf meinen Bauch abgelegt, während sie ihr Gesicht an meinem Shirt vergrub.
Ich legte grinsend einen Arm um ihre Schultern und gab ihr einen fetten Kuss auf den Scheitel.
„Ich hatte dir eigentlich Suppe gemacht...ähm...ist aber etwas daneben gegangen", sagte meine Mom leicht lachend.
Etwas? Der ganze Inhalt ist auf meinem Boden verschüttet!, dachte ich mir Augen rollend.
„Ist doch egal, ich und euer Sohn machen das schon wieder sauber", sagte Henna leise lächelnd.
Sie nickte, hob schnell die Schüssel auf, die bei dem Aufprall zum Glück nicht zerbrochen war und verschwand mit einem »Viel Spaß« aus meinem Reich.
Sofort drückte sich Henna enger an mich heran. Ich lächelte und näherte mich wieder ihren Scheitel.
„Ist alles okay mit dir?", fragte ich sie dann flüsternd und gab ihr nochmal einen Kuss darauf.
„Ja, alles Prima", grinste sie mich an und sah sich um. „Hast du hier irgendwo Zeug zum wischen?"
Ich zog schmollend meine Unterlippe nach vorne.
„Wie, ihr könnt Dreck nicht einfach so weg zaubern?", fragte ich gespielt traurig.
Henna kicherte leise und schüttelte - zu meinem Bedauern - ihr Köpfchen.
„Nein, auch Feen müssen wie Menschen putzen", erklärte sie Schulter zuckend.
Ich schnaubte bedächtigt ein und aus und ging an ihr vorbei ins Badezimmer, wo ich alles benötigte herüber in mein Zimmer holte.
Nach wenigen Minuten hatten wir das Desaster dann vollkommen ausgelöscht und ich brachte die dreckigen Lappen noch schnell in die Waschmaschine. Danach hopste ich Happy wieder die Treppen zu meinen Zimmer hoch.
Als ich dann die Türklinke runter drückte und ich diese Öffnete sah ich dieses eine Rothaarige Mädchen wieder.
Wie hieß sie noch gleich?
Fo...Fi...Fio...ach Stimmt!
Fiona.
Sie lächelte mich Zucker süß an und dadurch merkte auch meine Henna mich wieder und drehte sich Haare schwingend zu mir um.
Sie grinste und ich grinste ebenfalls.
Gott, ich war so in Best Friends Love!
Schnell schloss ich meine Tür und stellte mich neben Henna, während ich Fiona an blickte.
„Geht es deinen Wunden besser?", wollte sie wissen und spielte niedlich mit ihren Fingern.
Schnell nickte ich heftig.
„Ja. Henna hat gemacht, dass es aufhört", lächelte ich sie an und legte einen Arm um die Taille meiner besten Freundin.
Kurz leuchteten Fiona's Augen Rot auf und sie blitzte Henna wütend an. Ich sah sie verwirrt an und zog Henna beschützend an mich.
„Weswegen bist du hier?", fragte ich nun kühl und streichelte Henna durch die Haare.
„Miranda will dich sehen", erklärte sie knapp und ebenso kühl.
Wer war nun diese Miranda schon wieder?, dachte ich angestrengt nach.
Henna sah wohl meinen Blick und lächelte mich von unten an.
„Miranda bist du vorhin schon über den Weg gelaufen, Leo", erklärte sie mir sanft.
Dan fiel es mir wieder ein und mein Blick wurde wieder Neutral. Miranda war die Eis Fee gewesen.
„Hat sie irgendeinen besonderen Posten?", wollte ich noch wissen, bevor ich zu ihr ging und keinen blassen Schimmer hatte wer sie überhaupt war.
Henna sah verlegen zu Boden und klemmte ihre Haare hinters Ohr.
„Sie ist unsere Mutter", erklärte sie und ich schluckte hart.
Hoffentlich will sie nicht mit mir über Henna reden!
BITTE GOTT!
„Achso...", sagte ich leise verstehend und Fiona verdrehte ihre Augen.
„Komm jetzt!", hetzte sie mich und schwingte sich aus dem Fenster.
Schnell lief ich zu diesem und sah nach unten. Fiona stand dort auf zwei Beinen und hatte sich 0,0 Knochen gebrochen.
Komm schon Leo, nimm keine Tür und sei dadurch ein 0815 Junge.
„Wenn du noch länger brauchst komme ich morgen wieder, süßer", kam es von unten und ich verengte meine Augen, setzte mich aufs Fensterbrett und stempte mich mit Augen zu von diesem ab.
Ich spürte für kurze Zeit Wind der durch meine Haare wehte und landete dann auch schon auf dem Boden. Nur komischer Weise landete ich weich.
Als ich Dummkopf realisierte auf Wen ich geflogen war, machte ich meine Augen staunend groß.
Upsii...
Henna sprang ebenfalls elegant wie immer aus dem Fenster und beugte sich grinsend über mich.
„Alles Okay Schwester Herz?", fragte sie provozierend besorgt.
Ich merkte wie unter mir Fiona hysterisch anfing zu zappeln und zu Fluchen.
„Geh runter von mir du Sack!", schrie sie jammernd und ich rollte mich lachend von ihr runter.
Danach richtete mich auf und klopfte mir den Dreck von meinen Klamotten, dabei musste ich stolz grinsen.
„Weiche Landung", kicherte ich und Henna half derweil Fiona auf.
Fiona entzog ihr - nachdem sie stand - aber sofort ihre Hand.
„Fass mich nicht an!", zischte Fiona angepisst und ging trampelnd voran und in den Wald.
Ich und Henna sahen uns belustigt an und folgten ihr.
War bei ihrer Mutter auch ihr Vater?, dachte ich mir ängstlich, schüttelte diesen Gedanken aber sofort ab.
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Heyy 🐒
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Bis bald 💗
Josey x
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