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Unerwartete Hilfe

Mehrere Soldaten liefen durch den Flur des Dorfgemeinschaftshauses.

Unterfeldwebel Antonio Montoya lies die Arme heftig kreisen, um seine Soldaten anzutreiben. Sein Vorgesetzter, Leutnant Valle Vazella, hatte für den heutigen persönlich das Kommando über die Feuerleitanlage und damit auch für die beiden Luftabwehr- Zwillingskanonen auf Befehl des Kommandierenden Offiziers hin übernommen. Montoya hatte mit seinen Leuten noch einmal Kisten mit Versorgungsgütern und auch zusätzlicher Munition heran zu schaffen. Die Gefechte in den frühen Morgenstunden kündigten an, dass heute der Tag der Entscheidung sein würde. Leutnant Valle Vazella wollte daher zusätzliche Reserven gleich näher am Flugfeld haben.

Montoya hatte den schmalen Sergeanten gegenüber dem ehemaligen Zimmer des Kommandanten zwar gesehen, jedoch kaum wahrgenommen bei aller Aufregung des Morgens.

Jetzt jedoch bemerkte er den Mann, der unbeholfen im Flur stand.

"Sergeant? Welche Einheit sind Sie? haben sie nichts besseres zu tun, als hier herum zu stehen? Los! Packen sie mit zu! Helfen Sie meinen Leuten beim Kisten holen."

Leise und verstohlen antwortete der Mann. "Ich bin vom Stab. Aus der Inselhauptstadt. Und ich soll hier..."

"Was? Was sollen sie hier?"

"Diese Tür und den Gefangenen bewachen! Das soll ich?"

Montoya stutzte. "Wir haben einen Gefangenen hier?"

Ohne die Antwort des Sergeanten abzuwarten riss Montoya die Tür auf und blickte in den Raum. Er glaubte seinen Augen kaum zu trauen, als er dort Dr. George Miller erkannte, der an einen Stuhl festgebunden war.

"Was ist hier los, Sergeant? Los! Reden sie?"

"Hauptmann Flagrano hat angewiesen, dass ich hier zu bewachen habe?"

George Miller, den Montoya gut kannte und auch sehr schätzte, sah wie ein gebrochener Mensch aus. Das Gesicht des Mannes schien aufzuleben, als er Montoya erkannte.

Montoya war immer höflich und hilfreich gewesen zu ihm und Samantha- fast schien es so, dass Montoya als Mensch Zuneigung zur Tochter des Forschers entwickelt hatte. Um so hoffnungsvoller schien Dr. Miller nun, da er Antonio Montoya hier in der Tür stehen sah.

"Montoya! Gott sei dank. Endlich einmal ein vernünftiger Mensch."

"Grundgütiger! Herr Doktor! Sie sehen furchtbar zugerichtet aus. was ist geschehen?", voller Vorwürfe blickte Montoya den jungen Sergeanten an.

"Ich...", stammelte Sergeant Varillo nur- unfähig, sich zu rechtfertigen vor dem Unterfeldwebel.

"Montoya, sie müssen Samantha beschützen. Sie ist mit diesem Hauptmann und meinem Folterer zu Boca House hinüber gefahren. Flagrano ist korrupt, will meine Forschungsunterlagen. Die sind dort versteckt in Boca. Samantha soll Flagrano die Unterlagen geben. Ich befürchte schlimmes für mein Kind, wenn sie die Unterlagen gefunden haben und in Flagrano's Händen sind. Er braucht keine Zeugen für seine Schandtaten! Flagrano will die Unterlagen verkaufen!"

"Was? Aber... ." Sergeant Varillo schienen diese Informationen wohl auch neu zu sein. Bislang hatte der unsichere Varillo vermutet, dass es um andere, militärische Informationen ging und der Hauptmann aus dienstlichem Grund die Informationen zu beschaffen hatte.

"Ein korrupter Verräter also. Will sich also nur selbst bereichern in diesem Krieg. So ein Schwein. Los Sergeant, geben Sie dem guten Doktor Miller die Freiheit wieder! Sofort sag ich!"

Sergeant Varillo sprang über seinen Schatten, ging schnell zu dem Gefesselten. "Entschuldigen sie. Ich wusste das nicht. Dabei dachte ich..." Varillo knotete an den Fesseln herum.

Dr. Miller hörte nicht auf das Gerede von Varillo- für ihn war Montoya jetzt derjenige, der helfen konnte.

"Antonio. Sie Müssen helfen! Ich bitte sie- als Vater! Als Freund! Retten Sie Samantha aus den Klauen dieser Bestien. Ich traue dem Hauptmann Flagrano alles zu, damit er seinen Plan umsetzen kann."

Montoya schien unentschlossen.

Zwei Soldaten mit Kisten kamen an der Tür vorbei, sahen mit entsetzten Blick in den raum mit dem gefolterten Wissenschaftler. "Unterfeldwebel? Wir sind soweit fertig. Kommen Sie? wir müssen jetzt zum Flugfeld, bevor die Briten loslegen. Die Feuerpause wird nicht ewig andauern."

In Antonio Montoya arbeitete es. Das Pflichtbewusstsein gegenüber seinen Vorgesetzten und seinen Kameraden stand hier der Forderung des misshandelten Wissenschaftlers gegenüber, der seine Tochter unter Montoya's Schutz zu stellen schien.

"Fahren Sie. Bringen Sie den LKW und die Güter zum Leutnant. Ich komme in Kürze nach, muss nur noch kurz etwas erledigen. Verstanden? Ich komme danach sofort zu den Geschützen am Flugfeld. Klar? "

Ungläubig stand der Mann mit Kiste bei Montoya. Fast schien es, als vermute er, dass sich der Held von Goose Green vor einem Kampf drücken wolle- andererseits war wohl hier noch etwas sehr Wichtiges zu tun.

"Verstanden. Wir fahren dann los. Ich sage, sie kommen gleich nach. Anscheinend müssen sie noch etwas wichtiges überprüfen. Oder?" fragte der Soldat- halb verstehend, halb zweifelnd.

"So ist es. Ich bin in zwanzig Minuten an der Stellung! geht schnell. Ist versprochen!"

"Gut."

Dr. Miller hatte nun schon einen Arm entfesselt. Er winkte zur Eile. "Bitte Montoya. Sie müssen sich beeilen! Los!"

Montoya verließ das Blickfeld des Wissenschaftlers und des Sergeanten Varillo, der noch immer sein Bedauern äußerte und sagte, dass der Doktor sofort zu den anderen Internierten zurückkehren solle.

"Jaja. Aber sie sagen dies meiner Tochter, wenn sie nachher hierher kommen sollte. Schicken sie sie gleich in die Scheune runter, ja?", bat George Miller.

"Ja, dies mache ich. Ich verspreche es."

Der LKW vor dem haus fuhr los- in Richtung Flugfeld.

Doch Montoya? Was war mit ihm?

George Miller sah auf seine Uhr. Sie war heil geblieben. Welch ein Glück. Halb zehn zeigte die Uhr an.


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