~ Fionas Sicht~
Ich und Kyle lebten in einer neu erbauten Hütte. Es sind jetzt schon drei Jahre vergangen seid Annabell gestorben war. Ihre Eltern hatten kurz danach von ihrem Tod erfahren und Zero, Kei und Lui konnten es nicht glauben wie sie reagierten. Ihre Mutter brach in Tränen aus und ließ ihren Zorn an Bediensteten und Dingen aus, während Jonathan still da saß und keinen Muskel bewegte, doch man sah in seinen Augen, dass er auch weinte. Er hatte Annabell sehr lieb gehabt, selbst, wenn er sich falsch vehalten hatte. Es dauerte eine Weile, bis er sich seine Sünden eingestanden hatte, doch nach dieser Zeit, war er wieder nett und hilfsbereit geworden. Genauso wie damals wie es Annabell uns erzählt hatte. Sogar ihre Brüder Zero und Lui verließen den Kriegspfad und wurden zu gerechten, netten und barmherzigen Königen. Kei heiratete in ein anderes Königsreich ein und hatte eine schöne Frau an seiner Seite. Sie hatten mir auch geholfen, die vielen Verfolger endgültig abzuschaffen. Ich selber wusste nicht wie sie das geschafft hatten, jedoch war ich ihnen zutiefst Dankbar, die schlimmen Momente mit den Prinze hatte ich aus meinen Erinnerungen verbannt genauso wie Annabells zerbrechliche Leiche.
Das Königspaar ließ sich an einem friedlichen Ort nieder und trauerten immer noch vor sich hin, aber
vergaßen trotzdem nicht ihr eigenes
Leben und Glück.
Tja und jetzt sind alle weit weg gezogen, so dass wir alleine unter uns waren. Nun lebten wir auf einer kleinen Insel, die wunderschön war.
Man konnte vieleTiere Sehen und hatte einen atemberaubenden Ausblick. Unsere Hütte hatten wir in der Nähe des Strandes aufgebaut. Sie wurde noch größer und gemütlicher als die Alte. Von da aus sahen wir das glitzernde Meer in der Sonne und die Delfine, welche aus dem Wasser sprangen und lustige Laute von sich gaben. Fast niemand wohnte auf dieser Insel, so dass wir nur manchmal Leute zu Gesicht bekamen. Es waren meist Ureinwohner, welche hier friedlich und ohne Fortschritt lebten. Die Bäume waren voller Früchte, von denen es viele verschiedene Arten gab und die Tiere brachten das Fleisch. So lebten wir wie ein Ehepaar und waren glücklich, denn wir wollten den letzten Wunsch von Annabell erfüllen. Doch in einer Nacht, an dem der Mond erschien und alles in einen silbernen Schimmer hüllte, waren wir im Meer Schwimmen. Ich lachte und hatte eine menge Spaß mit Kyle. Diesem erging es bestimmt genauso, denn er kam auf mich zu und hob mich hoch. Dann drehte er sich und es fühlte sich an, als ob ich über das Wasser schweben würde. Plötzlich rutschte seine Hand an meiner Taille aus und ich fiel gegen ihn, so dass wir beide im Wasser landeten. Nachdem wir wieder aufgetaucht waren, strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute in meine blauen Augen. ,, Ich liebe dich!", sagte er und küsste mich. Danach erwiederte ich ihm das gleiche und Kyle sagte zu mir:,, Lass uns für immer zusammen sein!" Bei diesen Worten wurde mein Herz warm und ich war überaus glücklich so einen wunderbaren Mann an meiner Seite zu haben. Kyle liebte mich aufrichtig und würde alles für mich tun und ich Empfand genauso. Kurz bevor ich nicken wollte, überfiel mich der Zweifel und sagte traurig zu ihm:,, Ich wäre liebend gerne für immer bei dir, doch es geht nicht, dass weißt du ganz genau. Ich bin unsterblich und kann für immer leben. Außerdem altere ich nicht und du schon. * Tränen bildeten sich in meinen Augen*" ,, Das weiß ich auch, aber wir werden einen Weg finden gür immer beisammen zu sein. Das verspreche ich dir, also sei nicht traurig", sagte Kyle beruhigend und küsste meine Tränen weg. ,, Ok, ich vertraue dir", flüsterte ich ihm ins Ohr und wir genossen den restlichen Abend. Alle Hindernisse waren überwunden, doch nun kam das größte unseren Lebens, denn die Frage war:,, WIE WIRD KYLE UNSTERBLICH UND AUSERDEM NOCH OHNE FLUCH?"

(→ Feedback?// bin gerade im Camp*-* Hoffe, dass das Kapitel euch gefällt.)