Kapitel 11
Als wir in der Stadt ankamen, sah ich viele Menschen, die Waren einkauften. Mir fiel auch auf, dass Kyle sehr beliebt war und von vielen gekannt wurde. Dies wunderte mich jedoch nicht! Wir liefen in das Zentrum von Sama. Dort gab es sehr viele Läden mit Kleidung, Werkzeugen, Lebensmitteln und Tierständen. Alle Stände waren interresant und sahen schön beschmückt aus. Eine Sache machte mich jedoch traurig!! Es gab sehr viele Arme Menschen, die auf der Straße saßen und bettelten. Sie waren dürr und mager. Die meisten davon waren junge Kinder. Ich blieb nah bei Kyle und hielt mich an seiner Jacke fest. Dann, als wir an einer Gasse vorbeikamen, wurde ein Mädchen von mehreren Männern belästigt. Ich wollte eingreifen, doch Kyle hielt mich fest und schüttelte traurig den Kopf. Sofort gehorchte ich und fragte ihn:,, Warum haben wir ihr nicht geholfen?" ,, Die Männer gehören einer bestimmten Gilde an und haben starke ,magische Kräfte. Wir hätten sie vielleicht vertreiben können, aber sie würden mit vielen Gefolgsleuten wieder kommen und sich an uns rächen. Das hätte keinen Sinn und du würdest ihnen bestimmt gefallen. Ich kann dich zwar beschützen, aber es wird Zeiten geben, da kann ich es nicht. Sei deshalb so unauffällig wie möglich und halt dich von Leuten mit einem Tatto fern. So ist es am besten, denn manche sind gut mit den Prinzen aus Chery~~(Stadt; Hauptsitz von Lui, Zero; Fiona wurde dort gefangen gehalten)~~befreundet", erklärte Kyle. Ich nickte und wir gingen in einen Laden. Kyle kaufte mir eine Kette und hängte sie mir um den Hals, nachdem er die Kreuzkette abgenommen hatte. Sie funkelte schön und ich wurde rot. Als wir den Laden verließen, dankte ich ihm und Kyle lächelte zufrieden. Wir schauten uns verschiedene Kunstwerke in einer Ausstellung an und gingen Pfannkuchen, Eis essen. Danach hörten wir Straßenmusikern zu und machten anschließend einen Spaziergang durch den Park. Ein paar Tiere huschten dort durch Büsche und Bäume. Die Wiese war von Blumen beschmückt und fühlte sich weich an. Wir legten uns hin und beobachteten die Menschen und Tiere. Als es dunkel wurde, sagte Kyle:,, Komm mit, ich will dir was zeigen." Er zehrte mich hinter sich her und wir stiegen die Treppe eines hohen Hauses hinauf. Oben angekommen,strahlten meine Augen und die Sterne funkelten wunderschön über uns. Es waren tausende von kleinen Lichtern. Er legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich. Ich schloss meine Augen und er hielt fest. Dann berührte er mein Gesicht und hielt es nah an seines. Er küsste mich und ich öffnete meine Augen. Kyles waren geschlossen und ich fühlte, dass mein Herz warm wurde. Plötzlich überkam mich eine brennend, heiße Hitze. Es fühlte sich an, als ob Lava meine Kehle hinunterlaufen würde. Ich konnte dem Kuss nicht mehr standhalten, deshalb stieß ich Kyle von mir und fiel zu Boden. Mein Herz brannte und wurde wieder ein Stück vom Eis befreit. Kyle sah mich besorgt an und ich fragte:,, Geht es dir gut?" ... ,, Ja, es geht", erwiederte ich und lächelte ihn schwach an. Dann versuchte ich aufzustehen, doch ich fiel gleich wieder hin und blieb bewusstlos liegen. Kyle trug mich in seinen Armen und ich legte meinen Kopf gegen seine Brust. Ich war wie benommen und sah nur die Bäume und Menschen an mir vorbeihuschen. Kyle brachte mich zurück zu seinem Häuschen. Er legte mich ins Bett und fühlte meine Stirn. Er nuschelte:,, Du bist total heiß und glühst wie Feuer." Er beugte sich zu mir runter und zögerte, doch dann küsste er mich sanft auf meine Lippen. Es war wunderschön, doch plötzlich fühlte es sich so an, als ob noch mehr Hitze mich durchströmte. So war es aber nicht!!! Nach einer Weile fühlte es sich so an, als entziehe Kyle mir meine Hitze und saugte sie aus meinem Körper. Mir ging es wieder besser und ich öffnete die Augen, nachdem ich geschlafen und mich ausgeruht hatte. Kyle lächelte mich erleichtert an und streichelte mir über die Haare.
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