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Das Mädchen mit den gelben Gummistiefeln

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb von Polarflocke

Adriana Mason, war ein gewöhnliches Mädchen. Sie hatte nicht übermäßig Freunde, aber eine Außenseiterin war sie eigentlich auch nicht. Manche fanden sie jedoch komisch, da sie lieber ihre Nase in Bücher steckte, als wie die anderen, mit Jungs zu flirten. Adriana war auch nicht das, was man eine klassische Schönheit nennen konnte. Das Mädchen hatte lange rote Haare, die ihr sommersprossiges Gesicht mit den hellblauen Augen, umrahmten. Sie war mit ihren 1,69 Meter, nicht grade die größte und dann war sie noch etwas kurviger als andere, was nicht bedeutet, dass sie dick war. Alles in allem war sie auch zufrieden mit sich und ignorierte, wenn jemand sie beleidigte. Eigentlich sollte das ein normaler Tag in der Highschool werden, doch es kam anders. Sie bekamen nämlich einen neuen Schüler in die Klasse. Brooks Scott. Er hatte schwarze Haare, geheimnisvolle grüne Augen und war groß und muskulös gebaut. Adriana wusste bereits jetzt, dass er der Klassenschwarm werden würde, denn sie kannte die anderen Mädchen lange genug und wusste genau, dass sie nur auf Aussehen achteten. Zu ihrem Verdruss, war der einzige freie Platz, der neben ihr und so setzt, er sich zu ihr. ,,Guten Morgen Klasse, heute werden wir über Gedichte sprechen.", eröffnete unser Deutschlehrer Mister Tanner den Unterricht. Ich sah konzentriert nach vorne und las mir das Gedicht durch, was er begann, an die Tafel zu schreiben. ,,Wer möchte vorlesen?", richtete Mister Tanner das Wort an die Klasse. Ein Arm schnellte in die Luft und es war natürlich Adriana. ,,Miss Mason.", nahm er mich freundlich dran.

,, Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,
Verlieren so der Handlung Namen.", beendete sie das Gedicht von William Shakespeare. ,,Wundervoll vorgetragen.", lobte sie ihr Lehrer und sie lächelte verlegen. ,,Eine kleine Streberin, hu?", fragte Brooks spöttisch und sah sie verächtlich an. Das ignorierte sie gekonnt und übertrug das Gedicht in ihrer schönsten Schrift in ihr Heft. Sie hörte wie er eine Flasche öffnete und plötzlich breitete sich ein See aus Wasser über ihren Schulsachen aus, die sich prompt vollsogen. ,,Ups, da ist mir wohl ein Missgeschick passiert.", kommentierte er gespielt überrascht. Tränen schimmerten in ihren Augen, als sie ihre aufgeweichten Sachen schnappte, ihren Rucksack schulterte und das Klassenzimmer verließ. Der Rest der Klasse lachte und fand es offenbar witzig. Adriana ging schnell zur Toilette und schloss sich ein. ,,Nie wirst du so gemocht werden, wie die anderen.", dachte sie verbittert. Dann ließ sie ihren Blick zu Boden gleiten und sah auf ihre gelben Gummistiefel. Kein Wunder, dass niemand sie mochte, so wie sie immer herumlief. Im Gegensatz zu den anderen trug sie Secondhandkleidung, denn ihre Familie hatte nicht so viel Geld.

Zuvor hatte sie immer gedacht, dass es trotzdem ein paar Leute in der Klasse gäbe, die zu ihr hielten, doch das eben, hatte ihr das genaue Gegenteil bewiesen. Sie fühlte sich gedemütigt und da sie jetzt sowieso die letzten beiden Stunden Entfall hatte, verließ sie eilig die Schule und schlug den Weg zur Themse ein. Dort hielt sie sich gerne auf. Meistens saß sie auf einer Bank und las. Oder hing ihren Gedanken nach. Das tat sie auch jetzt. Da sich meistens kein anderer nahe bei ihr aufhielt, konnte sie auch einfach die Augen schließen und sich wo anders hindenken. Doch heute war alles anders. Das Mädchen merkte nicht, dass sich jemand von hinten an sie schlich. Es wurde ihr eine Hand auf den Mund gepresst und dann zog man sie weg. Sie riss die Augen auf, doch konnte niemanden erkennen, da dieser jemand hinter ihr war. Sie war zu gelähmt vor Angst, als dass sie auf die Idee gekommen wäre, ihrem Peiniger in die Hand zu beißen oder nach ihm zu treten. Sie wurde in ein Auto geschubst. Ihr Kopf schlug gegen einen der Vordersitze und sie verlor das Bewusstsein. Der Junge, der sie entführt hatte, betrachtete abschätzig ihre quietschgelben Gummistiefel. Dann fuhr er los. Er brachte sie zu einem abgelegenen Landhaus, dass sein Vater einst von seinem Vater erbte. Dieses stand leer und außerdem war sein Vater momentan beruflich in Shanghai. Also war er keine Gefahr, denn sein Vater und ihn trennten ganze 9.200,02 km Luftlinie. Dort setzte er sie auf einen Stuhl und fesselte sie. Er hatte einen Plan, er würde sie töten und ihre Leiche dann in diesem Haus lassen und es anzünden. Die gelben Gummistiefel würde er im Meer versenken. Denn morgen wollte seine Mutter mit ihm sowieso an den Strand fahren. Dort würde er sie dann ins Meer werfen.

 Schnell lief er in die Küche, auf der Suche nach einem Messer. Doch dann fiel ihm ein, dass sein Großvater Jäger gewesen war und er mehrere Waffen besaß. Schnell suchte er das Haus ab. Grade war er im Wohnzimmer, da stolperte er über eine umgeschlagene Teppichkante Als er den Teppich wieder richtig hinlegen wollte, entdeckte er ein kleines Geheimfach im Boden. Neugierig hob er die lose Diele an und fand in dem kleinen Fach eine Pistole. Grinsend nahm er sie heraus. Nun stand es fest. Er würde das Mädchen, dass eh niemand mochte, geschweige denn vermissen würde, erschießen. Mit einem diabolischen Grinsen ging er in den Raum, in dem sie war. Mittlerweile war sie zu sich gekommen. ,,Warum tust du das?", schluchzte sie. ,,Ich mache das, weil ich einfach mal wissen möchte, wie es ist jemanden zu töten. Ballerspiele haben mir nicht mehr gereicht. Ich will den warmen Lauf der Waffe in meiner Hand spüren, nachdem ich jemanden getötet habe. Wie gut, dass ich in deine Klasse kam. Da dich sowieso niemand mag, bist du das perfekte Opfer. Denn die Leute, von denen du dachtest, es wären deine ,,Freunde", die haben dir jahrelang nur etwas vorgemacht. Jeder hasst dich kleine, hässliche Streberin.", antwortete er ausführlicher als sie erwartet hatte. Doch jedes seiner Worte war wie ein Messerstich ins Herz. Weinend sank sie in sich zusammen. ,,Weißt du was, ich war noch nie geduldig und mit deiner Flennerei, gehst du mir derartig auf die Nerven.", rief er und richtete die Waffe auf sie. ,,Noch irgendwelche letzten Worte?", fragte er grinsend. ,,Du bist doch gestört, Brooks.", rief sie weinend. Das provozierte ihn und stachelte ihn noch mehr an. ,,Jetzt wirst du sterben, du Schlampe.", rief er und drückte ab. Die Kugel traf sie mitten ins Herz. Sie sackte blutend ins sich zusammen. Stolz betrachtete er den heißen Lauf der Pistole in seiner Hand, zog ihr die gelben Gummistiefel aus und ging in das Nebenzimmer, wo er wusste, dass dort ein Kanister mit Benzin gefüllt stand. Diesen öffnete er und goss ihn über sie und auch in andere Räume des Hauses. Dann nahm er ein Streichholz, zündete es an und warf es in die Flüssigkeit. Schnell stürmte er aus dem Haus und sah zufrieden wie das Haus in Brand stand.

Der nächste Tag...

,,Brooks Liebling? Bist du fertig, wir wollen los.", rief die sanfte Stimme meiner Mutter und ich schnappte mir meine Sachen. ,,Was ist denn in der Tüte?", fragte sie verwundert. ,,Ach, das hat nicht mehr in die Tasche gepasst.", meinte er ausweichend. In Wahrheit waren darin die Gummistiefel. Nach einer zweistündigen Fahrt, in der er einen Film auf Netflix geguckt hatte, kamen sie an. Sie hatten sich ein kleines Strandhäuschen für drei Tage gemietet. ,,Du kannst schon mal vorgehen.", flötete meine Mutter. Ich nickte und ging mit meinen Strandsachen und den Gummistiefeln, die ich geschickt vor meiner Mutter versteckte, zum Strand runter. Als ich mich vergewissert hatte, dass mich niemand beobachtete, warf ich erst einen und dann den anderen Schuh in die tosenden Wellen. Das ich Adriana Mason ermordet hatte, würde für immer mein Geheimnis bleiben.

Meine Mutter und ich verbrachten den ganzen Tag am Strand und gingen abends schön essen. Danach liefen wir barfuß am Meer zum Strandhäuschen zurück. Ich blickte in die wogenden Wellen des Wassers und erstarrte. Denn die Wellen spülten etwas an den Strand.

Es waren die quietschgelben Gummistiefel....

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