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Kapitel 7: Ankunft im neuen Klassenzimmer. Erstes bereuen?

Nach langen Suchen fand sie das Klassenzimmer, welches eher einen Hörsaal einer Universität glich. Es war nicht leicht, sich in den vielen Gängen und Korridoren zu Recht zu finden.

Ihr ständiger Begleiter war ihr dabei keine große Hilfe, stattdessen Grinste er wie ein Schaukelpferd und ließ jeden Schüler über ihre pseudo "Freundschaft" wissen. Entweder tat er so, als würden er und Mitsu miteinander reden oder er verpasste ihr einen leichten Schlag auf den Oberarm, während er den Anderen zunickte.

Diese reagierten Dementsprechend mit Empörung und Erstaunen. Nachdem die Beiden an ihnen vorbei waren, steckten sie ihre Köpfe zusammen und begannen zu tuscheln. Einzelne Wortfetzen konnte sie herausfiltern, es ging oft um Schatten, Chiko, Freundschaft und Partner. Mitsu fand dies ziemlich anmaßend, wie konnte man glauben, dass sie einen Typen, wie diesen, als Partner anerkennen würde, abgesehen von der Tatsache, dass ihr ein Partner nur im Weg stehen würde.

Selbstverständlich waren alle Augen in diesen riesigen Raum auf sie gerichtet, nicht zu vergessen den überglücklichen Chiko-kun, der wie zu erwarten ein lautes Morgen ausrief, damit selbst die Letzten mitbekamen, dass sie den Raum betraten.

Nachdem ihr ein genervtes Schnaufen entkam, ging sie die Stiegen hinauf und setzte sich in eine der oberen Reihen, dabei folgten ihr die Blicke der Anderen.

Seltsamerweise blieb Chiko unten stehen, sein Mund war weit aufgerissen und auch seine Augen schienen aus seinen Augenhöhlen zu fallen.

Kurz fragte sie sich was ihn so erschrecken ließ, doch sie schüttelte den Gedanken weg und fragte sich, warum es sie interessierte was der nervige Wicht machte.

„Kann ich mich neben dich setzen?", hörte sie ihn plötzlich neben sich und so schaute sie zu ihm auf.

„Ach!", sagte Mitsu und legte ihre Hände zusammen, wobei sie ihn hämisch angrinste, „Keine Lust mehr Statue zu spielen?"

„Kann ich mich nun hinsetzen?", wiederholte er seine Frage und zeigte auf den Stuhl neben ihr.

„Könnte ich dich etwa davon abhalten?", fragte sie ihn, wobei er sich einfach hinsetzte, während er sagte: „Du hast sowieso keine andere Wahl, also..."

„Warum fragst du dann noch?", unterbrach sie ihn,
worauf er einfach antwortete: „Wollte nur höflich sein!"

„Wenn du höflich wärest, würdest du mich in Ruhe lassen.", sagte sie ihm, doch er schüttelte nur den Kopf, während er einen kleinen Block aus seiner Hosentasche holte.

„Ich muss dir wiedersprechen!", begann er nun und holte noch einen Stift heraus und legte ihn neben den Block, „Ich mache alles richtig!"

„Du gehörst also zur Sorte 'Streber'!", meinte sie hämisch und zog den Block zu sich, was Chiko versuchte zu verhindern.

„Hey, was wird das?", sagte er, als er ihn wieder ergattert hatte und strich über das Deckblatt.

„Abgesehen davon.", sprach er nun weiter, „Bin ich kein Streber."

„Ach!", sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust, „Und das soll ich dir glauben?"

„Natürlich!", meinte er nun wieder grinsend, „Ich bin der Typ der immer in der letzten Reihen sitzt, seinen Block herausholt und anfängt zu zeichnen."

„Wirklich?", fragte sie erstaunt und blickte nun neugierig zum Block, „Darf ich mal deine Kunst betrachten?"

„Nein!", entgegnete er ihr, „Jetzt zumindest noch nicht!"

„CHIKO!", reif jemand von unten hinauf und gleichzeitig sahen Mitsu und er nach unten und erblickten den Verursacher dieses Lärmes.

Mit wütendem Blick stieg Kota die Treppen empor und stellte sich vor seinen Partner auf und stemmte dabei die Hände in die Hüfte.

„Was genau wird das?", fauchte er ihn an, doch Chiko blieb ruhig und gelassen, ihn schien die Wut seines Freundes nicht zu interessieren.

„Was meinst du genau?", fragte er ihn und erhielt sofort die volle Wut von seinen Partner zu spüren, welcher ihn wie wild anschrie: „Was habe ich dir in Bezug auf diese Person gesagt? Wir haben ausgemacht, dass wir die Schlampe ignorieren! Schon vergessen!"

Blitzartig sprang Chiko auf und stellte sich vor Kota auf und antwortete ihn mit bedrohlicher Stimme: „Nenn sie noch einmal so und ich schlage dich windelweich, verstanden! Außerdem kannst du mir nicht vorschreiben mit wem ich befreundet bin, also verschwinde!"

„Hinsetzen!", sagte jemand von unten, was sich als Sid herausstellte, welcher bereits vor der Klasse stand. Doch erst nach dem zweiten Mal setzte sich Chiko hin und auch Kota setzte sich, doch auf einen Platz, welcher einige Reihen vor ihnen war.

„Warum hast du mich vor ihn verteidigt?", fragte sie ihn wütend, „Ich kann das auch selbst!"

„Das ist mir bewusst!", antwortete er ihr wieder mit ruhiger Stimme und einen Lächeln im Gesicht, „Doch wenn jemand meine Freunde beleidigt, bekommt es mit mir zu tun. Selbst wenn ich dadurch meinen Partner vergraule."

„Ruhe da hinten!", hörten wir von Sid-sama, welcher schon bei der Anwesenheitskontrolle war. Chiko drehte sich nun wieder nach vorne, während Mitsu ihn weiterhin anstarrte. Ihr war es fremd, dass sich jemand für sie einsetzte, wieso tat er das bloß? Sie verstand es nicht, da sie selbst immer alleine war. Chiko war komisch, er kannte sie nicht einmal und doch setzte er seine Chancen aufs Spiel, warum?

Schlagartig hörte sie einen Aufschlag und einen lauten Schrei, sofort blickte sie zur Tür, von wo aus die Geräusche stammen. Der Eingang war weit aufgerissen und davor lag jemand auf dem Bauch. Ein Mädchen wie es schien, mit braunen, zu einen Pferdeschwanz  zusammengebundenen Haaren. Sie hob eine Hand und anscheinend sagte sie irgendetwas, denn Sid-sama antwortete: „Besorge dir am besten eine Karte. Beim nächsten Mal sei pünktlich!"

Langsam rappelte sie sich auf und sagte: „Ja, Sir!", dabei wedelte sie mit der Hand über dem Kopf herum. Ihre Kleidung war ziemlich sonderbar, denn sie trug eine grün-braune Feldhose, ein dunkelgrünes Shirt und dazu schwarze Stiefel.

Mit zügigen Schritten ging sie die Stiegen hinauf und setzte sich auf den freien Platz gleich neben Chiko.

„Hey, Kameraden!", sagte sie anscheinend zu uns und wedelte wieder mit der Hand herum, „Ich bin Soldatin Cloe Roggers und wer seid ihr?"

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