Kapitel 5: Death the Kid, der Sohn des Shinigamis.
„Du hast mich gespürt?", hörte sie ihn sagen, dabei kommt er von einem Baum hervor und stellte sich vor ihr auf.
Sie schaute den schwarzhaarigen Jungen feindselig an, sie verstand nicht, wieso er sie verfolgte. Doch sie sagte nichts und blickte ihn einfach nur an.
„Du kannst also Seelen spüren?", fragte er, doch Mitsu sagte: „Wenn doch, geht es dich nichts an!"
Er ignorierte ihre abfällige Bemerkung und sprach weiter: „Für einen Neuankömmling, bist du richtig gut. Ich habe deinen Kampf mit Black Star mitverfolgt."
„Warum verfolgst du mich?", fragte Mitsu verärgert.
„Du kannst also meine Seele spüren, kannst du sie auch sehen?", fragte er und schaute sie an, wobei er seinen Gesichtsausdruck nicht veränderte.
„Wer bist du?", fauchte Mitsu, wobei sie schon langsam richtig wütend wurde, wieso stellte er ihr so eine sinnlose Frage.
„Ich bin Death the Kid, aber du kannst mich Kid nennen.", sagte er, dabei fiel ihr sofort etwas ein: „Bist du nicht der Sohn des Shinigamis?"
„Ja, das stimmt, also hast du schon von mir gehört.", stellte er fest und danach fragte sie ihn erneut: „Warum verfolgst du mich?"
„Diese Frage kann ich dir nicht beantworten.", sagte er, was sie so was von wütend machte und so fing sie an ihn anzuschreien: „Was soll der Scheiß?! Willst du mich etwa verarschen?!"
„Ich kann verstehen, dass du sauer bist.", sagte er und blickte sie mit seinen gelben Augen an.
„Ach komm schon!", fauchte sie und drehte sich leicht weg, aber dann sah sie wieder zu Kid, „Du kannst das überhaupt nicht verstehen!"
Währenddessen wurden sie von zwei Gestalten beobachtet, eines von ihnen war ein kleines Mädchen mit roten Haaren, es trug ein schwarzes, langärmliges Shirt und einen schwarzen Rock. Das auffälligste an ihr waren die roten Ohren und der Fuchsschwanz, welche aber nur Attrappen waren. Daneben stand eine etwas ältere Person, sie war fast doppelt so groß wie das Mädchen. Ihr weißes Haar hing ihr ins Gesicht und verdeckte ihre feuerroten Augen. Ihr trägerloses Kleid war grau gestreift und dazu trug sie dunkle Stiefeln und an den Händen hatte sie passende Ärmel. Auf den Kopf trug sie noch einen spitzen Hut, welcher sie als Hexe kennzeichnete.
„Ist sie das? Ist sie das?", fragte das Mädchen aufgeregt und hüpfte wie wild umher.
„Sei still!", fauchte die Gestalt und verpasste ihr eine Kopfnuss.
„Aua!", sagte das Mädchen und rieb sich den Kopf, wobei sie aufgehört hatte herum zu hüpfen.
„Es ist schon so schwer uns zu verbergen, auch ohne, dass du mich wahnsinnig machst.", sagte sie und blickte zu der Zielperson.
„Ist sie es oder nicht?", fragte das Mädchen noch einmal, doch dieses Mal etwas genervt.
„Sie ist es!", antwortete sie dem Mädchen, wobei sie triumphieren lächelte, „Sie ist die Seele, genau sie brauchen wir!"
„Dann holen wir sie uns endlich!", sagte das Mädchen und wollte schon losstürmen, doch die Gestalt packte sie am Kragen und hielt sie zurück.
„Nicht hier, du Idiot!", fauchte sie und schob sie wieder an ihre Seite, „Überall laufen Schüler herum! Willst du ins Gefängnis kommen?"
„Wie lange willst du den noch warten?", fragte sie, verschränkte die Arme und machte dabei eine Schmolllippe, was der Person herzlichst egal ist.
„Ihre Seele ist noch nicht bereit!", erklärte sie dem Mädchen und verdrehte die Augen, schon viel zu oft hatte sie es ihr erklären müssen, was ihr schon auf die Nerven ging.
„Wann ist sie denn endlich bereit?", fragte das Mädchen ungeduldig und stampfte mit den Füßen.
„Ich habe dir den Plan schon tausendmal erklärt!", fauchte sie, „Wir müssen ihre Seele schwächen, um sie für den Wahnsinn bereit zu machen!"
„Also, wann?", fragte sie noch einmal, wobei sie eine weitere Kopfnuss kassierte.
„Halt endlich den Rand!", fauchte sie, „Wir werden zuschlagen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und Pasta!"
Erneut machte sie eine Schmolllippe, was sie nur noch mehr in Rasche brachte, wie sehr sie sie doch verabscheute, jedoch brauchte sie dieses kleine Ding für ihren Plan! Sie seufzte, schluckte ihren Frust hinunter und konzentrierte sich auf das Mädchen, welches mit den Sohn des Shinigamis redete.
„Diese eingebildeten Wichte!", fauchte sie, „Ich freue mich schon, wenn ich einen nach den anderen Köpfen kann!"
Das Mädchen kicherte und begann wieder zu hüpfen, wobei sie eine weitere Kopfnuss kassierte.
„Halt endlich die Klappe!", befahl sie den Mädchen, welches ihr sofort gehorchte und endlich Ruhe gab.
Nun verabschiedete sich der Junge von dem Mädchen und ließ sie einfach zurück, was ihr recht war, denn sonst hätte sie ihn auf der Stelle getötet.
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