Kapitel 14: Ein verrückter Tag! Was ist hier nur los?
Ich weiß, dass Bild passt eigentlich überhaupt nicht zum Kapitel, aber ich find's einfach nur geil!
So und jetzt will ich euch nicht weiter vom Lesen abhalten. ^^
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Kid zerrte sie immer weiter in die Wüste hinein, sie wusste nicht wohin er wollte, es schien als würde er einfach nur laufen. Mitsu versuchte sich von ihm loszureißen, doch sie schaffte es nicht, er war einfach zu stark.
Sie rief ihn, doch er antwortete nicht, worauf sie zum schreien begann, jedoch kam von seiner Seite keine Reaktion. So musste sie ihn irgendwie dazu bringen, das sie stehenbleiben.
,,Verdammt! Kid! Bleib endlich stehen!", rief sie und blitzartig folgte er ihrer Bitte, doch sie war nicht auf den plötzlichen Halt vorbereitet, so krachte sie in ihn hinein und gemeinsam stürzten sie zu Boden.
,,Du Idiot!", schrie sie noch ehe sie auf den harten Sand krachten. Kid voraus und dicht gefolgt von Mitsu, die einfach weiterfluchte. Erst nachdem sie sich einigermaßen wieder im Griff hatte, viel ihr auf wie seltsam diese Situation war. Er lag auf den Rücken und blickte sie nur an, sie lag auf ihn und sah ihn direkt in seine gelben Augen, wie seltsam.
Mitsu schüttelte den Kopf, versuchte sich wieder zu konzentrieren und ging dann schlussendlich von ihm runter und begann wieder zu fluchen. Er schien diese Pause nicht bemerkt zu haben, denn er stand einfach wieder auf und putzte sich den nassen Sand von der Hose.
,,Was zum Teufel sollte diese Aktion?", fauchte sie ihn an und schien wirklich eine Antwort von ihn zu erwarten, doch er reichte ihr nur seine Hände und zog sie hoch.
Auch sie begann nun den Sand abzuwischen, was sich als recht schwer war, da es immer noch regnete und sie klatsch nass war.
,,Wir sollten zur Shibusen zurückkehren.", sagte er und blickte sich um, bis er Death City sah und sich darauf zubewegte. Mitsu folgte ihn, wobei sie ihre Kapuze hochzog und sich vors Gesicht zog. Es war so seltsam, warum eigentlich?
,,Mitsu?", begann Kid nach einer Weile und Mitsu hob ihren Kopf. Er drehte sich nicht um, blieb nicht stehen. Kid wartete nicht darauf, dass sie ihm antwortete, sondern er sagte einfach: ,,Versprich mir, dass du nie wieder zu dieser Höhle gehst!"
Sie war leicht verwirrt, doch aus irgendeinen Grund versprach sie es ihm, ohne nach dem Grund nachzufragen. Mitsu verstand, dass er nicht darüber reden wollte. Seltsam, warum ist in letzter Zeit alles so seltsam?
,,Es hat endlich begonnen!", sagte eine sie begeistert und drückte ihre Fingerspitzen aneinander. In ihren Bauch breitete sich ein wohliges Gefühl aus, wie gut sich doch alles entwickelt.
Die kleine Nervensäge begann vor Freude zu hüpfen und tanzte wie ein wildgewordenes Schwein, doch nicht einmal sie konnte Agathas Laune verderben.
,,Hast du etwa irgendwann daran gezweifelt?", fragte Dracul und setzte sich auf den nächstgelegenen Stein, doch sie achtete nicht auf ihn, sondern betrachtete nur die Zwei in der Wüste.
,,Ich spüre ihn!", sagte sie und begann zu grinsen, ,,Ich spüre wie der Wahnsinn in ihr wächst!"
Nach wenigen Minuten erreichten sie das Haus von Marie, es schien keiner Zuhause zu sein, was sie sehr verwunderte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Marie sie gar nicht besucht hatte, doch irgendwie war es ihr auch egal.
Kid blieb stehen und drehte sich zu ihr, woraufhin sie auch anhielt.
Der Regen schien kein Ende zu nehmen, was ihr sehr entgegenkam. Sie mochte den Regen, mehr als alles andere auf der Welt.
Sie standen einfach nur so da und schaute sie an, als hätte sie etwas im Gesicht. So griff sie sich instinktiv an die Nase und rieb kurz daran. Doch da war nichts, warum also sollte er sie ansehen. Seine gelben Augen fixierten sie, als wollte er etwas sagen. Jedoch öffnete er seinen Mund nicht und blieb stumm.
Nun schloss er seine Augen, schüttelte kaum merklich den Kopf und verabschiedete sich von ihr. Er drehte sich um und ging wenige Schritte, jedoch blieb er stehen und sagte etwas sehr seltsames: ,,Du hast ein symmetrisches Gesicht!"
Nachdem er um die nächste Ecke verschwunden war, entkam ihr ein ,Hä' und sie zog dabei eine Schnute.
,,Was war das den für 'ne Feststellung?", fragte Mitsu sich selbst und starrte immer noch auf die Stelle wo er verschwunden war. Irgendwie war der ganze Tag so verwirrend für sie, dass sie einfach in das Haus ging und sich aufs Bett schmiss, mit dem Gesicht voran. Die weiche Decke begrüßte sie herzlichst und erst jetzt merkte sie wie erschöpft sie war. So schloss sie einfach ihre Augen und schlief ein.
Sie war allein, so allein. Das war so seltsam. Sie fand sich in einen leeren schwarzen Raum wieder, hörte den Klang von Geigen. Wie wunderschön sie waren und sie fühlte sich sofort willkommen. plötzlich erschien vor ihr eine Tür, sie war einen Spalt geöffnet und so trat sie einfach ein.
Als sie den Raum betrat, wurde sie von dem vielen Weiß geblendet und ihre Augen brauchten eine weile bis, sie sich daran gewöhnt hatten. Erst später bemerkte sie, dass sie nicht alleine war.
Eine Frau in einen langen weißen Kleid stand vor ihr. Es war wunderschön und ihre roten, welligen Haare umrahmten ihr wunderschönes Gesicht, das zu leuchten schien. Sie hatte aus ihren Haaren einen Band eingeflochten, welches sie auf dem Haupt trug. Sie war atemberaubend.
,,Sei gegrüßt, Mitsu.", sagte sie mit einen Lächeln im Gesicht, ,,Ich bin Änlin."
,,Woher kennt ihr meinen Namen?", fragte sie verwirrt und fand, das alles sehr seltsam.
,,Ich bitte dich!", begann sie nervös und hob leicht ihre Hände, ,,Bitte finde das alles nicht seltsam!"
Nun war Mitsu komplett verwirrt, wo war sie und was, zum Teufel, will diese Frau von ihr.
,,Ich werde dir alles erklären, nur keine Sorge!", sagte sie und ging einen schritt auf sie zu, ,,Doch dafür ist jetzt keine Zeit! Ihr seid alle in großer Gefahr, du musst fliehen!"
,,WAS?!", schrie Mitsu erschrocken und ging automatisch einen Schritt von ihr weg, doch diese Änlin sprach einfach weiter: ,,Du wirst bald aufwachen! Darum hör mir genau zu! Verschwinde von Death City! Lauf so schnell du kannst! Sag niemanden wohin du gehst! Sonnst..."
Weiter kam sie nicht mehr, denn plötzlich hörte sie lautes Geschrei und als sie ihre Augen aufschlug, war sie wieder in ihren provisorischen Zimmer und vor ihr hüpfte Chiko auf den Bett und schrie: ,,Aufstehen Schlafmütze! Die Schule fängt bald an!"
,,Wie bist du hier rein gekommen?", fragte Mitsu im Halbschlaf, während ihr linkes Auge wieder zufiel.
,,Wenn Marie zurück ist, müsst ihr das Haus unbedingt besser sichern!", sagte er mit einen Grinsen im Gesicht. Er hörte abrupt auf und sagte: ,,Ich kam mit 'ner Gewöhnlichen Haarspange rein!"
Er sprang vom Bett, nahm Mitsus Füße und zog sie gewaltsam auf den Boden, woraufhin sie zu fluchen begann.
,,Aufstehen! Soldat es ist bereit Dreiviertel sieben und sie sind immer noch in ihrem Bett!", schrie Cloe, ,,Ein richtiger Soldat ist bereits um fünf Uhr aus den Federn!"
,,Ich bin aber kein Soldat!", schrie Mitsu und rieb sich die Augen, als ihr wieder der Traum in Erinnerung kam. Während Chiko weiterhin versuchte sie vom Bett zu kriegen und Cloe ihre Militärsgetue vom Besten gab, dachte sie wieder über die Frau nach. Wieso sollte sie fliehen und wovor hatte sie sie gewarnt?
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Halli, Hallo!
Heute bin ich ja richtig motiviert, ich dachte mir einfach: ,,Schreib gleich noch ein Kapitel, wenn du gerade so im Flow bist." und hier ist es!
Ich habe mir überlegt, dass ich einen gewissen Rhythmus einbringe, damit ihr nicht wieder so lange auf ein Update warten müsst. Genaueres muss ich noch ausarbeiten, doch wenn ihr Ideen oder Wünsche habt, nur her damit!
Danke, dass ihr immer noch das hier liest, ich hatte irgendwie schon die Befürchtung, dass ich alle vergrault habe ^^'
Wie dem auch sein, danke nochmal und wie immer wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen ;)
Euer kleiner Panda
PS: Das ist Änlin, eigentlich sollte sie ja Ursula heißen, aber irgendwie hatte der Name nicht so gepasst und außerdem find ich Änlin irgendwie mysteriöser.
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