3.
Am nächsten Tag wachte ich vor Itachi auf und machte deshalb in aller Ruhe das Frühstück. Als ich fertig war, wachte auch Itachi auf.
"Guten Morgen Itachi, willst du Kaffee oder Tee?"
"Guten Morgen, Kaffee bitte."
Ich reichte ihm eine Tase und wir begannen zu frühstücken.
"Bist du eigentlich allein auf dieser Mission?"
"Nein eigentlich nicht, aber ich hab meinen Partner irgendwie verloren."
"So ich ihn vielleicht suchen."
"Wenn du willst, musst aber nicht." Er zuckte mit den Schultern.
"Wie ist es eigentlich bei Akatsuki?"
"Ganz ok, einige sind nur ziemlich durchgeknallt."
Ich kicherte und fragte ihn noch ein bisschen über die anderen Mitglieder aus. Damit fertig, räumte ich das Frühstück zusammen und sah mir Itachis Wunde an. Ich war nämlich eine Iryonin, was sich schon sehr oft als praktisch heraus gestehlt hatte.
"Die Wunde sieht schon besser aus, aber es wird noch ein paar Tage dauern bis sie komplett geheilt ist."
"Ok danke."
Wir unterrhielten uns noch eine Weile, bis wir plötzlich ein ziemlich starkes Chakra spürten.
"Spürst du das auch?"
"Ja, aber keine Sorge das ist nur mein Patner."
"Ach so dann geh ich ihn mal holen. Wie sieht er den aus?"
"Er hat blaue Haut und ein riesiges Schwert am Rücken."
Draußen rannte ich gleich in die Richtung, wo ich das Chakra spürte. Kurze Zeit später sah ich dann einen Mann mit blauer Haut und einem großen Schwert am Rücken.
"Kisame Hoshigaki?"
Er fuhr herum und sah mich leicht verwirrt an. Er überlegte anscheinend, ob er mich angreifen sollte oder nicht.
"Ich will nicht gegen dich kämpfen, ich will dich nur zu deinem Patner bringen."
"Woher weißt du wo mein Patner ist?" ,fragte er misstrauisch.
"Weil Itachi bei mir zu Hause ist. Also kommst du? Ich hab keine Lust hier in der Kälte zu stehen."
Zuerst sah er mich noch misstrauisch an, kam aber dann Gott sei danke doch mit. Wir rannten ziemlich schnell zu meiner Hütte zurück. Als wir eintraten, war Itachi gerade in ein Buch vertieft. Er sah aber auf, als er uns hörte. Kisame schien sichtlich überrascht, dass Itachi so selbstverständlich auf dem Bett saß und eins meiner Bücher las.
"Schön dich wieder zu sehen Kisame."
"Ja hast recht. Ich hätte nur eine Frage, wie hast du überlebt?"
"Kyoko hat mich gefunden, sonst wäre ich verblutet und erfroren."
Itachi lächelte mich an und Kisame schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Ich erwiderte das Lächeln und ging zu Itachi, um meine Arme von hinten um seine Schultern zu legen. Er lehnte sich entspannt gegen mich und lächelte noch immer. Kisame sah währenddessen immer verwirrter aus.
"Würde mich bitte jemand aufklären?"
Itachi und ich kicherten nur, was Kisame noch verstörter aussehen ließ.
"Kyoko ist meine beste Freundin."
Jetzt sah Kisame so aus, als hätte er einen Geist gesehen. Ich grinste nur und drückte Itachi einen Kuss auf die Wange. Itachi sah mich deswegen mit einem glücklichem Funkeln in den Augen an, bis er plötzlich erschrecken zusammen zuckte. Er sah kurz auf seinen Ring und machte dann ein Fingerzeichen, welches Kisame auch machte.
*Itachi Sicht*
In dem großen, dunklen Raum warteten bereits Pain und alle anderen auf uns.
"Itachi, Kisame, wo seit ihr? Ihr müsstet schon lange zurück sein."
"Es gab einige Komplikatoinen und ich wurde verletzt."
Pain sah nicht sehr erfreut aus, während Kisame mich immer noch leicht verstört ansah. Dies schienen auf die anderen zu bemerken und sahen dementsprechend verwirrt zwischen Kisame und mir hin und her.
"Wo seit ihr zur Zeit untergekommen?"
"Bei einer alten Freundin von mir." Jetzt sah nicht nur Pain überrascht aus.
"Und das wäre?"
"Kyoko Aisu." Einige zogen scharf die Luft ein, da Kyoko doch ziemlich bekannt war.
"Kyoko Aisu, eine der besten Kunoichis Konohas." Er sprach ihren Namen mit viel Respekt aus.
"Warst du nicht mit ihr in einem ANBU-Team?"
"Ja das war ich."
Die anderen, vor allem Kisame, hatten schon tellergroße Augen. Mit dem hatten sie anscheinend nicht gerechnet.
"Ich dachte, sie wäre verschwunden."
"Ist sie auch, wer sucht auch eine Hütte mitten im Wald von Yuki no Kuni" ,gab Kisame seinen Senf dazu.
"Na ja egal, fragt sie, ob sie Akatsuki beitreten möchte. Ihr könnt gehen."
Damit lösten wir das Jutsu wieder auf und kamen in die Wirklichkeit zurück.
Als ich die Augen öffnete, sah ich, wie Kyoko mich neugierig ansah.
"Was war das für ein Jutsu?"
"Damit halten wir Kontakt zu unserem Leader. Apropos willst du vielleicht Akatsuki Mitglied werden?"
"Hm..... Warum eigentlich nicht. Dann hab ich endlich mal wieder etwas zu tun."
Kisame war währenddessen verwirrt, dass ich so viel redete und das auch nicht in einem eiskalten Ton.
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