Das Mädchen
Ein Mädchen ging den langen Schulflur entlang. Es hatte langes braunes Haar und trug ein T-Shirt und eine Leggins. Sie sah aus wie eine gewöhnliches Mädchen, doch sie war es nicht.
Jeden Tag kämpfte sie gegen sich selbst, quälte sich zur Schule und wofür? Nur um dort als seltsam abgestempelt und ausgeschlossen zu werden?
Das Mädchen wollte das alles nicht mehr. Es wollte einfach nur ein ganz normales Leben führen, so wie alle anderen auch. Doch genau das ging nicht und würde vielleicht niemals gehen, denn dieses Mädchen war krank.
Es war keine schlimmer Krankheit, eigentlich eher eine Störung, doch diese Störung reichte aus, um ihr Leben zu zerstören.
Schule wurde irgendwann unmöglich. Sie konnte fast nur noch zu Hause rumsitzen, alles andere war zu anstrengend.
Sie fing an per Fernstudium zu lernen, da sie immernoch eine Schulpflicht hatte, doch das war gar nicht so einfach. Das Mädchen musste sich alles selber beibringen. Ohne die Hilfe von Lehrern oder Mitschülern.
Es wurde immer schwieriger, den Kontakt zu den Freunden nicht zu verlieren und das Mädchen wurde immer einsamer. Es gab kaum noch Leute mit denen es regelmäßig schrieb und es wünsche sich nicht selten die guten alten Zeiten zurück, in denen alles noch so viel einfacher war.
Würde das Leben irgendwann wieder schön werden? Würde das Mädchen jemals normal arbeiten können?
Drauf wusste noch keiner eine Antwort, aber es war der größte Wunsch des Mädchens, eines Tages wieder ein möglichst normales Leben zu führen.
So, jetzt wisst ihr, was mit so im Kopf rumspukt. Ich weiß nicht, ob ich noch weitere Teile schreiben werde, aber es war mir wichtig, dieses Kapitel zu teilen!
Sagt mir mal, was ihr davon haltet.
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