Kapitel 66 Epilog
Die Einweihung des Kinder- Gesundheitszentrum war ein großes gesellschaftliches Ereignis in der Stadt. Es war privat finanziert, allerdings ohne dabei gewinnorientiert zu sein.
Dr. Gregor von Arnfeld hatte einen Weg gefunden, sein Geld für seine Tochter und seinen Schwiegersohn auszugeben, den die beiden nicht ablehnen konnten.
Die genehmigten Pläne waren sein Hochzeitsgeschenk gewesen.
Er hatte im Vorfeld sehr dichtgehalten, nicht einmal Anita hatte etwas mitbekommen.
Beide hatten moderne Praxisräume in dem Neubau bezogen.
Kevin arbeitete nebenbei einen Tag pro Woche als Belegarzt am Klinikum weiter.
Fassungslos stand der junge Mediziner an diesem so wichtigen Tag in der lichtdurchfluteten Aula, neben sich seine Frau, die von Tag zu Tag schöner wurde.
Er hatte einst einen großen Traum gehabt – für einen Jungen wie ihn einen eigentlich unerfüllbaren Traum.
Doch er war in Erfüllung gegangen.
Und mehr als das! Die Wirklichkeit hatte alle Vorstellungen von seiner Zukunft gesprengt.
Er ließ seinen Blick über die versammelten Menschen gleiten, die Presseleute, die Vertreter der Stadt, all die VIPs, die geladen waren.
Aber sie alle waren nicht wichtig.
Wichtig waren seine Frau, sein großer Sohn und die vierjährigen Zwillinge Florian und Veronika an seinen Händen.
Wichtig waren die Freunde und Verwandten.
Er tauschte einen Blick mit Marvin, der letzten Monat sein Examen gemacht und zwei Tage später Charly geheiratet hatte.
Zwei aus dem Clan hatten es geschafft – etwas, worauf sie sehr stolz sein konnten.
Und beide Male hatten wunderbare Frauen den Erfolg der Männer möglich gemacht.
Wie auf Kommando küssten die Brüder die Schönheiten neben sich.
„Nicht schon wieder knutschen!" maulte Vroni, ein sehr eifersüchtiges Papakind.
Der Redner hatte gerade eine Pause gemacht, so war die Beschwerde der Kleinen laut zu hören. Doch dem selbstbewussten Mädchen war gar nicht peinlich, dass alle sich ihr lachend zuwandten.
„Ist doch wahr!" bekräftigte sie, was ihr einen strengen Blick von Philip einbrachte.
Das machte ihr dann schon mehr aus.
Der angebetete große Bruder durfte nicht sauer auf sie sein!
„Tschuldigung!" stieß sie hervor.
Zufrieden sah sie, dass Philip lächelte.
Uff! Die Kurve gekriegt!
Kathi grinste in sich hinein.
Die Kleine war schon richtig.
Etwas vorlaut vielleicht, aber sie war ein herzensgutes Kind, das wusste, dass es geliebt wurde – genau wie der etwas stillere Flo.
Die Zwillinge schliefen noch immer in einem Zimmer, weil sie sich nicht trennen wollten.
Doch im nächsten Monat würden sie eine Trennwand einziehen.
Noch immer wollten sie und Kevin nicht umziehen.
Das einzige Problem war, dass es nur ein Badezimmer gab.
Aber das bekamen sie gut hin. Wenn ein Elternteil Nachdienst hatte und am Tag schlafen musste, fuhr Philip mit den Kleinen zu Albert und Angelika.
Aber das war ja jetzt vorbei, sie hatten ihre eigenen Praxen, genügend Personal, auch eine Reihe von Ärzten hatte Georg zusammen mit ihnen angestellt.
Sechs Krankenzimmer standen für Kurzzeitpflege zur Verfügung, ein kleines Appartement für Eltern.
Es war ein einziger Traum, sich um kranke Kinder kümmern zu können, ohne aufs Geld achten zu müssen.
Josie hatte einen Raum für Sozialberatung bekommen, Max einen Praxisraum für neurologische Untersuchungen, die er an einem Tag pro Woche hier bei ihnen durchführte.
Marvin und Charly erledigten alle Rechtsgeschäfte für sie.
Albert hielt Angelika im Arm wie meistens.
Sie waren beide in die Jahre gekommen, aber die wieder gefundene Liebe wuchs ständig. „Danke!" flüsterte er ihr ins Ohr und bekam ein herzliches Lächeln dafür zurück.
Ja! dachte sie. Das hatte sie gut gemacht!
Oft hatte sie sich damals selbst über ihren Mut gewundert.
Wenn Herrmann ihr Geheimnis herausgefunden hätte, hätte sie das wahrscheinlich nicht überlebt.
Aber die Liebe zu diesem Jungen hatte ihr die Kraft gegeben.
Und mittlerweile hatte sie einen zweiten Sohn, den sie lieben konnte.
Damit hatte sie nicht gerechnet.
Doch die starken Frauen bewirkten eben solche Wunder.
Während der anschließenden Führung stand Philip in Gedanken versunken in dem großen Spielzimmer mit dem Bällebad.
Die Erinnerung an den Tag vor Jahren, als Dr. Kathi seine Angst wegzaubert hatte, überschwemmte ihn.
Er hatte solche Panik gehabt, dass sein Papa ihn doch in ein Heim bringen würde, jetzt, da er alleine für ihn sorgen musste.
Ein wenig schämte er sich noch heute für die dummen Gedanken, aber er war ein so verunsichertes Kind gewesen, und Selina hatte ihm jahrelang diese Bosheiten eingetrichtert.
Doch Kathi hatte in seinen Kopf gesehen, hatte ihn gesehen, den Jungen, der nur ein wenig autistisch war.
Kevin beobachtete seinen Sohn, der wohl in Erinnerungen versunken war.
Er trat neben ihn und nahm den langen Lulatsch, der schon beinahe so groß wie er selbst war, in den Arm.
„Gute Gedanken?" fragte er vorsichtig.
Philip nickte. „Seit diesem Tag gab es nur noch gute Gedanken!"
Kathi trat zu ihren beiden Lieblingsmännern.
Sie grinste Philip an. „Na? Möchte der Kleine ein wenig spielen?"
Der Sohn nahm sie in den Schwitzkasten, zog sie zu den bunten Bällen, schubste sie vorsichtig hinein, ließ sich neben sie fallen. „Klar! Ein wenig mit meiner Mama herumtollen!" rief er lachend.
Es fiel ihm nicht auf, doch Kathi schon. Er hatte sie zum ersten Mal Mama genannt.
Sie wusste, warum er es all die Jahre nicht hatte sagen können.
Und heute, an diesem für sie alle so wunderbaren Tag, war in ihrem Großen wohl die letzte Wunde geheilt.
Kevin hatte es auch bemerkt – natürlich hatte der feinfühlige Mann es bemerkt!
Er nahm Kathi bei der Hand, zog sie aus dem Bällebad und riss sie in seine Arme.
Sprechen konnte er im Moment nicht.
Aber küssen konnte er sie, musste nur ein wenig schniefen dabei.
Veronika kam angesprungen, stockte, öffnete gerade den Mund, als Philip aufsprang, sich die kleine Schwester schnappte und die Hand auf ihre Lippen legte.
„Sag lieber nichts!" flüsterte er ihr ins Ohr und zog sie nach draußen.
Kevin holte nach dem langen Kuss erst einmal Luft – er vergaß noch immer, zu atmen beim Küssen. Er drehte sich mit seiner Kathi im Kreis. „Das hätten wir uns damals auch nicht träumen lassen, dass wir heute hier stehen, oder?"
Sie lächelte ihn an.
O Gott! Dieses Lächeln verfehlte noch immer nicht seine Wirkung auf ihn.
„Nein! Damals habe ich nur gewusst, dass ein verdammt hübscher Lagerarbeiter, der drei Sprachen plus Latein spricht, der auch noch musikalisch ist, mir gezeigt hatte, was an Sex dran ist!"
Sie sah belustigt, wie ihm einen Augenblick die Luft weg blieb.
Dann lachten sie beide laut los. „Du bist noch immer ein freches Biest!" japste er und machte mit dem Küssen weiter.
Gregor hatte die weitere Führung übernommen, wunderte sich ein wenig, wo die beiden abgeblieben waren.
Anita lächelte vor sich hin. Sie hatte so eine Ahnung.
Irgendwann stießen sie wieder zu ihren Gästen, sahen zufrieden, dass Gregor, Max und Josie sie würdig vertreten hatten.
Josie strahlte übers ganze Gesicht.
Auch sie war an ihrem Ziel angekommen, auch ihr Traum hatte sich erfüllt. Sie konnte sich ohne finanziellen Druck, ohne behördliche Vorgaben um die Kinder kümmern, die es nötig hatten.
Gregor hatte ihr heute sogar zugesichert, dass sie Personal bekäme, wenn sich das als notwendig herausstellen würde.
Sie war sich voll bewusst, dass sie alles Kathi zu verdanken hatte, auch die Liebe von Max, der sie noch immer auf Händen trug.
Marvin fühlte sich überraschend wohl in diesen elitären Kreisen. Er hatte ein wenig Bammel vor dem Tag gehabt, aber Charly hatte sein Selbstbewusstsein gestärkt – wie schon so oft. Er war gut gekleidet, konnte sich ausdrücken, war eine Persönlichkeit geworden. Es gab keinen Grund mehr für ihn, sich zu verstecken.
Seine Brüder, sein Vater Herrmann und Mary waren alle mittlerweile wieder aus dem Knast entlassen worden.
Einer nach dem anderen hatte versucht, ihn in die Mangel zu nehmen.
Doch Charly hatte ihnen energisch mit ein paar Paragraphen klar gemacht, dass sie ganz schnell wieder einfahren würden, wenn sie Marvin nicht in Ruhe lassen würden.
Dafür bot sie ihnen Hilfe bei der Resozialisierung an, unterstützte sie bei den Gängen aufs Amt, bei der Wohnungssuche und sogar bei der Jobsuche.
Marvin hatte keine Ahnung, wie das zierliche Ding sich bei den harten Kerlen durchgesetzt hatte, aber es hatte gefruchtet.
Sie ließen ihn in Ruhe.
Kevin und Kathi standen eine Weile am Rand des Geschehens, ließen ihre Augen über die Gesellschaft schweifen. Lächelnd beobachteten sie ihren ältesten Sohn, der sich mit Pascals Tochter Sarah unterhielt.
Die beiden hatten von Anfang an einen besonderen Draht zueinander gehabt.
Die kleine Schönheit, die sehr ruhig war, fleißig lernte, keinen Wert auf Discos oder Feten legte, wäre gut für Philip.
Aber das würde die Zeit zeigen, wohin der Weg der zwei gehen würde.
Auch, was Philip einmal beruflich machen würde.
Ein Studium schlossen sie eigentlich aus, weil es sicher zu viel Druck für den Jungen bedeuten würde.
Doch er war sehr musikalisch, hatte in den letzten Monaten angefangen, kleine Stücke zu komponieren.
Auch am Computer war er ausgesprochen begabt, hatte schon einen Programmierkurs an seiner Schule gehalten, kleine Spiele geschrieben.
Er wusste, dass er kein Geld verdienen musste, später einmal.
Vor ein paar Monaten hatte er einen Blog im Netz gestartet, in dem er mathematische Probleme so gekonnt erklärte, dass sogar Kevin folgen konnte – was zu einem Running-Gag in der Familie geworden war.
Kathi und Kevin waren sicher, dass ihr Großer ein erfülltes Leben führen würde, dass seine ganzen Inselbegabungen ihm seinen Weg zeigen würden.
Ihre Augen machten sich weiter auf den Weg, blieben an den bezaubernden Zwillingen Veronika und Florian hängen.
Ihre Ankunft hatte Kevin vor vier Jahren auf einen neuen Gipfel des Glücks katapultiert.
Kathi sah damals oft die staunende Liebe in seinen Augen, wenn er die Kleinen badete, wickelte oder fütterte, mit ihnen spielte oder sang.
Sie fühlte, dass er sich an die Liebe zu Philip vor Jahren erinnerte, als er gerade 20 war.
Dass er aber auch sein Leben damals mit dem von heute verglich.
Die Kinder hatten das Aussehen und die Charaktereigenschaften der Eltern unter sich aufgeteilt.
Vroni hatte blonde Haare und blaue Augen, war eher klein und zierlich, liebte es schon zu rechnen, sang wie ein Vögelchen.
Flo war einen Kopf größer, dunkelhaarig mit den braunen Augen seiner Mutter.
Er war höchst unmusikalisch, sprach aber schon ein paar Sätze Französisch und Italienisch, die er bei Besuchen von Jean und Jerome oder den italienischen Freunden aufgeschnappt hatte.
Er war bedächtiger als Vroni, die die freche Klappe ihres Papas eins zu eins geerbt hatte – was auch der Grund war, dass die Eltern ihr nie wirklich böse sein konnten.
Die beiden, die man selten ohne den Zwilling antraf, tanzten ausgelassen mit Summer, ihrer besten Freundin, die sie beide gleichermaßen liebten.
Ihr Cousin Raffael kam dazu, so dass es zwei Paare gab. Man hatte sich darauf geeinigt, Raffi als Cousin zu bezeichnen, obwohl er ja eigentlich ihr – ja was eigentlich? - war. Als Halbbruder ihrer Mutter war er wohl ihr Halbonkel.
Aber das erschien der Familie etwas zu kompliziert, und im Grunde war es ja egal, wie Philip vor Jahren schon festgestellt hatte. Alle Kinder im Familien- und Freundeskreis liebten sich, es war so einfach.
Kevin sah zu Albert, der seine Mutter glücklich anlächelte und fasste spontan einen Entschluss. Schon vor Jahren hatte er von Angelika die Wahrheit erfahren, war damals ziemlich am Boden zerstört gewesen, hatte aber nach einem langen Gespräch mit seiner klugen Kathi diesen Boden unter den Füßen wieder gefunden.
Und wenn er ehrlich war, hätte er es schlimmer mit seinem Erzeuger treffen können!
„Ich rede jetzt mit ihm!" flüsterte er der Liebe seines Lebens zu. Sie hatte ihn immer wieder dazu ermuntert, doch er war zu feige gewesen – bisher.
Doch heute, als er wieder einmal einen neuen Glücksberg hatte erklimmen können, hatte er den nötigen Mut dazu.
Kathi hatte ihm auch klar gemacht, was alles in seinem Leben nicht passiert wäre, was er alles nicht erlebt und bekommen hätte, wenn Albert seine Mutter damals geheiratet oder zumindest bei sich aufgenommen hätte - zusammen mit ihm.
„Aber dich hätte ich auf alle Fälle getroffen!" war er überzeugt.
Sie hatte ihn ernst angesehen, und er hatte verstanden. „Aber es ist nicht sicher, dass du dich in mich verliebt hättest, oder?" hatte er gefragt.
Sie war seinem Blick nicht ausgewichen, hatte versucht, mit einem ihrer trockenen Witze ihrer Aussage die Spitze zu nehmen. „Kaum! Denn du hättest sicher nicht so eine fantastische Figur gehabt, wie du durch die Arbeit im Lager bekommen hast!"
Er hatte so sehr lachen müssen, aber er hatte nicht widersprochen. Alles war so gelaufen, wie es letztendlich perfekt für ihn geworden war.
Und auch für sie, das war er sicher.
Er schlenderte zu Albert, schnappte sich unterwegs von einer der Bedienungen, die ihn schwärmend anlächelte, zwei Gläser mit Champagner.
Er schenkte dem Mädchen gewohnheitsmäßig ein Lächeln.
„Hei, Dad!" sagte er, als er bei Albert angekommen war und reichte ihm ein Glas. Der sah ihn mit großen Augen an und begriff in Sekundenschnelle.
„Dad" hatte Kevin ihn noch nie genannt. Er versuchte, einen Schluck zu nehmen, aber seine Kehle war wie zugeschnürt. Kevin nahm ihn am Arm.
„Gehen wir ein wenig an die frische Luft!" schlug er vor.
„Seit wann weißt du es?" fragte Albert leise, versuchte die Panik in sich nieder zu kämpfen.
Kevin sah in die Sterne. „Seit zwei Jahren!" gestand er.
Albert atmete auf.
Seit zwei Jahren!
Und der Sohn hatte den Kontakt zu ihm nicht abgebrochen!
Das war eine gute Nachricht.
Dann begann Kevin zu sprechen. „Als die Zwillinge zwei geworden waren, hatte ich plötzlich wieder das Bedürfnis zu erfahren, woher ich, woher meine Kinder kommen. Angelika hat mir dann alles erzählt!"
Er atmete tief ein. „Es war nicht so ganz leicht, vielleicht wäre es mir damals lieber gewesen, es wäre irgendein anonymes Arschloch gewesen, das mich gezeugt hat. Doch Kathi hat mir erklärt, wie gut es war, dass es ein Mann wie du gewesen ist. Sie hat mir auch aufgezeigt, was mein Leben für mich bereit gehabt hatte, was es mit mir vor gehabt hatte, und wie immer, wenn sie argumentiert, musste ich ihr recht geben. Vor allem hätte es wohl Philip nicht gegeben!"
Er musste ein wenig schniefen, ein paar Tränen aus seinen Augen wischen.
Albert ließ seine einfach laufen.
„Es war nicht richtig, wie du dich damals verhalten hast, vor allem für meine Mum. Doch das Schicksal hatte für uns alle wohl seine Pläne. Und am Ende zählt immer das Ergebnis, nicht wahr? Und für uns war das Ergebnis mehr als gut!"
Kevin glaubte an jedes Wort, das er gesagt hatte.
Albert riss seinen Sohn in seine Arme.
Viele Jahre zu spät, aber noch früh genug!
Die anderen Gäste beobachteten den älteren Herrn und den jungen Mann, die sich fest umschlungen hielten und Tränenströme vergossen.
Gregor, der schon länger von Alberts und Angelikas Geheimnis wusste, lenkte die Gesellschaft ab, indem er verkündete, dass das Büffet eröffnet war.
Philip nahm seine Mama in den Arm, deutete mit dem Kopf nach draußen. „Was haben die beiden denn?" fragte er etwas verunsichert.
Kathi sah den Jungen liebevoll an. „Vielleicht erzählt es dir dein großartiger Papa einmal! Aber glaub mir, es ist nicht wichtig!"
Philip war damit zufrieden. Wenn Kathi das sagte, dann war es so! Dann war es nicht wichtig!
Vielleicht für seinen Papa und seinen Opa Albert, aber nicht für ihn, den glücklichen Jungen, der ein wenig autistisch war.
Schließlich war die Feier zu Ende.
Die Gäste hatten sich verabschiedet, Philip und die Kleinen hatten Gregor und Anita mit nach Hause genommen.
Zurück blieb ein glückliches, noch immer schwer verliebtes Paar.
Sie standen auf dem kleinen Balkon, der zu Kathis Praxisräumen gehörte, als erste Blitze über den Himmel zuckten, gefolgt von lautem Donner.
Unmittelbar darauf setzte heftiger Regen ein.
Lachend zogen sie sich ins Innere des Hauses zurück.
Gewitter brachten noch immer Erinnerungen bei beiden zurück - an ihren ersten Abend, die erste Nacht.
Und heute, nach all den Jahren konnten sie sicher sein, dass das Licht hinter den Gewitterwolken immer wieder zurückkommen würde.
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