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Wenn das Schicksal zuschlägt

Weihnachten und Silvester schritten voran und vergingen ruhig.
An Heilig Abend hatte Sarah gearbeitet. Das machte ihr nichts, denn außer ihrem Vater hatte sie keine Familie mehr und sie war auch kein Weihnachtsmensch.
Stattdessen war sie bei der internen Feier der Bewohner und Bewohnerinnen gewesen, hatte Geschenke verteilt und die einsamen Menschen mit einem Lächeln bedacht.
Auch Marc war da gewesen, der ihr mit einem kleinen Geschenk eine Freude gemacht. Er hatte mitbekommen, das sie gern photografierte und hatte ihr eine kleine Glaskugel besorgt.
Sie war gerührt, das er sich das gemerkt hatte, und hatte damit auch überhaupt nicht gerechnet. Sie wollte das auch eigentlich nicht annehmen.
Er hatte sich damit gerechtfertigt, das sie ihm immer zuhörte und sich Zeit nahm. Und er bestand drauf, das sie es annahm.
Er hatte mit Genugtuung registriert, das es sie sprachlos machte. Und er hatte das seinem besten Freund erzählt. Dieser registrierte, das er oft von der Pflegekraft sprach.

Das alte Jahr endete für Marc besser und das neue startete gut, während für sie der Himmel über ihr einbrach.

Es war Donnerstag, Anfang Januar,ein Tag der begann, wie jeder andere. Nikoletta war bei ihr gewesen und sie hatten ein Schwätzchen gehalten. Marianne war bei ihr gewesen.
Die PDL hatte frei.
Sie hatten sich gerade zur Blitzrunde gesetzt, als das Telefon am Schreibtisch klingelte. Die Verwaltungsmitarbeiterin teilte mit, das ein Rettungssanitäter nach ihr verlangte.

Als das Gespräch durchgestellt wurde war es, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Sie sackte auf den Stuhl.
Der Sanitäter teilte ihr mit, das ihr Vater sie gerufen hatte und er einen schweren Herzinfarkt erlitten habe.
Er würde jetzt in die nächste Klinik mit Kardiologie gefahren und umgehend operiert.
Der Sanitäter, den sie kannte, fragte nach einer Patientenverfügung.
Ihre Kollegen schickten sie nach Hause, um alles benötigte zu holen und ins Krankenhaus zu fahren.
Dort wartete sie beharrlich, die Partientenverfügung in den Händen.

Als sie zwei Stunden später im Krankenhaus vom Wartebereich abgeholt wurde, erlebte sie nur Minuten später ihren persönlichen Super- Gau.
Der Arzt erklärte ihr, was genau geschehen war. Dann allerdings sprach er ihr sein Beileid aus. Ihr Vater war, wie man es im Fachjargon nannte, auf dem Tisch geblieben.

Wie paralysiert fuhr sie zurück in ihren Heimatort.
Nüchtern war sie beim Bestatter gewesen und hatte erste Schritte eingeleitet.
Dieser würde auch die freie Beisetzung organisieren.
Ihr Vater hatte verbrannt werden wollen, was umgesetzt werden würde.

Danach fuhr sie tatsächlich wieder zur Arbeit. Sie wusste nicht wohin.
Sarah stand im Foyer. Sie, die sonst so viel Sicherheit ausstrahlte, stand dort und glaubte, jemand quetschte ihr den Brustkorb ein.
In der Verwaltung sass nur noch Frau Weber, die sie ansah.
Marc saß mit seinem Vater auf der Couch und sah ebenfalls zu ihr.
Die Verwaltungskraft sprach sie an, aber sie reagierte nicht. Sie kam raus zu ihr, was den jungen Herr Grafschläger auf den Plan rief.

Die anwesenden Bewohner sahen sie, freuten sich, sie zu sehen. Marc erkannte aber, das etwas ganz und gar nicht stimmte.
Er trat an sie heran. "Komm, setz Dich zu uns!", lotste er sie zur Couch und platzierte sie neben seinen Vater. Von Frau Weber erfuhr er, das es am Morgen den Anruf von den Sanitätern gegeben hatte.
Der ältere Herr Grafschläger musterte sie. "Mädchen, ist Dir kalt? Deine Hände zittern!"
Marc hörte die Worte seines Vaters.
Und es stimmte, ihre Hände zitterten, waren eiskalt, wie Marc selber feststellte, und ihr Gesicht war kreidebleich. Er befürchtete, das sie ihm im nächsten zusammen klappte.
Er besorgte eine Cola, aber sie war garnicht in der Lage das Glas zu halten. Marc half ihr, führte ihre Hände mit dem Glas zu ihrem Mund. Sie trank Schlückchenweise. Sie wirkte völlig paralysiert.
Er nahm ihre Hände in seine, was dazu führte, das sie ihn ansah. Er sah in ein völlig anderes Gesicht, ein Gesicht, das er an ihr nicht kannte.
"Was ist passiert?", wollte er wissen.
"Mein Vater, er hatte einen Herzinfarkt!" Ihre Stimme klang leise und unsicher, sie brach beinahe.
So kannte er sie nicht.
"Geht es ihm gut?", stellte er seine Frage leise. Allerdings befürchtete er umgehend das Schlimmste.

Marc sah, das sie den Kopf schüttelte.
Er sah diese eine Träne, die ihre Wange hinab rann.
"Er ist tot!"

Ein trauriger Start in das neue Jahr für Sarah.
Wie wird sie das verarbeiten?
Kann Marc ihr eine Stütze sein?
Über Votes und Kommentare würde ich mich sehr freuen!

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