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Epilog 1 ( länger )

Seit einem Tag waren sie auf der Kanareninsel Teneriffa.
Ihr erster gemeinsamer Urlaub.
Seine erste längere Reise seit Jahren.
Außer ihnen waren nicht mehr viele Menschen am Meer.
Sarah und Marc standen mit den nackten Füßen in der schäumenden Gicht des Atlantiks.
Wellen umspülten sie und wirbelten den schwarzen Vulkansand am Playa Jardin auf.
Die untergehende Sonne schenkte dem Himmel eine kräftige Orangefärbung und tauchte alles in ein warmes Licht.

Die leichte Brise brachte frischere Luft vom Wasser auf die Insel und spielte mit ihren Haaren. Die junge Frau trug ihre schulterlangen Haare offen und ihre Locken waren ein wenig zerzaust.
Beide trugen Shorts, beide trugen einfache Shirts. Seine Lesebrille steckte mit einem Bügel im Halsausschnitt seines Shirts.
Sie standen einander zugewandt und während ihr Blick dem Sonnenuntergang zugewandt war, ruhte sein Blick auf ihr.
Sie spürte seinen Blick, der ihren Herzschlag hoch trieb, und drehte ihren Kopf.

"Ich werde mich nie daran gewöhnen, das Du mich so ansiehst!", gab Sarah leise zu. Sie musste zu ihm aufsehen, war er doch einen halben Kopf größer als sie selbst. Er lächelte, seine Zähne blitzten auf.
"Du solltest Dich aber endlich daran gewöhnen! Schließlich mache ich das schon eine ganze Weile.", erwiderte er. Sie lächelte, denn das stimmte. Er machte das bereits seit geraumer Zeit und Nikoletta hatte sie im Frühjahr darauf hingewiesen.
Beide Hände legte er auf ihre Wangen. Sein Daumen strich über die warme Haut ihrer Wange, die nur an diesem ersten Urlaubstag schon eine sanfte Bräune angenommen hatte.

Marc senkte seinen Kopf zu ihrem herab, drückte ihr einen federleichten Kuss auf.
Als er sich ein wenig löste, beobachtete er ihr Gesicht. Sie hielt die Augen geschlossen und ihre Züge waren entspannt.
Es hatte lange gedauert, bis sie an diesem Punkt waren, wo sie jetzt waren. Er hatte beharrlich sein müssen, denn sie hatte sich lange gewehrt, als er soweit war. Vorher hatte er sich lange gewehrt, hatte sich selbst im Weg gestanden. Sie hatten Zeit verloren in dem Wirr Warr, was sie selber verursacht hatten.
Sie hatten sich letztlich beide selber im Weg gestanden.

"Weißt Du noch, ...", setzte er an und sie blinzelte. Er wusste, was nun kam und er wusste, das er diese Kabelei immer schätzen würde "Quatsch nicht Grafschläger, küss mich lieber!", forderte sie.
Er lachte leise und kam ihrem Wunsch nach.
"Das Du aber auch immer das letzte Wort haben musst!", murmelte er an ihren Lippen, ehe sie sich erneut küssten.

Er spürte ihre Arme, die sich um seine Körpermitte schlangen, bevor sie den Kuss vertieften.
"Ich liebe Dich!", flüsterte er, als er sich kurz löste.
Sie grinste.
"Ich liebe Dich mehr!"
Er grinste auch.
Wenn sie das zu ihm sagte, dann dürfte sie für immer das letzte Wort haben.

Irgendwann gingen sie langsam zum Hotel zurück.
Das Hotel hatte Marc ausgesucht und auch gebucht.
Er dachte gern an die wenigen Tage zurück, als er ihr vom Urlaub berichtete.
Sie waren am Samstag Abend mit Michael und Mariella auf der Kirmes gewesen. Sie hatten sich gerade ein Stück Pizza geteilt, als Marc beiläufig erwähnte: "Meine Mutter ist ab morgen für 14 Tage in Kurzzeitpflege im Schloss!" Sarah sah ihn schräg an. "Aber warum das denn?", wollte sie perplex wissen. Er nahm einen Schluck seiner Cola. "Weil wir beide am Montag früh um vier am Flughafen sein müssen. Zehn Tage allein sind mir bei ihr doch zu lang. Ganz gleich ob Du alleine weg wärst oder sie allein Zuhause.", erwiderte er. Ihr Blick schnellte zu ihm. Sie blinzelte fragend. "Würdest Du mich vielleicht einmal aufklären, was hier vor sich geht?", verlangte sie. "Ganz einfach, wir beide fliegen in den Urlaub. Es geht nach Teneriffa, zehn Tage, nur Du und ich!", hatte er geantwortet. Ausnahmsweise wortlos hatte sie ihn in den Arm genommen und geküsst. "Ich hätte überlegt, einfach hier zu bleiben!", hab sie flüsternd zu. Das hatte er geahnt, aber sie hatte sich diesen Urlaub verdient.
Am nächsten Tag waren sie zu seinem Vater gefahren und hatten seine Mutter dann zu ihrem Domizil gebracht. Sie hatte ihrer beider Wangen getätschelt und ihnen gesagt, das sie gesund wieder kommen sollten.
Diese komplette freie Zeit hatten sie genutzt, um essen zu gehen und dann in Ruhe ihre Sachen zu packen. Der Flughafenshuttle hatte sie um drei am Morgen geholt.

Marc beobachtete seine Freundin nun, wie sie an der Promenade stehen geblieben war, um gedankenverloren Richtung Atlantik zu schauen.
So wie sie dort stand, sie war alles.
Sie war entspannt, sein Ruhepol.
Sein Jungbrunnen.
Seine große Liebe.
Sie lächelte leicht und sah dann zu ihm.
"Du sollst das lassen!", sagte sie leise, wohlwissend, das er es nicht lassen würde. Er zog sie an sich. "Niemals!", sagte er leise.
Sie gingen zum Hotel und gingen ins Bett.

Auch in den kommenden Tagen luden sie ihre Akkus auf. Besonders ihm merkte man an, wie die Anspannung von ihm abfiel.
Sie waren im Loro Parque und erkundeten die Insel.
Zwei Tage genossen sie den Pool.
Das Nachtleben besahen sie sich auch, tanzten auf der Strandpromenade.
Und sie lebten ihr Liebesleben aus. Einmal setzten sie dabei auch das Bad des Zimmers unter Wasser, als sie die Badewanne nutzten. Erst trieben sie sich gegenseitig mit den Händen bis zum Äußersten, dann schwappte das Badewasser über den Rand, als Sarah sie beide zum Höhepunkt dirigierte. Sie sassen dann noch küssend im Wasser, ehe sie sich zum Frühstück aufmachten.

An ihrem letzten Abend hatten sie ein Candle Light Dinner gebucht.
Sie gingen danach noch einmal am Strand spazieren.
Im Mondschein blieb er mit ihr stehen, hielt in den flachen Wellen ihre Hände.
"Ich liebe Dich!", sagte er ihr einfach und sie strahlte ihn an.
Sie konnte das ewig hören und würde sich nie daran satt hören.

Nach dem Urlaub lebten sie ihr Leben, genossen das zusammen sein und liebten sich! Sie gingen die geplanten Veränderungen an.
Sie freuten sich auf das, was das Leben noch für sie bereit halten würde.
Sie hofften auf viele gemeinsame Jahre.

Es ist noch nicht das letzte Kapitel!
Über Votes und Kommentare würde ich mich sehr freuen.

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