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Kapitel 3

Ich wachte früh auf am nächsten Morgen. Cem war schon wach und sah sich Catoons an. Ich ging in die
Küche und bereitete das Frühstück vor. Max wachte auch auf und setzte sich an den Tisch.

Max: Kannst du mir den Aschenbecher geben?
Zara: Papa, willst du so früh rauchen?
Max: gib mir einfach den Aschenbecher und frag nicht.
Zara: Okey.

Wir setzten uns alle an den Esstisch und keiner Sprach. Wir aßen alle ganz ruhig, bis Cem die Stille
unterbrach.

Cem: Papa, ich will ins Kino.
Max: Was willst du dort?
Cem: Na, einen Film gucken.
Max: Wir haben kein Geld dafür.
Cem: Aber all meine Freunde gehen ins Kino. Ich bin der einzige, der nie hingeht.
Max: All deine Freunde haben auch Geld, wir nicht.
Cem: Aber..
Max: Nichts aber, iss jetzt zu ende und geh auf dein Zimmer.

Es tat weh. Es tat mir im Herzen weh, das hören zu müssen. Ich könnte heulen. Aber nicht, weil wir fast
kein Geld hatten, sondern, weil mein Bruder sich über das Leben beschwerte. Er war noch so jung. Er
verdient so ein Leben nicht. Kein Mensch verdient so ein Leben.
Wenn meine Mutter hier wäre, wäre alles anders. Man kann sehr wohl ohne Vater leben, aber ohne
Mutter? Das ist fast unmöglich. Ich räumte nach dem Frühstück alles auf und setze mich in mein Zimmer. Ich schaltete den Fernseher an und langweilte mich. Ich bekam eine Sms.

Serkan: Hey, wie geht's dir so? Ich bin's Serkan :)

Ich schrieb ihm zurück.

Zara: Gut und dir?
Serkan: Auch gut. Wir haben schon voll lange nichts unternommen. Hast du heute etwas vor?
Zara: Nein, habe nichts vor. Langweile mich zu Hause die ganze Zeit.
Serkan: Okey, dann mach dich fertig. Wir gehen raus.
Zara: Und wo willst du hin?
Serkan: Vielleicht ins Kino?
Zara: Ich hab ne Frage. Darf Cem mitkommen?
Serkan: Na, klar.
Zara: Okey, dann lass uns in einer Stunde treffen.

Ich ging zu Cem und erzählte ihm, dass wir in Kino gehen würden, aber er es nicht Papa erzählen sollte.
Wir zogen uns an, und gingen raus. Ich hatte noch 30€ in meinem Portmoney. Das letzte Geld, was ich
diesen Monat noch hatte. Egal, in 6 Tagen kam mein Gehalt.

Es war draußen ziemlich kalt, deswegen war ich auch froh, dass Serkan schon da war und wir direkt ins
Kino gehen konnten. Wir entschlossen und in den Film zu gehen, denn Cem sehen wollte. Serkan wollte
unbedingt alles bezahlen, aber ich wollte nicht, dass er es tat.

Zara: Nein, ich bezahle
Serkan: Nein, ich. Zara, wir sind doch Freunde und ich habe dich eingeladen
Zara: Ich bezahl unsere Karten und du kaufst das Popcorn.
Serkan: Nein, ich bezahl alles. Ich bleibe stur, ich gebe nicht nach, das weißt du.
Zara: Okey, gut. Aber das nächste Mal bezahl ich dann.

Ich war glücklich mal aus dem Alltag rauszugehen und etwas mit anderen Leuten zu unternehmen. Ich
war schon lange nicht mehr draußen und schon gar nicht mit Freunden. Wir setzten uns hin und
warteten, dass der Film anfing.

Serkan: Zara, ich fühl mich irgendwie total mies.
Zara: Warum?
Serkan: Weil ich in der letzten Zeit kaum für dich da war.
Zara: Nein, du musst dich doch nicht mies fühlen.
Serkan: Doch, und erst recht wegen der Sache mit deiner Mutter. Es tut mir so leid. Aber ich hatte
immer die Angst dich zu nerven oder dass du mir nicht antwortest
Zara: Aber warum sollte ich das tun? Du bist doch mein Bester Freund
Serkan: Auf jeden Fall will ich das ändern und ab jetzt werden wir wieder wie früher
Zara: Freut mich.

Es war toll, zu wissen, dass ich jemanden hatte, der zu mir stand. Jemandem den ich vertrauen konnte
und bei dem ich wusste, dass diese Person immer für mich da sein würde. Ich war froh, wieder mit
Serkan Kontakt zu haben.

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