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Sorgen um eine Freundin

Die letzte Stunde war vorbei und Adrien packte seine Sachen zusammen, bevor er den Hörsaal verließ.

Die letzten Tage waren für den Blondhaarigen ganz schön anstrengend, da er durch eine Partnerarbeit kaum Zeit mit Marinette verbringen konnte, welche nach dem Zusammenstoß mit ihrem Ex noch immer aufgewühlt war. Seine beste Freundin aß kaum etwas, schlief wenig und machte täglich Sport, nur um auf andere Gedanken zu kommen. Die Halbchinesin hatte so schon einiges in den letzten Monaten abgenommen, was der jungen Frau alles andere als Stand. Würde sie daher jetzt wieder weitermachen und in dieses tiefe Loch fallen, aus dem er sie vor Wochen herausgeholt hatte, würde sie früher oder später zusammenklappen.

Dementsprechend wollte er auch heute zu ihr gehen und am Wochenende etwas mit Marinette unternehmen. Allerdings nicht als Freunde, sondern möchte er die Designstudentin offiziell auf ein Date einladen. Es gab ein schickes französisches Restaurant am Santa Monica Pier und vorher wollte er mit ihr zu einem Straßenkünstler gehen, welche Passanten zeichnete.

Draußen auf dem Campus sah sich der Blondhaarige sofort um, als er Stella bei einigen Freundinnen sah und zu ihr lief.

„Hey Stella, weißt du wo Mari ist?"

Die Spanierin sah zu der Stimme, als sie traurig lächelte.

„Nach unserer letzten Stunde hat sie sich umgezogen, um joggen zu gehen. Ich mach mir langsam echt Sorgen, immerhin hört Marinette nicht auf mich und heute ist sie im Unterricht sogar eingeschlafen. Kein Wunder, immerhin höre ich sie abends lange weinen. Die Begegnung mit Luka letzte Woche hat sie total aufgewühlt. Gerade als man denkt, ihr geht es wieder gut dank dir, muss Luka dies alles zerstören."

Man konnte heraushören das Stella sauer auf den Punk war, hielt diese immerhin zu Marinette.

„Luka ist eben eifersüchtig auf mich, da ich viel Zeit mit Mari verbringe."

„Und genau dafür danke ich dir. Ich habe genau gesehen, wie sehr sie die Zeit mit dir genießt und sie ihren Ex dadurch endlich vergessen konnte. Höre bitte nicht damit auf, ich weiß, dass du Marinette wieder zum Lachen bringen kannst. Sie mag dich und du wirst meine Freundin sicher nie betrügen, dass weiß ich. Adrien du bist ein guter Kerl und meinen Segen hast du, schnapp sie dir."

Dem Model zugezwinkert, errötete dieser, als er sich verabschiedete und zum Strand ging. Dort ist die Neunzehnjährige immer joggen, also wäre es heute genauso.

Unten angekommen, sah sich Adrien um, als er Marinette entdeckte, welche auf der anderen Straßenseite lief, bevor sie sich kurz hinstellte und ihre Arme auf ihre Oberschenkel legte. Schwer atmend rang diese nach Luft, als Schweißperlen auf den Bordstein tropften.

Der Student sah genau, dass die Blau-schwarzhaarige am Ende ihrer Kräfte war und ging schnell zu ihr, bevor er sie im Brautstil hochnahm. Überrascht davon, schrie die Studentin auf, als sie nach dem Blonden schlug, bis sie erkannte, wer sie hochhob.

„Adrien sag mal spinnst du? Du hast mich zu Tode erschreckt."

„Sorry Marinette, aber ich glaube, du hast genug Sport gemacht. Man sieht dir genau an, das du am Ende deiner Kräfte bist, also tu mir und deinen Freunden einen gefallen und erhole dich."

Adrien in die Augen gesehen, schloss Marinette wieder ihren Mund, als sie eigentlich etwas sagen wollte.

„Ich weiß, dass du dich nur wegen Luka versuchst abzulenken, aber dein Körper macht diese ständige Anstrengung, der wenige schlaf und die paar Kalorien, welche du am Tag zu dir nimmst nicht mehr lange mit. Falle bitte nicht erneut in dieses Loch, weil ich nicht weiß, ob ich dich ein weiteres Mal retten kann."

Die Studentin sah den Glanz in Adriens Augen, als ihr bewusst wurde, das sie gar nicht daran dachte, wie sich ihre Freunde überhaupt fühlten. Alle waren für die Neunzehnjährige da, dennoch wollte sie es alleine schaffen, versagte jedoch.

„Ich...es..."

Ihre Arme um Adrien geschlungen, brach Marinette zusammen und weinte bittere Tränen in seine Halsbeuge.

Beruhigend strich das Model über ihren Rücken, wusste dieser, das Marinette endlich einsah, dass sie nicht alleine war.

„Ich will endlich mit ihm abschließen können, aber Luka lässt mich einfach nicht. Warum kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?"

„Ich weiß es nicht Mari, wahrscheinlich liebt er dich noch oder erträgt es nicht, uns beide zusammen zu sehen."

Adrien sah zu Marinette, hoffte er, dass Luka beide endlich in Ruhe lässt.

Würde der Musikstudent weiterhin versuchen, beide auseinanderzubringen, könnte dies einfach zu viel für die Hobbydesignerin werden.

Ohne nachzufragen, lief der Student zum Campus, als er mitbekam, dass die Designstudentin in seinen Armen eingeschlafen war. Lächelnd sah er zu der hübschen Neunzehnjährigen, welche sich lächelnd an die Brust des Blonden kuschelte.

Auf dem Gelände angekommen, kam Stella sofort zu beiden, als sie sich besorgt umdrehte.

„Adrien du solltest lieber schnell in Marinette und meine Wohnung gehen, da Luka hier in der Nähe ist und sobald er euch sieht, dann noch Mari in deinen Armen, wird er ausrasten."

„Agreste!"

Beide zuckten zusammen, als Stella sich wütend umdrehte.

„Eigentlich mochte ich ja Luka, aber wenn er nicht endlich mit seiner Eifersucht aufhört, platzt mir der Kragen. Geh zu unserer Wohnung, ich muss wohl mal ein Machtwort sprechen!"

Das Model nickte, als er zu den Wohnungen lief, während die Spanierin zu Luka blickte und diesem eine scheuerte.

„Sag mal was ist dein scheiß Problem? Wie lange willst du Marinette noch stalken und versuchen einen Keil zwischen ihr und Adrien treiben? Du warst derjenige, welcher Fremdgegangen ist mit irgendwelchen billigen, sorry für meine kommende Wortwahl, Schlampen ins Bett ging. Mari hatte dich geliebt, dir vertraut und du betrügst so einen wunderbaren Menschen. Sehe es ein, ihr beide werdet nie wieder zusammenkommen, also akzeptiere es endlich, dass es zwischen Adrien und deiner Ex gefunkt hat."

Wütend sah Luka zu der Freundin seines Kumpels, welche jedoch keine Anstalten machte, mit reden aufzuhören.

„Du weißt genau, wie schlecht es ihr nach der Trennung ging, bis Adrien sie aus ihrem Selbstmitleid und der Trauer herausholen konnte. Aber du denkst ja nur an dich, ohne Rücksicht auf Marinette zu nehmen und wenn du sie tatsächlich lieben würdest, dann lässt du sie in Ruhe, bevor sie irgendwann keine Kraft mehr hat und am Ende den einfachsten Weg nimmt. Falls du weißt, welchen ich meine."

Sprachlos sah der Punk zu der Studentin, als er nur seufzend konnte.

Ohne ein Wort zu sagen, ließ er Stella stehen und ging seiner Wege.

Derweil saß Adrien an Marinettes Bett, welche sich in seine Richtung drehte und blinzelnd ihre Augen öffnete.

„Hey Prinzessin, na gut geschlafen?"

Sich aufgerichtet, rieb sich die Studentin über ihre Augen, als sie zu dem Model blickte.

Sie war etwas verwundert darüber, dass sie von ihrem besten Freund Prinzessin genannt wurde, hatte dies sonst immer Chat Noir zu ihr gesagt.

„Wie lange habe ich geschlafen?"

„Nicht mal eine Stunde, aber wenigstens etwas. Wie geht es dir eigentlich? Vorhin sahst du ganz schön fertig aus."

Besorgt sah der Student zu der jungen Frau, welche nur mich den Schultern zuckte.

„Mich hat es einfach alles aufgewühlt, was Luka vor einigen Tagen abgezogen hat. Ich kann nie damit abschließen, wenn er mich nicht endlich in Ruhe lässt, verstehst du?"

Adrien nickte, verstand er die ganze Situation und auch, dass Marinette wahrscheinlich erst eine neue Beziehung eingehen würde, sobald der Musikstudent es endlich verstand, dass nichts mehr zwischen beiden entstehen wird. Jedoch hatte sich das Model heute auch etwas vorgenommen und wenn er jetzt nicht nach einem Date fragen würde, wer weiß, wann er das nächste Mal den Mut dazu aufbringen würde.

„Mari, es gibt da etwas, was ich dich fragen möchte und ich hoffe natürlich, das du mit Ja darauf antwortest."

Verwundert sah die Blau-schwarzhaarige zu dem Neunzehnjährigen, welcher ihre Hand nahm und einen sanften Kuss auf ihren Handrücken hauchte.

„Würdest du mir die Ehre erweisen und morgen mit mir Ausgehen? Nicht als Freunde, sondern als mein Date!"

Sprachlos sah Marinette zu Adrien, welcher Hoffnungsvoll in ihre blauen Seelenspiegel blickte.

Ihre Hand die seiner entzogen, knetete die Halbchinesin nervös ihr Shirt, während Adrien bereits seine Chancen schwinden sah. Manchmal war keine Antwort schmerzhafter, als so einige Wörter.

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