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Eine zweite Chance

Marinette kontrollierte gerade noch einmal ihr Make-up und das Outfit, als sie etwas Parfum auftrug und Lipgloss in ihre Handtasche steckte.

„Ich kann es einfach nicht fassen, ihr unternehmt ständig was zusammen und erst jetzt habt ihr ein Date? Ich dachte, ihr seid längst zusammen!"

Stella musste lachen, als Marinette sich neben ihre Freundin setzte.

„Haha, sehr witzig. Du weißt das ich eigentlich keine Beziehung haben wollte, aber wie du sagtest, wir haben so viel unternommen, er war immer für mich da, dass ich mich einfach neu in Adrien verliebt habe."

Verträumt lächelte die Blau-schwarzhaarige, als die Spanierin ihr eine Strähne hochsteckte, welche sich gelöst hatte.

„Eigentlich sollten deine Haare erst abends zerzausen und nicht schon jetzt."

Noch etwas Haarspray auf die Frisur gesprüht, stand Marinette hustend auf und wedelte mit ihrer Hand.

„Willst du mich vergasen? Meine Haare sind schon ganz steif."

Stella fing an zu kichern, als die Neunzehnjährige bereits ahnte was jetzt kommen würde.

„Heute wird das wohl nicht das einzig Steife sein."

„Stella bitte, ich werde sicher nicht mit Adrien ins Bett gehen, dieses Mal will ich es nicht übereilen."

Noch einmal sah sich Marinette im Spiegel an, als es an ihrer Zimmertür klopfte und Lisa hineinschielte.

„Adrien ist da, bist du soweit?"

Die Neunzehnjährige nickte, als Stella ihr die Handtasche gab.

„Viel Spaß Süße."

„Danke, wir sehen uns dann später irgendwann."

Etwas Nervös lief die Halbchinesin zu ihrem Date, als sie Adrien sah und diesen kurz musterte. Er trug eine dunkelblaue dreiviertel Jeans, darauf ein weißes Hemd und eine Weste. Legere und elegant zugleich. Man sah, dass Adrien ein Model war, ihm stand einfach alles.

„Marinette du siehst umwerfend aus, wenn ich das sagen darf."

Verlegen lächelte die Studentin, als sie sich eine Strähne hinters Ohr strich.

„Du siehst heute auch perfekt aus, also nicht das du sonst nicht perfekt bist, ich meine du siehst toll aus, also richtig toll, also was ich sagen will..."

„Schon gut Mari, ich weiß, was du meinst."

Adrien lächelte, während sich Stella die Hand gegen die Stirn schlug. Man merkte der Neunzehnjährigen an, dass diese Nervös war, aber wenn sie die ganze Zeit so wirres Zeug redet, wird das ein langer Tag werden.

Auch Marinette ohrfeigte sich innerlich, wollte sie sicher nicht in ihr vierzehnjähriges Ich zurückfallen.

„Ich hoffe, ich habe nichts Unpassendes an, immerhin weiß ich nicht was du vorhast und falls du am Ende Klettern gehen willst, wird das mit dem Kleid schwierig."

„Keine Angst, wenn ich das geplant hätte, würde ich hinter dir klettern und aufpassen, dass du nicht runterfällst."

Adrien lächelte, während Marinette knallrot anlief und sich Lisa, sowie Stella ihr Lachen verkneifen mussten.

„Du willst hinter mir klettern, um mir unter das Kleid zu schauen! Schäme dich Adrien Agreste."

Ihren Finger gegen seine Brust gedrückt, hob dieser entschuldigend seine Arme.

„Was? Nein! Daran habe ich sicher nicht gedacht. Mich interessiert das doch nicht, also nicht jetzt, später vielleicht...ich höre lieber auf mit Reden."

Knallrot dreht sich das Model um, ging das Date ja schon mal gut los. Das Stella und Lisa dann noch laut loslachten, machte das Ganze nicht gerade besser. Daher nahm Marinette die Hand des Blonden, als sie diesen aus der Wohnung zog.

„Ich würde sagen, wir vergessen den peinlichen Anfang und genießen den Tag."

Damit war der Neunzehnjährige mehr als einverstanden, als vor dem Haupttor der Chauffeur von Gabriels Freund wartete.

„Ich bat ihn, uns zum Santa Monica Pier zu fahren. Dort wollte ich an der Strandpromenade etwas spazieren gehen, die vielen Künstler bieten dort vieles an. Halb sieben habe ich dann einen Tisch in einem französischen Restaurant reserviert und später könnten wir noch am Santa Monica Pier langgehen und einen Abstecher zum Freizeitpark machen."

„Wow, das klingt wirklich schön. Das hast du aber nicht gestern erst geplant, oder?"

Wissend grinste die Neunzehnjährige, als Adrien verlegen wegschaute.

„Na ja, ich überlege schon lange, was das perfekte Date sein könnte. Das letzte Mal waren wir im Kino, dann essen und spazieren und das hat mir nicht gerade Glück gebracht."

Marinette kicherte, als beide in die Limousine einstiegen und der Chauffeur losfuhr.

„Ich glaube, das letzte Mal lag es eher daran, dass ich mich unbewusst bereits in Luka verliebt hatte. Irgendwie sollte es damals wohl nichts mit uns werden, aber letztendlich scheint uns das Schicksal doch zusammen sehen zu wollen."

Lächelnd sah die Blau-schwarzhaarige zu dem jungen Mann, als sie seine Hand in die ihre nahm und sanft drückte. Mit geröteten Wangen sah das Model auf beide Hände, hatte er das Gefühl, das Marinette in den letzten Jahren viel taffer geworden ist, während er sich vorkam wie ein verliebter Teenager.

Als die Limousine dann beim Strand ankam, bedanke sich Adrien, als die Studenten ausstiegen und sich die Blau-schwarzhaarige schützend ihre Hand vor ihre Augen hielt.

„Heute ist mal wieder keine einzige Wolke am Himmel, vielleicht sollte ich mir schnell noch eine Sonnenbrille kaufen."

Den Blondhaarigen zu einem Souvenirshop gezogen, schaute sich die Designstudentin die Sonnenbrillen an, als sie einige aufsetzte und immer fragend zu ihrem Date schaute. Adrien verneinte die meisten, als er selbst nachschaute und eine Marinette reichte.

„Kleine Brillen stehen dir nicht, versuch es mit größeren Gläsern, obwohl dir Fliegerbrillen sicher auch gut stehen würden."

Sich die Brille aufgesetzt, musste die Neunzehnjährige sich eingestehen, das Adrien sich echt gut damit auskannte.

„Ich wusste gar nicht, dass du Modetipps geben kannst?"

„Eher Accessoires, obwohl ich auch nur mal einen Artikel aus einer Zeitschrift gelesen habe, dass Menschen mit Pony kleine Sonnenbrillen nicht stehen. Ob das stimmt, keine Ahnung, aber bei dir würde es passen."

Marinette schüttelte belustigt ihren Kopf, als sie die Brille bezahlte und beide weiterliefen.

„Irgendwie komme ich mir mit dem Kleid und der Frisur fehl am Platz vor. Als ob ich zur Oper wollte und durfte nicht rein oder so."

Adrien musste lachen, als er sein Date zu einigen Straßenkünstlern führte.

„Ich finde, du siehst wunderschön aus und hast das perfekte Outfit für heute gewählt."

Lächelnd und mit leicht geröteten Wangen sah die Halbchinesin zu ihrem Date, fand sie es einfach nur süß, wie er ihr immer wieder Mut machte.

„Ich habe mir gedacht, wir könnten uns ja von einem der Künstler zeichnen lassen, na was sagst du?"

„Au ja, ich habe mich noch nie zeichnen lassen."

„Nathaniel hat dich früher sicher oft gezeichnet, bevor er sich in Marc verliebt hatte."

Marinette zuckte nur die Schultern, konnte sie kaum sagen, dass er sie als Evillustrator gezeichnet hatte und dann noch aus dem Comic, wo er als Held auftauchte.

Beide liefen noch etwas durch die Künstlerstraßen, als der Jurastudent einen älteren Mann sah, welcher sich lächelnd umsah. Jeder ging nur an den Mann vorbei, obwohl man genau sah, dass er auf Kundschaft wartete.

„Lass uns zu dem Mann da vorne gehen, irgendwie ignorieren ihn alle."

Marinette nickte, als sie sich bei Adrien einhenkelte und beide zu dem älteren Mann liefen.

„Guten Tag, wären Sie so lieb uns zu zeichnen?"

Der Mann sah lächelnd zu dem Pärchen, als er nickte.

„Natürlich, es ist mir eine Ehre, so ein hübsches Paar auf Leinwand zu bringen."

Verlegen sahen sich beide an, als sich die Studenten auf den Stuhl setzten, wobei Adrien die Blau-schwarzhaarige auf seinen Schoß nahm und diese ihren Arm um das Model legte.

„Soll ich die Gesichter auch so Rot malen, oder soll ich dies lieber weglassen?"

Amüsiert sah der Künstler zu beiden, als sich Adrien und Marinette überrascht anschauten, dann jedoch lachten.

„Lassen Sie dies bitte weg."

Sich im Nacken gekratzt, versuchte der Neunzehnjährige sich seine Nervosität nicht ganz so sehr anmerken zu lassen. Dies war jedoch nicht so einfach, wenn seine Liebste ihm so nahe war und er ihren süßlichen Duft einatmen konnte.

„Junge Liebe ist schon was Schönes."

Der Mann fing an zu zeichnen, wobei er beide immer ermahnte, falls sich einer bewegte.

Nach zwei Stunden, wobei die Studenten froh waren nicht in der Sonne zu sitzen, war das Bild fertig, als beide dieses staunend betrachteten.

„Wow, als ob man in einen Spiegel sieht, es ist einfach wunderschön."

Marinette sah das Bild begeistert an, als Adrien den Künstler bezahlte und ein großzügiges Trinkgeld gab.

Zusammen liefen beide noch durch die Strandpromenade, gönnten sich einen Smoothie, bevor Adrien ein Taxi rief, war das Restaurant etwas entfernt vom Santa Monica Pier.

Vor dem Restaurant angekommen, stieg der Blondhaarige aus, als er Marinette die Hand hinhielt und ihr aus dem Taxi half.

Sich bei dem Model bedankt, sah die Studentin zu dem Restaurant. Es sah nicht gerade billig aus, wobei es Adrien wohl etwas zu gut meinte.

„Das La Mirabelle ist eines der besten französischen Restaurants in der Stadt. Liam hatte es mir empfohlen und irgendwie vermisst man schon die eigene Küche."

„Da hast du wohl recht, wenn ich hier bin, vermisse ich auch immer die gute Küche meiner Maman."

„Mach dir wegen der Preise auch keine Sorgen, ich bezahle alles, immerhin habe ich dich eingeladen und das Gute daran ist, du kannst nicht mal das günstigste Essen nehmen, da keine Preise dahinterstehen."

Adrien fing an zu lachen, als Marinette diesem beleidigt gegen die Schulter boxte.

„Du bist echt gemein, kein guter Eindruck auf einem Date."

Beleidigt drehte sich die Neunzehnjährige um, als das Model ihre Hand nahm.

„Langsam kenne ich dich gut genug, dass ich weiß, dass du nur so beleidigt tust. Jetzt lass uns hereingehen und den Abend genießen und falls es dir dann besser geht, zahlst du im Freizeitpark."

„Abgemacht, dennoch fühle ich mich in solchen noblen Restaurants unwohl. Die haben immer so viel Besteck und Gläser auf dem Tisch, was mich förmlich überfordert."

Zu dem Eingang geschaut, sah man nur gut gekleidete Personen, wo man sah, das die Kleidungsstücke in Läden gekauft wurden, in welche sie selbst nie gehen könnte, selbst wenn es Ausverkauf wäre.

„Ach Mari, mach dir darüber keine Sorgen, wenn du was nicht weiß, dann frag mich einfach. Mach dir keine Sorgen um das Ambiente, immerhin sind das alle ganz normale Menschen, also setzt jetzt dein schönes Lächeln auf und wir gehen rein, bevor unser Tisch weg ist."

Die Blau-schwarzhaarige nickte, als sie sich bei den Jurastudenten einhenkelte und beide in das Restaurant gingen.

Freundlich begrüßte ein älterer Herr seine Gäste, als er nach den Namen fragte und jeden zu seinem Tisch begleitete.

Adrien und Marinette hatten einen Platz auf der Veranda, welche zum angelegten Garten führte.

„Der Garten ist wirklich schön, das Restaurant scheint auch viele Kräuter und Gemüsesorten selbst anzupflanzen."

Begeistert schaute sich die Designstudentin den Garten an, als ein Kellner beide begrüßte und Wasser ausschenkte, als er beiden die Karte reichte.

„Unsere Tagessuppe ist eine französische Miesmuschelsuppe, wozu hausgebackenes Baguette gereicht wird. Auch kann ich als Vorspeise marinierte Feigen mit Ziegenkäse empfehlen oder die Vorspeiseplatte für zwei. Diese beinhaltet zwei kleine Schälchen unserer Tagessuppe, Aubergine mit Ziegenkäse überbacken, marinierte Feigen mit Walnüssen und Mousse von geräuchertem Fisch."

Der Kellner empfahl noch einige Speisen, als sich die Studenten für die Vorspeiseplatte entschieden. Als Hauptgang entschied sich die Halbchinesin für ein Fischfilet mit einer Kartoffel-Oliven-Haube auf Ratatouillegemüse, während das Model ein Filetsteak mit Kräutertomaten und einem Rosmarin-Kartoffelspieß bestellte.

Der Kellner notierte sich alles, als er zu anderen Gästen ging.

„Das Restaurant ist wirklich schön, schade nur, dass wir auf den schönen Tag nicht mal mit Alkohol anstoßen können."

„Da hast du recht, solange wir hier sind, gelten wir jetzt noch als Minderjährig was irgendwie komisch ist. Auto dürfen die Schüler mit sechzehn fahren, aber Alkohol ist erst mit einundzwanzig erlaubt. Jedoch habe ich gelesen, dass alkoholfreier Champagner in der Karte stand, also falls du willst, bestelle ich uns eine Flasche."

Sofort schüttelte die Neunzehnjährige ihren Kopf, war das Essen sicher schon teuer genug, da wollte die Studentin nicht noch Champagner haben. Zwar hatte Adrien genügend Geld, jedoch wollte sie dies nicht ausnutzen. Sie liebte das Model für seinen Charakter, dafür, dass er immer für sie da war, besonders nach der schweren Trennung von Luka.

„Wärst du dann mit einem Glas alkoholfreien Sekt einverstanden?"

Lächelnd sah das Model zu seiner besten Freundin, welche mit diesem Vorschlag einverstanden war.

Somit gab der Neunzehnjährige dem Kellner Bescheid, als dieser mit der Vorspeise kam.

„Dann möchte ich mich noch einmal für den Tag und die Einladung zum Essen bedanken. Lass es dir schmecken."

Symbolisch hob Marinette ihr Wasserglas, als beide anstießen und das gute Essen genossen.

„Hat dein Vater eigentlich für dich ein Ersatzmodel gefunden, jetzt wo du in Los Angeles bist?"

„Er hatte zwar viele Bewerbungen, jedoch meinte er, dass bei jedem das gewisse Etwas fehlte und die er auf seiner Modenschau engagiert, sind direkt über einer Agentur angestellt und da erfährt er immer kurzfristig, wen er bekommt. Wir wollen das jetzt so machen, dass er mir die Kleidung zuschickt und ich diese hier shooten soll. Der Fotograf von seinem Bekannten macht diese Bilder und schickt dann alles meinen Vater."

„Wie geht es deinem Vater jetzt eigentlich? Endlich ist euer Verhältnis wieder gut, studierst du am anderen Ende der Welt."

Interessiert sah Marinette zu dem Blondhaarigen, als sie etwas von ihrem Sekt nahm.

„Wir telefonieren sehr viel und skypen ab und zu. Zurzeit arbeitet er jedoch viel an der Frühjahrskollektion und hält ab und zu auch Vorlesungen an der Universität für Designer. Nathalie verbringt auch viel Zeit mit meinem Vater und bringt ihn ab und an sogar aus dem Haus. Auch, wenn es nur für einen Spaziergang ist. Ich habe sogar irgendwie das Gefühl, zwischen beiden läuft etwas und das gönne ich beiden von Herzen."

Adrien lächelte, hatte er vor einigen Jahren bereits gesagt, dass er Nathalie als Stiefmutter akzeptieren würde.

Somit vergingen die Stunden und gegen zehn verließen beide das Restaurant.

„Wie sieht es aus, wollen wir mit der U-Bahn zum Santa Monica Pier zurückfahren?"

Marinette sah fragend zu Adrien, welcher jedoch verneinte und ein Taxi herwinkte.

„So spät ist es zu Gefährlich mit der U-Bahn zu fahren, wer weiß, was uns da an Gestalten begegnet."

„Ernsthaft? Schlimmer als in Paris kann es kaum sein und außerdem würdest du mich doch sicher beschützen, oder?"

Adrien musste lächeln, als er die Taxitür aufhielt.

„Ich würde dich mit meinem Leben beschützen Prinzessin, jedoch soll der Tag unvergessen werden und da meinte ich letztendlich nicht, dass wir den Abend nach einem Überfall im Krankenhaus oder der Polizeistation verbringen. Da gefällt mir der Gedanke daran, den Abend auf dem Rummel des Santa Monica Piers ausklingen zu lassen schon besser."

Belustigt schüttelte die junge Frau ihren Kopf, als sie ins Taxi stieg und beide zum Freizeitpark fuhren.

Abends wurden die Straßen besonders voll, erst Recht am Santa Monica Pier. Die Strandpromenaden und der Freizeitpark waren eines der beliebtesten Ausflugsorte in Los Angeles.

Sie liebte den Freizeitpark, auch wenn das letzte Mal in Paris der Abend im Chaos endete.

„Mari ist alles okay? Du siehst plötzlich so bedrückt aus?"

„Ja...ja es ist alles gut, ich hoffe nur, dass der heutige Abend nicht plötzlich von jemanden gestört wird."

Erneut schaute Marinette aus dem Fenster des Taxis, als Adrien ihre Hand nahm.

„Mach dir darüber keine Gedanken, Luka war gestern bei mir und hat eingesehen, dass er zu weit gegangen ist. Ich bezweifle auch nicht, dass er dich noch liebt, jedoch hat er eingesehen das zwischen euch nichts mehr sein wird."

Überrascht sah die Blau-schwarzhaarige zu dem Model, hätte sie dies nie von Luka gedacht.

So wie er sich ständig aufführte, hätte man ihm dies gar nicht zugetraut.

„Vielleicht ist es auch an der Zeit, das du mit ihm redest. Denk dran, ihr hattet viele schöne Momente, so ist es bei mir und Kagami. Auch wenn wir kein Paar mehr sind, ist und bleibt sie ein Teil von meinem Leben."

Das Luka beiden natürlich seinen Segen gab, verschwieg der Student, wusste er immerhin noch nicht, wie Marinettes Gefühle jetzt sind.

„Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn ich mit ihm rede, einfach um mit allem was passiert war, abschließen zu können."

Adrien freute sich, dass Marinette endlich den Entschluss gefasst hat, mit dem Gitarristen zu reden und vielleicht können beide sogar eine freundschaftliche Basis aufbauen.

Beim Pier angekommen, bezahlte Adrien den Taxifahrer, als Marinette den Blondhaarigen schon zum Eingang zog.

„Hab ich eigentlich Glück und du gewinnst mir wieder ein Kuscheltier? Das letzte trage ich immer an meiner Schultasche, vielleicht bekomme ich heute ja eins zum Kuscheln!"

Den Neunzehnjährigen zugezwinkert, musste dieser lächeln, als er sich umschaute und auf eine Schießbude zeigte.

„Dann Versuch ich mein Glück beim Schießen, mal sehen, ob du heute dein Kuscheltier bekommst."

Wie damals in Paris, feuerte Marinette auch heute Adrien wieder an, jedoch lag diesem das Schießen einfach nicht.

„Sorry Marinette, aber das Fechten liegt mir wohl eher."

Adrien einen Kuss auf die Wange gehaucht, sah dieser mit leicht geröteten Wangen zu der Neunzehnjährigen.

„Du musst dich nicht entschuldigen, dafür, dass du es versuchst, ist so süß von dir. Vielleicht finden wir ja ein Spiel, was dir leichter fällt. Aber jetzt habe ich Lust auf Zuckerwatte, also komm mit, ich kenne einen Stand, da gibt es die besten Süßigkeiten."

Beide liefen über den Freizeitpark, als Marinette vor dem Stand ankam, wo bereits eine riesige Schlange stand.

„Lass uns Zuckerwatte und gebrannte Mandeln holen und dann habe ich Lust auf das Riesenrad."

Lächelnd sah die Blau-schwarzhaarige zu dem Model, wollte sie nicht länger warten und Adrien endlich von ihren Gefühlen erzählen.

Als Marinette dran war, bestellte sie sich alles und nahm noch eine Tüte Gummibärchen für Stella mit.

Als die Studenten dann beim Riesenrad ankamen, stiegen die zwei in eine Gondel, als die Neunzehnjährige aus dem Fenster blickte und sich innerlich die passenden Worte zusammensuchte.

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