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Der letzte Tag zu viert

Sich ihre Tasche geschnappt, verabschiedete sich Marinette von ihren Eltern, als Sabine ihr noch hinterherrief und einen Picknickkorb reichte.

„Schatz vergesse nicht das wichtigste."

„Danke Maman, Alya hätte mir die Leviten gelesen, hätte ich das Essen vergessen."

Ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange gegeben, verließ Marinette die Bäckerei, als sie zur Metrostation lief. Die Freunde wollten sich im Champ de Mars treffen, den Nachmittag bei einem Picknick genießen, später noch ins Kino und abends in den Lieblingsburgerladen der Clique gehen. Spontan würde man dann auch entscheiden, ob alle bei Marinette übernachten oder jeder bei sich zu Hause.

Kaum in der Metro eingestiegen, rief auch schon Alya an, als Marinette ran ging und sofort sagte, sie sei auf dem Weg und würde in zwanzig Minuten da sein. Im Hintergrund hörte man nur das Kichern der Jungs, während die Brünette ihrer besten Freundin eine kurze Standpauke hielt. Da die Verbindung durch die Metro jedoch schlecht war, brach die Blau-schwarzhaarige das Gespräch ab und lehnte sich seufzend an das Fenster.

Die Metro hielt, als die Neunzehnjährige den Korb nahm, ausstieg und erschrocken zurückwich, als Alya plötzlich vor ihr stand.

„Sag mal, willst du mich umbringen? Du hast mich fast zu Tode erschreckt."

„Jetzt hab dich nicht so, aber bevor du noch länger brauchst, wollten die Jungs und ich dich lieber abholen."

Erst jetzt sah Marinette ihre Freunde, welcher hinter der Bloggerin standen und sich ihr Lachen verkneifen mussten.

„Behandle mich nicht wie ein Kind, ich hätte mich schon beeilt."

„Genau deswegen. Du wärst gestolpert und das schöne Essen wäre auf dem Boden gelandet."

„Danke für dein Mitgefühl mir gegenüber, ich hätte mich ja nur verletzten können."

Alya streckte Marinette ihre Zunge entgegen, als die vier zum Park liefen.

Die Brünette nahm immer mehr Abstand zu den Männern, als sie fragend von der Blau-schwarzhaarigen angeschaut wurde.

„Warum wirst du immer langsamer? Erst hetzt du mich und jetzt lässt du dir Zeit."

„Ich weiß alles Mari!"

Ihre Brille zurechtgerückt, sah die Bloggerin mit einem Blick zu ihrer Freundin, welche es Eiskalt den Rücken runterlief.

„Wa...was...weißt du?"

„Das du die Nacht nach deiner Geburtstagsparty bei Adrien verbracht hast. Was läuft da zwischen euch beiden? Ich will alles wissen, jedes Detail, was in der Nacht passiert ist, egal wie schmutzig es auch war."

Empört sah Marinette zu ihrer Freundin, als sie mit schnellen Schritten zu Adrien lief und ihm einen Klaps auf den Kopf gab.

„Hey, was sollte das?"

Sich die Stelle gerieben, sah Adrien zu der Halbchinesin, welche diesen sauer anfunkelte.

„Wie kannst du Alya nur erzählen, dass ich bei dir geschlafen habe? Jetzt darf ich mir ein Verhör von ihr anhören!"

„Ich habe Alya nie etwas gesagt, immerhin habe ich selbst keine Lust auf irgendeine Fragerei und wieder Hirngespinste, welche sie sich einfallen lässt. Allerdings habe ich Nino davon erzählt, als er am nächsten Tag da war und deine Jacke entdeckt hatte."

Sofort sahen Adrien und Marinette zu dem Marokkaner, welcher schwer Schluckte.

„Ich habe dir das im geheimen erzählt, immerhin bat mich Marinette extra, niemanden davon zu erzählen, damit keine Gerüchte entstehen."

„Nino hat keine Geheimnisse vor mir, aber wenn angeblich nichts passiert ist, warum wollt ihr dann so ein Geheimnis draus machen?"

Alya sah zu beiden, welche sich kurz anblickten und seufzten.

„Okay, damit du endlich Ruhe gibst, erzähl ich dir, wie es dazu kam, dass ich bei Adrien schlief."

Freudig über ihren Erfolg, suchte die Brünette einen schönen Platz aus, als Nino die Decke ausbreitete und sich die Freunde setzten.

„So und jetzt erzähl mal, was passiert ist. Ich meine, wenn du mit Adrien geschlafen hast, um dich von Luka abzulenken, ist das doch nicht schlimm."

Entsetzt sah Marinette zu ihrer besten Freundin, während Adrien die Hitze auf seinen Wangen förmlich spürte.

„Wir haben nicht miteinander geschlafen! Adrien fragte mich nur, ob wir noch etwas Zocken wollen, wir haben einige Runden gespielt, später einen Film geschaut und sind irgendwann eingeschlafen. Mehr ist nicht passiert!"

Enttäuscht sah Alya zu den beiden, hätte sie echt mehr erwartet.

„Wie langweilig ist das denn? Ich hätte echt irgendwelche Geständnisse erwartet, immerhin hängt ihr in letzter Zeit viel zusammen ab."

Ihre Augen verdrehend, nahm sich die Halbchinesin ein Sandwich, als auch die anderen sich etwas zu Essen nahmen.

„Ich müsste euch auch noch etwas gestehen, um ehrlich zu sein."

Zu seinen Freunden geblickt, sahen diese Interessiert zu dem Model, wobei Marinette bereits wusste was jetzt kam. Adrien sagte ihr gestern bereits, das er Alya und Nino heute alles mit seinen Zukunftsplänen sagen wollte.

„Ich fliege zusammen mit Marinette nach Los Angeles. Vor meinem Abschluss habe ich mich dort für ein Jurastudium angemeldet und durch den Einsatz meines Vaters habe ich kurzfristig noch einen Platz erhalten. Das heißt, ich bin die nächsten Jahre auch weg."

Sprachlos sahen Nino und Alya zu ihrem Freund, konnten beide nicht fassen, was sie gerade erfuhren.

„Und das sagst du uns erst jetzt? Was soll ich denn jetzt ohne meinen besten Freund anstellen?"

Nino gefiel dies gerade nicht wirklich, auch wenn er sich für seinen Kumpel freute, dass dieser doch wusste, was er machen wollte.

„Hey! Ich muss auch auf meine beste Freundin verzichten. Aber warum hast du uns das nicht schon früher gesagt? Ständig hast du ein Geheimnis daraus gemacht."

„Es tut mir auch leid, jedoch wollte ich nicht mit Fragen bombardiert werden und auch nicht, dass man das falsch versteht, da ich an der gleichen Uni wie Mari sein werde."

Jetzt waren beide erst Recht sprachlos, als beider Blick auf Marinette fiel, welche bis eben noch ruhig dasaß und sich dazu nicht äußerte.

„Mari warum bist du eigentlich nicht überrascht? Du sitzt ganz still da und sagst nichts dazu."

Skeptisch über das Verhalten, sah die Brünette zu ihrer besten Freundin, welche kurz zu Adrien schielte.

„Ich weiß es auch erst seit gestern. Monsieur Agreste hatte sich verplappert und somit habe ich erfahren, dass Adrien mit mir an der gleichen Uni Jura studieren will. Er hat auch gleich gesagt, dass er es euch heute sagen möchte. Eigentlich bin ich froh, noch ein bekanntes Gesicht in meiner Nähe zu haben."

Marinette lächelte den Blondhaarigen an, welcher dies gerne erwiderte.

„Na mal sehen, ob wir bei unserem nächsten Treffen ein Doppel Date machen können."

Alya grinste ihre Freunde frech an, welche beide die Röte auf ihren Wangen spürten.

„Ärger die beiden doch nicht, lasst uns lieber den Nachmittag genießen, immerhin verlässt uns nicht nur Marinette, sondern jetzt auch Adrien."

Nino setzte sich näher zu seinem Kumpel, als sich beide etwas unterhielten, während die Bloggerin André entdeckte und Marinette zu diesen mitzog.

„Komm wir holen uns ein Eis Mari."

„Alya ich weiß, was du vorhast, du hoffst, dass André ein Eis für mich und Adrien zusammenstellt."

Die Journalist-Studentin grinste nur, als sich beide anstellten und jeder seine Eiskomposition erhielt. Marinette nahm ein zweites für Adrien mit, wobei sie natürlich etwas enttäuscht von dem Eismann angeschaut wurde.

„Mari ich bin deine beste Freundin, du kannst mir nichts vormachen. Du hast wieder Gefühle für Adrien, immerhin bist du bei ihm so Glücklich und man sieht dir an, dass dir seine Nähe guttut."

Marinette sagte nichts weiter dazu, als sie zu Adrien blickte, welcher gerade lachte und Nino belustigt gegen die Schulter boxte.

„Alya bitte mach keine voreiligen Schlussfolgerungen. Du hast recht, ich genieße die Nähe zu Adrien, jedoch denke ich gerade nicht daran, eine neue Beziehung einzugehen. Meine Gefühle zu Luka sind noch immer da, jedoch kann ich ihm nie mehr vertrauen. Jetzt will ich mich aber erst einmal auf mein Studium konzentrieren und denke an keine neue Liebe."

Bei den zwei jungen Männern angekommen, setzte sich Marinette zu dem Blondhaarigen, als sie diesem sein Eis reichte. Dankend nahm er es an, als sich die Freunde noch einige Zeit unterhielten, bevor diese zu Adriens Auto liefen, würde die Kinovorstellung bald beginnen.

Die Vier entschieden sich für eine Film verasche, in welcher ein Horrorfilm auf lustige weise neu verfilmt wurde. Zwar mag Marinette keine Horrorfilme, jedoch war selbst sie sofort bei dem Vorschlag dabei. Während die Männer die Karten holten, versorgten die Freundinnen Popcorn und Getränke, als man den Saal eröffnete und sich dieser immer mehr füllte.

Bevor der Film anfing, quatschten die meisten Besucher noch und auch die vier Freunde unterhielte sich noch angeregt, was wohl demnächst alles auf jeden zukommen würde. Jeder hatte natürlich Pläne nach dem Studium, dies würde allerdings noch einige Jahre dauern.

Der Burger Laden war wie immer gut besucht, so, dass die Freunde nicht mal einen freien Platz ergattern konnten. Somit entschieden diese, sich etwas zum Mitnehmen zu bestellen und sich in dem Park nahe der alten Schule zu setzten. Dort sollten sich letztendlich die Wege der Freunde trennen. Marinette musste noch einiges packen, Adrien wollte noch Zeit mit seinem Vater verbringen, was Nino und Alya natürlich verstanden.

„Ich hoffe das es in Los Angeles auch so leckere Burger gibt, immerhin erlaubt mein Vater mir jetzt mehr Fast Food."

Adrien lachte, als er seinen zweiten Burger aß, genoss er das neue Verhalten seines Vaters definitiv.

„LA hat einige tolle Restaurants, vor allem das Sushi-Restaurant an der Uni ist der Wahnsinn. Früher war ich sehr viel mit den anderen dort essen oder wir haben uns etwas bestellt. Aber du weißt ja auch, wie toll das Essen in unserem Speisesaal ist, du wirst also nie verhungern."

Die Freunde lachten, als Nino ab und an zu Alya blickte, hatte er für heute eigentlich noch etwas geplant.

Als die Freunde dann fertig waren, unterhielten sich die Mädels noch etwas, als sich der Marokkaner räusperte und sich vor seine Freundin kniete.

Diese sah geschockt zu ihrem Freund, während weder Adrien, noch Marinette wagten, ein Wort zu sagen.

„Alya ich weiß, das ist nicht gerade der romantischste Moment, jedoch wollte ich, dass unsere besten Freunde dabei sind. Ich weiß, wir hatten Höhen und Tiefen in unserer Beziehung und als wir zum zweiten Mal zusammenkamen, war das für mich einer der schönsten Momente. Erst da ist mir klargeworden, wie dumm ich damals war, die Beziehung beendet zu haben. Als du mir jedoch eine zweite Chance gegeben hast, wusste ich, dass ich diese auch nutzen musste. Ich liebe alles an dir, egal ob deine Macken, wenn es darum geht ein gutes Interview zu bekommen, die Leidenschaft, die du in dein Hobby steckst, welches du jetzt zum Beruf machst und deine ganzen Eigenschaften, die dich zu etwas Besonderes machen. Alya Césaire ich liebe dich, du bist die Frau, mit welcher ich alt werden möchte und will dich vor unseren besten Freunden fragen, willst du mich zum glücklichsten Mann auf der Welt machen und mich heiraten?"

Die Schatulle mit dem Ring geöffnet, sah die Brünette sprachlos auf diesen, als sie sich zu Nino hockte und ihn küsste.

„Ja ich will deine Frau werden. Du bist der einzige, welcher mich mit all meinen Macken liebt und du bist derjenige, mit den ich mein restliches Leben verbringen möchte."

Ihr den Ring angesteckt, standen beide auf und küssten sich, während Marinette sich ihre Tränen nicht verkneifen konnte. Das beide erneut zueinander fanden, freute die Halbchinesin bereits, jedoch war jetzt das Glück der zwei perfekt.

„Glückwunsch ihr beiden, dann haben wir jetzt wohl noch etwas zu feiern."

Adrien umarmte beide, als auch die Neunzehnjährige ihren Freunden ihre Glückwünsche übermittelte und ihrer besten Freundin um den Hals fiel, welche ebenfalls anfing vor Glück zu weinen.

„Maus ich freue mich so für euch beide, falls du auch Hilfe bei der Planung brauchst, ich bin immer für dich erreichbar."

„Danke Mari, aber ich denke, wir werden erst nach dem Studium heiraten, oder Schatz?"

Nino nickte, als die vier in einen Club gingen, musste der Antrag immerhin noch gebührend gefeiert werden.

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