Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 9

Caro POV.

Langsam schlug ich meine Augen auf. Für kurze Zeit hatte verlor ich meine Orientierung,bis mir klar wurde,dass ich mich in meiner Wohnung befand. Ein leises Schnarchen neben mir weckte meine Aufmerksamkeit. Neben mir lag ein schlafender Marius,der einen Arm um meinen Bauch geschlungen hatte. Ich ließ meinen Blick durch den Raum wandern. Anna hatte Milli belagert,was den aber nicht zu stören schien.
,,Guten Morgen Süße!" Die raue Morgenstimme von Marius verpasste mir eine Gänsehaut und ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen:
,,Wir sind gestern im Wohnzimmer eingeschlafen!"
Er zuckte die Schultern:
,,Es war trotzdem gemütlich! Ich frag mich ob es bei den beiden genauso gemütlich war."
Ich musste lachen:
,,Komm,wir wecken sie. Ich hab nämlich Hunger!"
Murrend stand er auf und trat gegen Millis Schulter:
,,Ey du Penner,wach auf!"
Milli erschreckte sich so sehr,dass er die arme Anna von seiner Brust warf. Diese war dann aber sofort wach und sah ihren Freund böse an,welcher sie aber nur entschuldigend angrinste.
Seufzend stand sie nun auf und ging mit mir in die Küche,in der wir Frühstück machten. In der Zeit deckten die Jungs den Tisch.
Kurz darauf saßen wir am Tisch und frühstückten gemütlich. Zumindest solange bis Annas Handy klingelte. Genervt sah sie drauf,spannte sich aber an als sie sah dass es ihr Vater war. Schnell nahm sie ab:
,,Ja hallo?"
Sie hörte ihm eine Weile zu:
,,Ja,ich komme. Ja bis gleich!"
Zitternd legte sie auf. Milli,Marius und ich sahen sie verwirrt an.
,,Meine Eltern wollen mich gleich in meiner Wohnung treffen und irgendwas mit mir besprechen. Kommt ihr bitte mit? Ich schaff das gerade nicht alleine!"
Marius räusperte sich:
,,Klar,wir sind doch Freunde. Einer für alle,alle für einen!"
Milli und ich nickten bestätigend und man sah richtig,dass Anna ein Stein vom Herzen fiel.
Wir frühstücken also fertig und zogen uns dann um.
Schließlich fuhren wir mit meinem Auto zu Annas Wohnung. Je näher wir kamen,desto nervöser wurde meine beste Freundin.

In der Wohnung standen ihre Eltern schon im Wohnzimmer.
,,Wie ich sehe bist du nicht alleine gekommen Anna. Es ist beschämend,dass du es nicht einmal schaffst alleine mit deinen Eltern zu reden!"
Der Ton ihres Vaters war eiskalt und streng. Passend zu seinem Auftreten.
Anna schluckte:
,, Warum seit ihr hier?"
Annas Mutter,die bis jetzt am Fenster stand drehte sich um:
,,Wie du weißt wollen wir uns scheiden lassen!"
Anna platzte der Kragen:
,,Ich glaube es nicht dass ihr das wirklich durchziehen wollt. Ihr habt Connor am Sterbebett versprochen für immer zusammenzu bleiben. Aber ihr interessiert euch ja kein Stück für eure Kinder. Euch geht es nur um eure scheiß Karriere." Schrie sie ihre Eltern an.

Ehe ich mich versah,flog Annas Kopf zur Seite und sie fing an zu weinen. Ihr Vater hatte ihr eine Ohrfeige verpasst:
,,Untersteh dich nocheinmal so etwas zu behaupten!"
Marius stand mit offenem Mund neben mir und versuchte einen wütenden Milli davon abzuhalten,auf Annas Vater loszugehen.
,,Und ehe ich es vergesse Anna. Du musst aus dieser Wohnung ausziehen. Ich ziehe hier mit meiner Freundin ein!"
Ungläubig sah ich ihn an:
,,Sie schmeißen sie aus ihrer Wohnung? Was für eine Art Mensch sind sie?" platzte mir der Kragen.
Er funkelte mich wütend an und unvermittelt schob Marius mich hinter sich. In der Zwischenzeit hatte Milli auch Anna an sich gezogen und streichelte ihre geschundene Wange.
,,Es tut mir leid Anna!" sagte ihre Mutter leise und verschwand dann aus der Wohnung. Auch ihr Vater machte sich auf den Weg:
,,Du bist bis morgen draußen!" knurrte er.
Als er endlich verschwunden war,lief ich zu Anna und nahm sie in den Arm. Als ich spürte,wie meine Schulter nass wurde,musste ich ebenfalls weinen:
,,Es wird alles gut,ich verspreche es dir. Du ziehst zu mir. Ich lass dich nicht alleine. Ich hab es dir im Kindergarten versprochen!"
Als ich mich zu den Jungs umdrehte,sah ich das Milli und Marius ebenfalls Tränen in den Augen hatten.
,,Ich Pack dann Mal meine Sachen!"
Und wir packten alle mit an. Marius organisierte einen Umzugswagen für die Möbel die Anna mitnehmen wollte.

Nach sieben Stunden harter Arbeit waren Annas Möbel in meiner Wohnung untergebracht. Ihr Zimmer Mobiliar stand jetzt in meinem Gästezimmer. Anna selbst saß auf meinem Sofa,in Decken gewickelt und kuschelte sich an Milli. Dieser flüsterte ihr Sachen ins Ohr und strich ihr übers Haar.
Marius und ich ließen die beiden in Ruhe und verzogen und in mein Schlafzimmer. Mein Freund sah immer noch ungläubig drein:
,,Wie kann man als Vater nur so zu seinem Kind sein?"
Ich zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf:
,,Eigentlich waren die Meyfields immer sehr nett. Aber seit das mit der Scheidung feststeht,sind sie wie ausgewechselt."
Ich kuschelte mich an ihn und er strich mir über den Rücken. So versuchten wir beide,das Geschehene zu verarbeiten. Tja,wir schliefen beide ein.

Anna POV.

Langsam schloss ich meine Augen und genoss die Streicheleinheiten von Milli. Ehe ich mich versah,war ich eingeschlafen. Das letzte was ich mitbekommen hatte war,das Milli mir ein ,,Ich liebe dich,alles wird gut!" ins Ohr geflüstert hatte.
Während ich also seinem Herzschlag lauschte,schlief ich ein.
Das nächste was ich mitbekam war ,wie Marius und Caro mit Milli redeten:
,,Ihr geht es echt nicht gut oder?"
fragte Caro leise. Ich schätze Millis Reaktion war ein Kopfschütteln. Jedoch spürte ich kurz darauf wieder seine Hand an meiner Wange und hörte Marius und Caro aufzischen.
,,Er hat sie blau geschlagen!"
Die Stimme von Marius triefte vor Wut und Mitgefühl.
,,Komm,wir wecken sie und machen uns heute einen schönen Tag. Wir könnten an einen See außerhalb fahren. Sie sollte jetzt nicht in ihrer gewohnten Umgebung sein. Ich denke sie braucht Abwechslung!"

Wir hoffen das euch das Kapitel gefällt und sorry das so lange nichts kam 🙈♥️

Kiss Caro 😘

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro