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Kapitel 13

Viel Spaß💙

Anna :
Am nächsten Tag trafen wir uns zum Frühstücken. Gerade stand ich noch vor dem Spiegel und zwang mir ein falsches Lächeln ins Gesicht,was mir einigermaßen gelang.
Kurz darauf ging ich mit Caro los,die Jungs würden wir dort treffen.

Im Café:

Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten.
Caro und Marius sahen Milli und mich auffordern an:
,,Also,was gibt es neues?" fragte Caro neugierig.
Ich schluckte hart:
,,Also,ich hab seit 2 1/2 Wochen einen Job als Assistenzärztin in der Uniklinik. Deswegen kann ich auch leider nicht zum Spiel am Samstag,ich hab Bereitschaft und kann da nicht weg!" sagte ich mit diesem Fakelächeln.
Die anderen machten große Augen und freuten sich für mich.
,,Also Bali war ja mega toll. Wir haben so mega viel erlebt."
Marius und Caro schwärmten noch eine Weile von ihrem Urlaub,aber der größte Teil zog an mir vorbei.
So wie der Rest des Tages. Ich funktionierte nur so vor mich hin.

Samstag,Spiel Dortmund gegen Wolfsburg
Caro:

Ein bisschen traurig sah ich auf den leeren Platz neben mir. Es machte mich ein wenig traurig,dass Anna nicht hier sein konnte. Aber wenn es nicht mit der Arbeit vereinbar war,dann konnte sie ja nichts dafür. Das Spiel war nervenaufreibend,aber der BVB gewann mit 3:2 gegen Wolfsburg. Jubelnd sprang ich Marius in den Arm,umarmte aber auch Milli,der geknickt über den Rasen lief und mit Tränen in den Augen auf die ganzen anderen Paare schaute. Ihn traf es,dass seine Freundin heute nicht hier sein konnte. Ich wartete mit Jenny und Sarah darauf,dass die Jungs fertig werden. Anschließend fuhren wir zu mir und freuten uns schon alle darauf Anna von dem Spiel zu erzählen,denn mittlerweile sollte sie von der Bereitschaft heimgekommen sein. Doch meine beste Freundin war nicht Zuhause. Wir versuchten sie auf dem Handy zu erreichen. Ohne Erfolg. Wir riefen im Krankenhaus an,nur um zu erfahren,dass Anna dort nicht mehr war.
Caro:
Wo ist Anna nur.
Das hat sie noch nie gemacht. Und an ihr Handy geht sie auch nicht.
Milli, Marius und ich teilen uns auf und suchen Anna ,ohne Erfolg. In meiner Wohnung treffen wir uns alle und ich fange bitterlich an zu weinen. Was ist in Anna gefahren, dass sie abhaut?
Fragen über Fragen schießen mir durch den Kopf. Gemeinsam mit Marius durchsuchte ich das Wohnzimmer,bis er in die Küche ging um was zu trinken. Jedoch schrie er kurz danach schon nach Milli und mir. Zitternd hielt er uns einen Brief hin und was da drin stand,lies mich erstarren.

Millis:

„Ich drehe bald durch" meinte ich zu Caro und Marius. Diese schauten mich mitleidig an.
Wir waren alle in Caros Wohnung, wo auch Anna zurzeit Wohnt. Ich bin in ihrem Zimmer und schaue ob ich irgendeine Spur finde, wo Anna sich aufhalten könnte.
Nachdem gefühlt alles durchsucht war setzte ich mich auf ihr Bett und schon stiegen mir Tränen in die Augen. Mal wieder.
Bis ich Marius rufen höre, dass er was hat und ich in die Küche kommen soll.

Marius:

Milli durchsuchte Annas Schlafzimmer in Caros Wohnung.
Caro und ich schauten im Wohnzimmer nach.
Wo kann sie nur hin sein und welchen Grund hat sie ohne was zu sagen abzuhauen? Stellte ich mir selber die Frage.
Ich ging in die Küche um etwas zu Trinken, als mir ein offener Brief auf der Theke auffiel.
Ich las ihn mir durch und machte große Augen. Ich rief sofort Caro und Milli, die kurz drauf in der Küche waren und sich den Brief durchlesen.
Caro begann zu lesen:
Sehr geehrte Frau Meyfield,
hiermit bestätigen wir ihnen die Zusage unseres Bundes für eine Verpflichtung über 4 Jahre. Wir bitten sie,uns bis zum 30. Juli Bescheid zu sagen,wie sie sich entschieden haben.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Blum,General deutscher Marinebund.

Milli fing an am ganzen Körper zu zittern:
,,Sie ist zum Militär gegangen? Sie lässt sich freiwillig erschießen?"
Caro ließ entsetzt den Brief sinken,ehe der erste Schluchzer über ihre Lippen kam.
Schnell zog ich sie in meinen Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken.

Ganze zwei Wochen hörten wir nichts von Anna. Millis Leistungen wurden von Tag zu Tag schlechter. Er machte Fehler,die er sonst nie machte und war generell sehr unkonzentriert. Und zu guter Letzt ist er letzte Woche unglücklich umgeknickt und hat sich am Sprunggelenk verletzt.
Gerade saßen wir auf Caro's Balkon als es an der Tür klingelte. Verwirrt stand sie auf und ging zur Tür.

Caro:

Verwirrt ging ich zur Tür und öffnete sie. Wer da vor mir stand hätte ich nicht erwartet. Vor mir stand meine beste Freundin in einem roten Overall und sah mich tränenüberströmt an. Sofort warf ich den Vortrag den ich ihr halten wollte über Bord und zog sie in meinen Arm,wo sie anfing bitterlich zu schluchzen.
Hinter mir hörte ich die Schritte von Marius und Milli,die wie erstarrt stehen blieben,als sie sahen wen ich da im Arm hielt.
Milli drängte sich an Marius vorbei,riss mir Anna förmlich aus den Armen und zog sie fest an sich. Sanft fuhr er ihr durchs Haar und vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Kurz darauf wurde sein Körper geschüttelt und er zog Anna an der Taille noch fester an sich,wenn das überhaupt ging. Jetzt strich sie ihm durch die Haare und flüsterte ihm was ins Ohr.

Jetzt saßen wir gemeinsam auf meinem Balkon und Anna erzählte uns wo sie war und warum sie gegangen war.
,,Als ihr im Urlaub wart, ist Amadeus gestorben.Dazu noch Connor's Tod und die Scheidung meiner Eltern. In diesem Moment ist mir alles zu viel geworden und ich wollte euch nicht damit belasten. Milli hatte gerade den Höhepunkt seiner Leistung erreicht und ihr wart in Urlaub,den ich euch nicht verderben wollte. Also hab ich mich dazu entschlossen eine Weile Dortmund zu verlassen und bin hoch an die Küste,wo ich mich bei den Seenotrettern meldete,da die gerade ärztliche Besatzung suchten. Zwei Wochen war ich also bei ihnen,hab jetzt allerdings den Dienst quittiert. Ich arbeite jetzt wieder in der Uniklinik."
Zerknirscht blickte sie uns an und wartete sicher auf eine Standpauke.
Ich legte ihr die Hand auf den Arm:
,,Du kannst immer mit mir,mit uns reden. Ich hab es dir als kleines Kind geschworen und die Jungs sind auch immer für dich da."
Milli zog Anna auf seinen Schoß:
,,Wir haben ganz schön Angst bekommen,als wir den Brief von der Marine fanden. Wir dachten du würdest sterben!" hauchte er
Sie kuschelte sich an ihn:
,,Es tut mir leid,das nächste Mal sag ich euch Bescheid!"
Ich sah sie streng an:
,,Ich bitte darum. Ich möchte nicht meine beste Freundin verlieren!"
Marius legte mir beruhigend eine Hand auf den Oberschenkel:
,,Ich kann sie verstehen. Ich hätte das selbe gemacht! Aber ich kann dir sagen Anna,wir sind alle froh,dass du wieder da bist!"
Sie sah dankend in die Runde und lächelte uns zaghaft an.

LenaDoherty   und ich hoffen, dass euch das Kapitel gefällt❤️❤️

Kiss Caro😘

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