Kapitel 22 (Lemon,soft)
Manu war nach dem Gespräch in sein Zimmer gerannt und hatte sich mit Layers in seinem Bett verkrochen und sehnsüchtig darauf gewartet, ob Patrick zu ihm kommen würde. Doch Patrick kam und kam nicht, und als Manu realisierte, dass er auch nicht mehr kommen würde, erfüllte eine tiefe Trauer sein Herz. Gleichzeitig stieg die Angst davor, dass sein Vater nun ihn rufen würde, und Patrick nicht da war, um ihn zu beschützen. Sofort wunderte er sich über sich selber, warum sollte Patrick ihn auch beschützen?
Er stand auf und öffnete die Rolläden, um etwas Licht in das halbdunkel zu lassen und stellte fest, dass Flaming Star wieder weg war. Er schüttelte den Kopf. Patrick war schon 18 und rannte immer noch vor seinen Problemen weg, wie ein kleines Kind. Und schon stieg die Enttäuschung in ihm auf, weil Patrick ihn nicht mitgenommen hatte.
Erneut schüttelte er den Kopf über sich selbst und verkrümelte sich wieder in sein Bett um nun Elanus zu lesen.
Auch den Gong zum Abendessen überhörte er, er wollte seinen Vater nicht sehen. Es kam ihn auch niemand holen, logisch, so hatte Johnny es ihm erklärt.
Dennoch hätte Johnny ihn bestimmt geholt. Und in diesem Moment wünschte Manu, Johnny wäre noch da,würde jetzt neben ihm sitzen und ihm das Chaos in seinem Kopf erklären.
Lemon
Irgendwann, als es schon dunkel war, öffnete sich die Tür und Patrick streckte zögernd seinen Kopf hinein.
,,Manu? Bist du noch wach?" Dann betrat er das Zimmer.
Manu sprang auf, rannte zu ihm und warf sich ihm heulend um den Hals.
,,Die geht es gut!" Er presste ihn noch fester an sich. Patrick lächelte nur und küsste ihn sanft auf die Stirn. Dann hob er seinen Kopf und küsste ihn mitten auf den Mund. Ohne zu zögern erwiederte Manu den Kuss, er war es auch,der seine Zunge ins Spiel brachte. Schnell leckte er über Palles Unterlippe, dieser öffnete rasch seinen Mund und stieß Manus Zunge mit seiner eigenen an.
Der Kuss dauerte nicht lange, schon nach kurzer Zeit taumelten sie zurück, auf das schmale Bett. Patrick stieß ihn auf das Bett und zog sich das T-Shirt aus. Dann riss er auch Manu das T-Shirt vom Leib und rollte sich mit ihm auf das Bett.
Der nächste, heftige Zungenkuss entstand und Patrick machte sich an Manus Jeans zu schaffen. Parallel zog auf Manu an Patricks Hose rum. Irgendwann nahm dieser ihm die Arbeit ab und riss sich die Hose runter. Dann striff er auch Manu die Boxer ab und lehnte sich wieder über ihn, um ihn erneut zu küssen.
Erst dann wand er sich wieder Manus kleinem Freund zu und blies sanft auf ihn, bevor er sich über die Lippen leckte und sich mit dem Mund Manus Glied näherte. Sanft schloss er seine Lippen um die Spitze.
Schweiß gebadet wachte Manu auf. Hektisch atmend setzte es sich auf und stellte fest, dass er nicht nackt war, und auch Patrick nicht da war.Warum träumte er, dass Patrick ihm einen blies? Genervt drehte er sich um und stellte fest, dass dieser Traum ihn wohl erregt hatte. Seufzend raffte er sich hoch und ging ins Bad.
Er war nicht Schwul, stand nicht auf Patrick. Warum träumte er so eine Scheiße?
Er zog sich aus, machte das Licht an und widmete dem Spiegel keinen Blick.
Erst als er unter der Dusche stand und das heiße Wasser auf ihn prasselte, beruhigte er sich langsam. Sanft begann er, seinen Schaft auf und ab zu fahren und lehnte sich mit dem Rücken an die nasse Wand. Immer mit dem gleichen Tempo, nur den Druck verändernd bearbeitete er seine Kronjuwelen, während er die Augen schloss. Immer wieder stöhnte er leise,und auf einmal war es nicht mehr seine,sondern Patricks Hand, die ihm da einen runter holte. Es waren nicht seine filigranen und schlanke, blasse Finger, sondern Patricks kräftige, braungebrannten Finger, die da den Druck verstärkten, es war nicht sein Daumen, der immer und immer wieder über die Spitze rollte, die Vorhaut bewegte und ihn schließlich kommen lies. Er spritzte an die gegenüber liegende Duschwand, ein langgezogenes Patrick auf den offenstehenden Lippen. Seine Beine knickten ihm fast weg, er wollte nicht mehr nachdenken.
Schnell wusch er sich zu Ende, spülte die Wand sauber, bevor er sich abtrocknete, anzog und wieder hinlegte. Das Bild von Patrick, mit den Schokobraunen Augen und verwuschelten Haaren, wie er ihm einen blies. Er probierte mit aller Macht das Bild aus seinem Gedächtnis zu verbannen, doch es funktionierte nicht. Also holte er sein alten MP3-Player und machte die uralten Lieder so laut wie Möglich, bevor er die Kopfhörer einsteckte und probierte einzuschlafen.
Soo. N bissl Aktion. Irgendwie bin ich nicht zufrieden. Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
An all die nicht Lemonleser/innen, es ist nicht viel passiert. Manu hatte einen heißen Traum von sich und Paddy und ist darauf hin "duschen" gegangen.
lonavy ich hoffe, du hast jetzt keinen Grund mehr,mich zutreten. Aber für Aktion zwischen den beiden ist es noch etwas früh... und jetzt kommt ja auch schon bald Cheri...
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